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inaktive Szenen
11.01.2019 Haus von Gisele & Tom, Boston
Gast Gast
Gisele Bündchen
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19.01.2022, 14:43
something is wrong with me Gisele & Tom | Haus von Gisele & Tom, Boston | 11.01.19 | Nachmittag
![]() Gerade als sie sich in die Küche begeben wollte, wurde ihr erneut übel und da sie sich heute Morgen bereits übergeben hatte, waren ihre Haare zu einem Dutt zusammengebunden. Ansonsten lief sie noch Gefahr, diese am Ende waschen zu müssen und das würde deutlich auffallen. Die Brasilianerin hatte es gerade einmal zur Toilette für die Gäste geschafft und übergab sich. Dies war auch der Grund, weshalb sie nicht mitbekommen hatte, dass Tom bereits nach Hause gekommen war. Noch weniger bemerkte sie, dass er sie bemerkt hatte und zu ihr kam. Woher auch? Sie war gerade mit etwas anderem beschäftigt. Nachdem sie das Gefühl hatte, ihr Körper hätte sich wieder beruhigt, nahm sie etwas Toilettenpapier und säuberte ihren Mund, bevor sie die Spülung betätigte. Anschliessend stand sie auf und ging zum Waschbecken. Als sie davor stand und sich kurz im Spiegel betrachtete, entdeckte sie ihren Ehemann. Sie wurde noch blasser als sie ohnehin schon war. «Schatz», kam es flüsternd aus ihrem Mund, während sie ihre Hände wusch und diese danach auch abtrocknete. Hier gab es kein Glas, in welches sie Wasser hätte füllen können. Immerhin war es noch immer die Toilette für ihre Gäste. Gisele ging an ihrem Mann vorbei, welchem sie gerade kaum in die Augen sehen konnte. «Mir geht es gut», versicherte sie ihm, während sie in der Küche ein Glas aus dem Schrank nahm und mit Wasser füllte. Sie spülte ihr Mund aus und drehte sich dann zu ihm um. «Du hättest mich so nicht sehen sollen…» Entschuldigend sah sie ihn an und implizierte mit ihrer Aussage auch schon, dass es nicht das erste Mal war. «Mir ist der Stress einfach zu viel… Zumal bin ich noch immer nicht wirklich fit und darf so gut wie nichts machen.» Das Model versuchte es in der Tat darauf zu schieben und sich selbst das einzureden funktionierte. Doch sobald sie es laut aussprach, klang es lächerlich. Weshalb sollte sie damit Probleme haben? Schliesslich hatte sie als Model schon ganz andere Sachen bewältigt und auch mit der Tatsache, als sie Ben bekommen hatte und dennoch noch immer zu den Matches ihres Mannes wollte. Es war schon viel schlimmer gewesen, als jetzt und trotzdem versuchte sie sich gerade einzureden, dass dies der Grund war.
Tom Brady
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19.01.2022, 15:54
outfit | Die meiste Zeit über war Gisele zu Hause alleine, etwas was Tom etwas beunruhigte, aber er konnte sie ja auch nicht Zuhause einsperren. Bevor er jedoch zum Training fuhr, überprüfte er einfach noch einmal alles, bevor er wirklich los fuhr. Das Training war immer gleich und verlief sogar immer sehr gut. Es gab keine Verletzten und das war auch gut so. Selbst auf der Heimfahrt war er immer darauf bedacht, dass ihn niemand folgte oder sonst etwas dergleichen. Man könnte ja schließlich nicht vorsichtig genug sein. Seit Weihnachten war es ziemlich ruhig geworden, was den Quarterback zwar freute jedoch auch beunruhigte. Meistens war so eine Ruhe, nur die Ruhe vor dem Sturm. Ja, Tom machte sich einfach viel zu viele Gedanken, jedoch war es auch sein Gutes Recht, denn es ging hier schließlich um seine Familie und da würde er alles tun. Während der Fahrt nach Hause hatte er das Radio laufen, denn es war ja nicht verkehrt ab und anal ein paar Nachrichten zu hören. In einigen Momenten konnte man den Quarterback sogar als Paranoid bezeichnen, denn egal was war, er war fast immer angespannt oder manchmal sogar ziemlich unkonzentriert, was aber auch daran.lag, dass er nie wusste, ob Gisele anrief, dass irgendwas nicht stimmte oder so. Ja, Tom machte sich einfach zu viele Gedanken. Okay, er konnte wieder ziemlich entspannt schlafen, vor allem seit Gisele ihre Nachuntersuchung gehabt hätte und gesagt wurde, dass es wohl wieder bergauf ging und es ihr wohl soweit wieder besser ging. Es war ein Lichtblick und Tom war froh, dass seine Frau sich mittlerweile wieder ziemlich gut bewegen konnte und auch wieder einiges machte. Natürlich musste sie sich auch noch schonen und es nicht übertreiben, aber er wusste, dass sie dass machen würde.
Hätte er gewusst, was ihn Zuhause erwartete, wäre er wohl gar nicht erst zum Training gefahren. Das Auto parkte er in der Einfahrt, stieg aus und schloss den Wagen ab. Er ging zur Haustür und öffnete diese, wobei er seine Jacke und seine Schuhe im Flur auszog. Es war im ersten Moment ziemlich ruhig, was ihn doch leicht beunruhigte. Wo war seine Frau? Gerade als er nach ihr Rufen wollte, hörte er ziemlich merkwürdig Geräusch. Übergab sich da jemand im Gästebad? War es Gisele? Oder hatte sie einen Gast? Tom sah erst in der Küche nach, doch da war nichts von seiner Frau zu sehen, auch im Wohnzimmer, wo es für die beiden ziemlich unerträglich würde, war sie auch nicht. Also begab er sich zum Gästebad, wo tatsächlich Gisele über der Toilettenschüssel hing. Ruhig stand er da, sagte keinen Ton. Selbst als sie sich aufgerichtet hatte und sich den Mund abwischte blieb er ruhig. Sein Blick war nicht zu lesen, als sie ihn bemerkte. Ihr leises Schatz hatte er vernommen, doch er wahr sprachlos. Irgendwie schien sie ihm sogar auszuweichen, denn sie sagte nichts und sah ihn nicht einmal an, als sie an ihm vorbei ging. Was war los? Hätte er irgendwas falsches gemacht, gesagt? Er wusste es nicht. Im nächsten Moment sah er sie fassungslos an. "Alles gut? Das nennst du alles gut?" fragte er ernst, denn er konnte es echt nicht glauben. Und dann kam ja noch der Oberknaller. Wow, das ging schon länger? Was kam denn als nächstes? "Bitte was? Seit wann? Und wann wolltest du es mir anvertrauen? Nie?" fragte er dann nach, denn er war gerade echt fassungslos. "Schatz, warst du in der Zeit einmal beim Arzt? Hast du dich nochmal durchchecken lassen?" fragte er sie dann. "Vielleicht ist auch irgendwas im Argen?" Gott, er war schon wieder total besorgt und das nur, weil er nicht wusste, was los war und vor allem, seit wann sie dauerhaft aufs Klo rannte. Aber war es bei den vorherigen Schwangerschaften nicht auch so? Nein, Tom schüttelte diese Gedanken wieder ab. Das könnte nicht sein.
Gisele Bündchen
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19.01.2022, 16:43
Weshalb musste Tom auch genau jetzt nach Hause kommen. Das Training dauerte doch eigentlich immer länger. Besonders jetzt und da sie da oftmals auch assen und sie zu Hause somit bis am späteren Nachmittag normalerweise alleine war. Es fühlte sich nicht gut an und auf die Aussage hin, dass es ihr gut ging, kam logischerweise genau die Frage, welche kommen musste. Wie konnte Gisele nur erwarten, dass er es hinnehmen könnte. Leise seufzte sie und blieb vor ihrem Mann dann stehen. Sie sah zu ihm hoch und war sich sicher, dass er nicht zufrieden war, was sie ihm zu sagen hatte oder auch sagen würde. «Auch mir darf es einmal nicht so gut gehen», meinte sie nur und wollte die Sache einfach gleich wieder vergessen. «Ich sah es nicht als relevant und da es mir immer wieder gut ging, sobald ihr alle da wart, dachte ich nicht, dass es etwas ist, was ich überhaupt erwähnen muss. Wollte ja auch niemanden unnötig erschrecken.» Verstand er, was sie sagen wollte? Wahrscheinlich weniger und so trank sie noch etwas Wasser, was im Glas noch übrig war. Gisele atmete tief durch. So viele Fragen und sie hatte kaum Zeit dazwischen zu antworten, weshalb sie nun einfach einmal wartete, bis er still war. Es brachte ihr auch nichts, ihm dazwischen zu gehen und zu hoffen, dass er dann noch verstehen würde, was sie von ihm wollte. Dadurch half es doch, wenn man einmal etwas wartete und die Gedanken ordnen konnte. Sie fühlte sich leicht überfallen und stellte das nun leere Glas auf die Theke, bevor sie ihre Haare öffnete und sie etwas richtete. «Ich war bei keinem Arzt. Was soll er mir sagen? Wahrscheinlich heisst es dann einfach, ich hätte etwas gegessen, was ich nicht essen sollte. Mehr wird da nicht rauskommen.» Das Model zuckte mit den Schultern und ging etwas näher zu ihrem Mann.
Als sie direkt vor ihm stand und ihre Arme um seinen Hals gelegt hatte, lächelte sie sanft. «In ein paar Tagen wird alles vorbei sein und wärst du nicht früher vom Training gekommen, wäre das auch nie aufgefallen.» Das sie sich hier etwas vormachte und schon mehr als nur ein oder zwei Tage mit dieser Übelkeit zu kämpfen hatte, wollte sie aber nicht sagen. Tom machte sich ohnehin schon genug sorgen, da musste er ihr unmöglich noch Sorgen um sie und einen möglicherweise bekloppten Magen machen. Niemals. «Du weisst genau, dass es eine strenge Zeit ist und mein Körper zeigt halt einfach, dass die Sache anstrengend ist.» Wem versuchte sie hier eigentlich etwas vorzumachen? Hatte sie vor ihn zu überzeugen oder sich selbst? So recht wusste es die Brasilianerin noch nicht einmal selbst. Ihr war nur klar, dass sie etwas tun musste. Nur was? Zu einem Arzt wollte sie nicht, was sollte er ihr schon sagen und den Gedanken, welcher sich in ihrem Hinterkopf schon vor Tagen verankert hatte, wollte sie genauso nicht aussprechen. Die Möglichkeit schwanger zu sein, war einfach unvorstellbar. Wie sollte das auch funktionieren? Bei der Nachuntersuchung wurde nichts davon erwähnt und nach dem Unfall wurde ihr ganz klar gesagt, dass sie ihr Kind verloren hätte. Gisele sah ihrem Mann in die Augen und erkannte, dass sie, egal was sie tun würde, nicht darum herumkam, zu einem Arzt zu gehen. Besonders da sie ja sagen musste, dass es nicht das erste Mal sei. Wieso musste sie auch eine so grosse Klappe haben? «Aber dann gehen wir zu meiner Frauenärztin.» Was sie damit andeuten wollte war klar und das Model löste sich auch nicht von Tom. Nein, sie blieb bei ihm und liess ihre Arme um seinen Hals. «Ich weiss, dass es seltsam klingt, doch es wäre nachvollziehbar.» Das war gerade in der Tat nicht einfach. Sie wollte den Gedanken auch überhaupt nicht zulassen. Schliesslich war wahrscheinlich nichts und sie würden vergebens zu ihr fahren und untersuchen lassen. Im Endeffekt hatte sie wirklich etwas Falsches gegessen. So würde es sein, doch dann konnten sie immerhin diese Sache vollkommen ausschliessen und ihr Kopf könnte auch endlich den Gedanken gehen lassen, dass sie möglicherweise doch schwanger sein könnte.
Tom Brady
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19.01.2022, 17:53
Das Training war heute so kurz, weil sie kein Mittag machten. Klar eigentlich kam er immer erst am späten Nachmittag nach Hause, doch heute, wollte er einfach nur mit seiner Frau einmal gemeinsam Mittagessen, war ja nichts falsch daran. Nur schien er sie ertappt zu haben, zumindest wirkte sie gerade auf ihn so, denn es wirkte, als wolle sie ihm ausweichen. Als sie zu ihm kam, sah er sie an, wobei er nach unten sehen musste. 'Gisele, du warst schwer verletzt und du tust so, als wäre es nichts!" erwiderte er seufzend. Vielleicht war er auch einfach viel zu vorsichtig, doch er wollte einfach auf Nummer sicher gehen und machte sich einfach Sorgen. Schließlich hatte sie einen schweren Unfall gerade so überlebt. Irgendwo verstand er schon, wie sie es meinte, doch so ganz wollte es in seinem Kopf noch nicht ankommen, denn die Sorge um seine Frau wog nun gerade einmal mehr. Natürlich hatte er si viele Fragen, aber konnte man es ihm für Übel nehmen? Er hätte seine Frau gesehen, wie sie sich übergab und sie stempelte es ab, als wäre es normal. Natürlich durfte es ihr Mal nicht gut gehen, aber er machte sich doch nur Sorgen. Als das mit dem Arzt zur Sprache kam, verdrehte er die Augen. "Und selbst wenn, dann haben wir aber Gewissheit!" sagte er dann darauf.
Er spürte ihre Arme um seinen Hals, wobei er seine Arme um ihre Hüften legte. Ein kleines Seufzen kam von seinen Lippen, denn sie war stur wie ein Esel. "Aber ich bin früher vom Training gekommen und habe dich dabei gesehen. Gisele ich will doch einfach nur dass es dir gut geht!" kam es von ihm und noch ein Seufzen kam von ihm. Gut, im Moment machte er sich wirklich um viel zu viele Sachen Gedanken, aber dass sie ihm nichts gesagt hatte, war doch etwas, was ihn wurmte. In seinem Kopf spielten sich gerade tausende von Gedanken ab, was sein könnte, dass er glaubte sein Kopf würde explodieren. Erst ihre Worte rissen ihn wieder aus seinen Gedanken und er sah sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an. "Ich weiß, dass es gerade eine hatte Zeit ist, aber ich weiß auch nicht.... Vielleicht hast du Recht und es ist nichts, aber mir wäre es trotzdem lieber, wenn du nachschauen lässt,!" Ja, da wäre er womöglich beruhigter. Bei der Nachuntersuchung hatten sie ja auch nichts festgestellt, aber Vorsicht war besser als Nachsicht, so sah er dies zumindest, obwohl er Mal dachte, dass Gisele sicher nicht so leicht nachgeben würde, dafür war sie dann doch zu stur. Ihm wäre bei ihren nächsten Worte fast der Unterkiefer aufgeklappt. "Warte was? Zu deiner Frauenärztin?" Kurz musste er nachdenken, denn sein Kopf war immer noch voll mit unterschiedlichen Sachen. "Aber.... Ich... Du.." Was war denn jetzt los? "Ich meine, du glaubst, dass du doch...?" Aber wie sollte das sein? Es hieß doch, sie hätte das Kind verloren. Tom konnte gerade gar nicht mehr denken, wobei der Gedanke doch irgendwo schön war, allerdings hätte er Angst davor gesagt zu bekommen, dass es nicht so war. Dann war die Hoffnung dahin. Tom schüttelte für sich selber den Kopf, sah seiner Frau in die Augen und gab ihr einen innigen Kuss. "Abgemacht. Sag mir wann und wie fahren hin!" sagte er schlussendlich. Vielleicht hätte man ja doch etwas übersehen, auch wenn Tom irgendwie weniger daran glaubte und große Hoffnungen wollte er sich da auch gerade nicht machen, denn wenn diese Hoffnung zerplatzen würde, würde er womöglich noch dreimal mehr zu Grunde gehen. Weil dann war etwas anderes nicht in Ordnung. Der Quarterback schüttelte innerlich den Kopf, zog seine Frau vorsichtig noch näher an sich, denn gerade brauchte er das. Er legte sein Gesicht in ihr Haar, denn er wollte sie so nah an sich wie möglich haben. "Wenn es so sein sollte, weißt du aber auch was das bedeutet?!" gab er von sich, denn dann müsste er sie nkh mehr beschützen und auf sie acht geben, wie er es jetzt schon tat. Gott, keine Hoffnungen machen und doch konnte er irgendwie nicht anders. Wenigstens einen kleinen Hoffnungsschimmer ließ er dann doch zu.
Gisele Bündchen
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19.01.2022, 18:57
Es war süss, wie sehr er um ihre Gesundheit besorgt war, doch in ihren Augen ging es gerade nicht um das. Absolut gar nicht. Zumal er zu übervorsichtig wurde. Wie würde das in ein paar Monaten sein oder in einem Jahr? Wäre er dann immer noch so überfürsorglich, sobald sie irgendetwas hatte? Sicher war sich Gisele in diesem Augenblick nicht, genoss es aber, dass er seine Arme um ihre Hüften legte. Es gab ihr etwas mehr Halt und zudem das Vertrauen, dass zwischen ihnen alles schon irgendwie funktionieren würde. Möglicherweise einmal besser und einmal weniger gut, doch es würde funktionieren und das war alles, was sie benötigte. «Mir wird es gut gehen! Ich brauche wohl einfach etwas mehr Zeit, als ich zu Beginn noch erwartet hatte», flüsterte sie. Möglicherweise war auch die Nachuntersuchung nicht komplett gewesen und somit wurde irgendetwas übersehen oder sie hatte eine Art Magen-Darm-Grippe. War aber irgendwie auch ziemlich sinnlos, schliesslich war es ja jeweils nur am Morgen und selten am frühen Nachmittag. Weshalb ihr Gedanke auch immer wieder darauf umsprang, dass sie doch möglicherweise schwanger sein könnte. Nur verstand Gisele nicht, wie das funktionieren sollte. Das Kind hatte sie schliesslich verloren und zwar schon vor mehr als zwei Wochen.
Nichtsdestotrotz erwähnte sie es und die Reaktion von Tom war zu erwarten gewesen. «Ich glaube nicht, weil ich weiss, dass ich das Kind verloren habe. Nur wenn ich ehrlich sein soll, so spricht vieles dafür…» Die Blondine kannte ihren Körper noch immer am besten und normalerweise sollte sie auf diesen auch hören. Nur war das zurzeit schwierig, da er oftmals seltsame Signale von sich gab. Solche, welche sie dann gar nicht richtig deuten konnte. Den Kuss von ihrem Mann erwiderte sie nur zu gerne und strich mit einer Hand durch sein Haar. Als sie sich aus dem Kuss gelöst hatten, war er dabei, obwohl er gerade zuvor noch skeptisch gewesen war und es war an ihr, den Kopf zu schütteln. «Mach dir bitte keine Hoffnungen. Ich will nur ausschliessen, dass da irgendetwas ist. Egal was. Bedeutet nicht gleichzeitig, dass ich schwanger bin.» Schliesslich konnte auch ihr Körper nur noch immer denken, dass sie schwanger war, obwohl sie es nicht mehr war. Es gab so viele Variablen, welche bisher noch unbestimmt waren, dass sie unmöglich die Energie aufwenden wollte, welche es benötigte, dass sie sich freute. «Solltest du versuchen mich hier einzusperren, dann wird das leider komplett nach hinten losgehen.» Ernst sah sie ihren Mann an. Der Beschützter war er schon immer gewesen und dennoch wollte sie nicht, dass er glaubte, sie beschützen zu müssen. Das würde sie sehr wohl auch alleine hinbekommen. Hoffte sie zumindest. Langsam hatte sie sich von ihm gelöst und war nach oben ins Schlafzimmer verschwunden. Ihr Handy lag noch immer auf dem Bett. Sie griff danach und suchte in ihrer Kontaktliste die Nummer ihrer Frauenärztin und rief da direkt an. Nach noch nicht einmal zwei Minuten war das Gespräch beendet und sie steckte ihr Handy in die Hosentasche. Vorsichtig ging sie zurück in die Küche und nahm die Hand ihres Mannes. Sie zog ihn in die Richtung des Eingangs. «Wir haben gleich einen Termin, also sollten wir wohl los», kam es von ihr und schon liess sie seine Hand wieder los. Irgendwie musste sie ja ihre Schuhe anziehen und gemeinsam verliessen sie dann das Haus und gingen zum Auto. Die Fahrt dauerte nichtsdestotrotz beinahe eine halbe Stunde. Das war aber hauptsächlich dem Verkehr geschuldet. Unterwegs hatte sie ihrer Schwiegermutter noch eine Nachricht geschrieben, dass sie die Kinder noch bei sich behalten sollte, da Tom und sie zum Arzt mussten. Die Blondine war aufgeregt und die Aufregung stieg nur noch mehr, als sie in der Praxis ankamen und noch kurz im Wartezimmer Platz nehmen mussten. «Ich wünsche es mir so sehr, dass ich gar nicht anders kann, als zu hoffen», flüsterte sie und griff dabei nach der Hand ihres Mannes. Sie wollte es und in diesem Fall hätten die Ärzte möglicherweise unrecht gehabt. Es konnte alles passieren.
Tom Brady
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19.01.2022, 20:28
"Aber, was willst du machen, wenn es nicht besser wird?" fragte er sie dann, denn er war zwar übervorsichtig, aber er wollte eben dass es ihr gut ging und nicht so schlecht, wie jetzt in diesem Moment. Vielleicht übertrieb er auch, was das alles anging, weil eben immer wieder der Typ in seinem Kopf rumspukt und er immer damit rechnet, dass irgendwas schlimmes passieren konnte.Tom wollte einfach seine Familie nicht verlieren, denn sie waren ihm unglaublich wichtig und er würde ohne Gisele und die Kinder zugrunde gehen. Wie es natürlich dann in ein paar Monaten oder Jahren aussah, konnte keiner wissen, doch egal wie viele Jahre vergehen würden, er würde sie immer beschützen.
Wiedersprach sie sich gerade nicht selber? "Warte, ich soll nicht hoffen, aber eben hast du doch gesagt, dass alle Anzeichen dafür sprechen?" fragte er verwundert nach, denn er verstand es nicht. Gott, er sollte sich wirklich so langsam Mal wieder abregen, was war denn nur los? Er war doch sonst auch nicht so. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass er irgendwo doch noch eine kleine Hoffnung hatte, dass da was sein könnte,aber es könnte natürlich auch einfach sein, weil er sich generell einfach zu viele Gedanken machte, was seine Frau anbelangte. Wenn er nur zurück dachte, doch schnell verschwand es wieder, denn er wollte nicht zurück schauen, sondern nach vorne und einfach hoffen, dass alles gut war. Ja, daran sollte er glauben. "Okay, ich mache mir einfach nur Hoffnung, dass alles gut ist und die Ärzte im Krankenhaus nichts übersehen haben!" gab er dann von sich, damit sie beruhigt sein könnte, dass er sich keine zu großen Hoffnungen machte, was womöglich sein könnte, denn anscheinend glaubte Gisele nicht daran. Wobei sie ihren Körper besser kennen sollte, als Tom. Der Quarterback musste da noch etwas los werden, wobei er sofort Kontra bekam. Er nickte nur, denn er würde sie trotzdem beschützen, selbst wenn er die nicht ejnsperrte. Ihm war schon bewusst, dass er sie nicht dauerhaft einsperren konnte, aber er würde sie beschützen. Verwirrt stand er da, als Gisele verschwand, denn so ganz hatte er es noch nicht verstanden, doch wenig später, kam sie schon wieder und er sah sie total perplex an. Was war denn jetzt los? Doch er bekam direkt eine Antwort auf seine unausgesprochene Frage. "So schnell?" fragte er total verutzt nach, folgte ihr aber, da ihm nichts anderes übrig blieb, denn sie schleifte ihn förmlich hinterher. Seine Schuhe hatte er schnell angezogen, sich den Autoschlüssel geschnappt und war mit ihr aus dem Haus und zum Auto gegangen. Im Wagen führen sie auch schon los, wobei Tom fuhr. Immer wieder sah der Quarterback in den Rückspiegel, einfach aus Sicherheit. Selbst als sie über eine Ampel führen, welche Grun war, passe er auf. Ja, Tom war sichtlich paranoid, aber wohl aus ersichtlichen Grund. Durch den Verkehr ging es doch ziemlich langsam voran, weswegen sie erst nach ner guten halben Stunde an der Praxis ankamen. Tom parkte den Wagen und begleitete Gisele mit in die Praxis. Im Wartezimmer würde er doch leicht nervös und bei den Worten von Gisele sah er sie an. Er durfte nicht hoffen und jetzt hoffte sie? Er musste schmunzeln. "Ganz ruhig, wir werden es bald wissen!" gab er von sich. Er drückte ihre Hand sanft und es dauerte auch schon nicht lange, da wurde das Model auch schon aufgerufen. Tom stand mit ihr zusammen auf und begaben sich ins Behandlungszimmer. Die Ärztin begrüßte sie und fragte auch gleich nach, was denn los sei. Als Gisele begann zu erzählen, sah er sie doch leicht erschrocken an. Er ging von ein paar Tagen aus und nicht von einer Woche. Als es dann zum Thema wurde, dass Gisele einen Unfall hatte und das Kind verloren hatte, atmete Tom tief ein. So sagte die Ärztin das Gisele ihren Oberteil nach oben ziehen soll und sich auf die Liege legen soll. Als sie dies tat begann die Ärztin den Ultraschall fertig zu machen und legte dieses auf ihren Bauch und begann das Ultraschall.
Gisele Bündchen
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19.01.2022, 21:13
Das Einzige was sie machte, war mit ihren Schultern zu zucken. Was sollte sie auch mehr machen? Immerhin wusste sie nicht, was sie tun sollte, wenn es nicht besser wurde. Woher auch? Sie war keine Hellseherin. Bei dem Gedanken musste sie schmunzeln, doch schmunzelte sie nur in ihrem Kopf und nicht wirklich. Leise seufzte sie dann jedoch, als er sie etwas fragte. «Ja… es ist schwierig zu erklären. Nur habe ich ein schlechtes Gefühl, wenn wir uns zu viel erhoffen. Immerhin möchte ich nicht noch einmal durch diese Hölle.» Gisele meinte damit die letzten Wochen. Es schien besser zu werden, auch wenn es noch lange nicht optimal war. Doch ob es jemals wirklich gut werden würde? Sie bezweifelte es. Deshalb wollte sie auch, dass er sich keine zu grossen Hoffnungen machte und als er bestätigte, dass er es nicht tun würde, nickte sie. Einer der Gründe, weshalb sie ihm auch nichts von ihrem Leiden erzählen wollte. Schliesslich war diese Übelkeit im Normalfall ein Indiz, dass man schwanger sei. Nur wie konnte sie schwanger sein, wenn sie gerade erst ihr Kind verloren hatte? Das war unmöglich. Während sie sich Gedanken um genau das machte, war sie in ihr gemeinsames Schlafzimmer gelaufen und rief die Praxis ihrer Frauenärztin an. Sie hatte da dank ihres Namens ohnehin beinahe immer einen Platz frei, doch da sie auch kurz schilderte, worum es ging, wurde sie n och einmal früher an die Reihe genommen. Hiess aber auch, dass sie nun gehen mussten.
Tom war vollkommen verwirrt und das verstand die Brasilianerin und nickte bei seiner Frage. Ja, so schnell. Manchmal ging es noch schneller und so ging es auf dem schnellsten Weg zum Auto und dann fuhren sie auch schon los. Sie bemerkte die Anspannung ihres Mannes, reagierte jedoch nicht darauf. Es würde ihr und auch ihm nichts bringen und wenn er so ein besseres Gefühl hatte, wäre es ihr recht. Die Blondine würde ihm da nichts sagen. Sie war aber auch dankbar, dass er sich so vorsichtig verhielt. Es half ihr, dass sie sich wohl und geborgen fühlte. Was ohnehin beinahe immer der Fall war. Jedoch auch Fälle gab, in welchen er sie einschüchterte. Früher war das schon öfter einmal der Fall gewesen. Mittlerweile kannte sie ihn lange genug und wusste auch, wie sie ihn, wenn sie es wollte, in die richtige Richtung dirigieren konnte. Es hatte alles seine Vor- und Nachteile. Während der Fahrt hatten sie nicht gesprochen und als sie im Wartezimmer waren, halfen ihm seine Worte, doch sie fühlte sich nicht ruhiger. Sie war noch genauso aufgedreht und wollte nun einfach wissen, was nicht stimmte. Möglicherweise war es vollkommen etwas anderes und wenn ja, was wäre es dann? Das Model sah ihren Mann an und ihr war deutlich anzusehen, dass sie keine Ahnung hatte, was sie denken oder fühlen sollte. Ihr Name wurde dann aufgerufen und so machten sie sich auf den Weg ins Behandlungszimmer. Beide wurden von der Ärztin begrüsst und nachdem sie sich gesetzt hatte, fing Gisele an zu erzählen. Tom erfuhr hier gerade ein paar Sachen, von welchen er bis hierhin noch nicht einmal etwas wusste. Manchmal hatte auch eine Frau Geheimnisse, besonders dann, wenn es darum ging, ihrem eigenen Ehemann nicht noch mehr Sorgen zu bereiten. Während die Ärztin meinte, dass sie ihr Oberteil hochziehen und auf die Liege legen sollte, sah sie Tom entschuldigend an. Der Quarterback sollte nicht denken, dass sie ihn absichtlich im Ungewissen gelassen hatte. Es war nur einfach der einfachste Weg und der, in welchem sie keinen Wiederstand bekam. So einfach war das. Die Anspannung wurde grösser, als der Ultraschall begann. Es ging nicht lange und dann sah man sehr deutlich, dass sie ein Kind in ihrem Bauch trug. Gisele fing automatisch an zu weinen und war sprachlos. Wie war das möglich? Ihr Blick ging zu ihrem Mann und sie streckte ihm ihre Hand entgegen. Als sie seine Hand spürte, drückte sie diese und auch wenn sie sich keine Hoffnungen machen wollte, so fiel ihr ein Stein vom Herzen. Da wuchs wirklich ein neuer Mensch in ihr heran. Doch wie war das möglich? Nachdem sie wieder von der Liege durfte, umarmte sie erst einmal ihren Ehemann und küsste diesen. Nach wie vor liefen Tränen ihre Wangen hinunter. Es hatte sie einfach so durcheinander gebracht und ihr Emotionen waren vollkommen durcheinander. Noch mehr, als sie das ohnehin schon die ganze Zeit waren. Vorsichtig setzte sie sich hin und schützend legte sie eine Hand auf ihren Bauch. Sie war schwanger. Der Ärztin hörte sie zu, auch wenn diese gerade ohnehin reden konnte und Gisele wohl kaum ein Wort mitbekam. Sie war nicht in der Lage, ihr wirklich aktiv zuhören zu können, wie das passieren konnte oder weshalb und gegen wen. Sie konnte einfach nicht, da ihre Gedanken nur noch um ihr Kind kreisten, welches nun in ihr heranwuchs.
Tom Brady
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20.01.2022, 06:35
Verstehen konnte Tom sie alle Mal, doch nickte er einfach nur auf ihre Aussage, denn es gab einfach nicht mehr zu sagen, schon alleine weil das Model dann verschwand und ihm im Ungewissen ließ. Der Quarterback stand also in der Küche und wartete,wobei dies gar nicht lange dauerte, da kam schon seine Frau wieder und zog ihn mir. Natürlich musste er es zu lassen, weil sonst, hatte sie ihn womöglich nicht einen Zentimeter bewegen können. Nach ihrem Nicken auf seine Frage ging es schnell zum Wagen. Die Fahrt über war Tom wirklich angespannt, was einfach nicht anders ging. Klar, er hatte sich locker machen können, aber da war eben immer in seinem Hinterkopf, dass der Kerl immer noch frei war und sie bedroht hatte, weswegen er eben doch vorsichtig war, man könnte mir vorsichtig genug sein. Zu genau wusste der Quarterback auch, dass es Momente gab, wo er seine Frau einschüchterte, doch sie Beide waren jetzt schon so lange zusammen und verheiratet, dass Gisele wusste, wie sie mit ihm umgehen musste, um ihn auf die richtigen Bahnen zu lenken. Auch wenn es manchmal echt nicht einfach war mit ihm, meisterten sie wirklich viel zusammen. Im Wartezimmer versuchte Tom seine Ehefrau etwas zu beruhigen, doch als sie ihn ansah, sah er auch, dass sie einfach nichts wusste. "Alles wird gut", meinte er dann, denn egal was kam, Tom würde immer an ihrer Seite sein.
Nach einigen Minuten, womöglich saßen sie nicht einmal lange, da würde sie aufgerufen. Tom begleitete seine Frau mit in das Behandlungszimmer, wo sie auch schon begrüßt wurden. Als Gisele dann begann zu erzählen, war er echt sprachlos, denn dass waren Sachen von welchen er heute das erste Mal hörte. Gut, vielleicht hätte er sich wirklich zu viele Sorgen gemacht, wenn er es erfahren hätte, aber es dann doch so zu erfahren, war ja dann doch einmal etwas anders. Ihren entschuldige den Blick hatte er wahrgenommen und er lächelte sie sanft an, denn er war ja nicht nachtragend und sah es jetzt auch nicht ganz so schlimm, dass sie ein paar Geheimnisse hatte. Wusste der Quarterback, wie er reagiert hätte, von daher würde er kein Drama daraus machen. Als Gisele dann auf der Liege lag,beobachtete Tom alles genau und sein Blick richtete sich auf den kleinen Bildschirm. Was? Wir? Selbst Tom war sprachlos, sah zu seiner Frau, wieder auf den Bildschirm und nahm dann auch schon die Hand seiner Frau, die sie ausgestreckt hatte. Da war ein Mensch in ihr, trotz, dass es hieß sie hätte es bei dem Unfall verloren. Tom kommt es nicht fassen. Er hielt seine Frau fest, als sie ihn umarmte, erwiderte ihren Kuss, war jedoch selber total überwältigt davon. Er schluckte und lächelte. Nein, er lächelte nicht nur, sondern er strahlte förmlich. "Erst einmal herzlichen Glückwunsch! Es gibt nur eine mögliche Erklärung dafür. Als sie den Unfall hatten, waren es womöglich Zwillinge, Miss Bündchen. Der eine Zwilling lag womöglich vor dem anderen und hat somit den ganzen Schlag angekommen, weswegen man davon ausging, dass.sie ihr Kind verloren hatten. Wenn die Ärzte nur ein Blutbild gemacht haben, kann es sein, dass dieses falsch war, als man ihnen sagte, sie hatten ihr Kind verloren. Sie sind im Dritten Monat schwanger, dass zeigt definitiv, dass ihr Kind noch vor dem Unfall gezeugt würde. Sie müssen jetzt ganz besonders aufpassen. erklärte die Ärztin und Tom nickte nur. Er hätte alles schon förmlich in sich aufgesaugt, jedoch konnte er einfach nichts sagen. Die Ärztin machte noch einen Mutterpass fertig und übergab ihn Gisele. Sie wünschte ihr noch alles gute und ganz ihr auch direkt den nächsten Termin, zur Kontrolle. Tom ging.mit.Gisele nach draußen, hatte aber noch nicht ein Wort verloren. Am Auto angekommen, drehte er sie zu sich und legte einfach seine Lippen auf ihre und küsste sie innig. Ja, seine Freude war gerade groß, auch wenn Angst in seinem Kopf mitspielte, doch da würde glatt noch dreimal mehr, der Beschützer in ihm geweckt.
Gisele Bündchen
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20.01.2022, 08:17
Während sie im Wartezimmer warteten, fühlte sich jede Minute mindestens 10 Mal so lange an. Egal was war, sie fühlte sich so, als würde gleich alles explodieren. Die Anspannung war kaum zum Aushalten und als sie dann endlich aufgerufen wurde, atmete Gisele erst einmal tief durch, bevor sie aufstand und ins Behandlungszimmer ging, in welchem sie auch sofort von der Ärztin begrüsst wurde. Da nun Sachen ausgesprochen wurden, von welchen Tom bisher nichts wusste, war ihr es nicht unangenehm, doch sie hasste es, nicht ehrlich zu ihrem Mann gewesen zu sein. Möglicherweise wollte genau deshalb nicht darüber reden. Es tat weh und fühlte sich unmöglich an. Die Blondine hatte dabei aber nur im Kopf gehabt, ihren Mann zu schützen und ihn nicht noch mehr in den Wahnsinn zu treiben. Schliesslich war das alles doch ziemlich viel und war nicht so locker wegzustecken, wie es möglicherweise den Anschein machte. Das Model versuchte einfach stark zu sein und als sie auf der Liege lag, versuchte sie nicht zu hoffen, gleich ein Kind auf dem Bildschirm zu sehen. Jedoch tat sie genau das und als sie auf den Bildschirm sah und wirklich etwas sehen konnte, fing sie an zu weinen. Es ging nicht anders und sie war so überwältig von dem Augenblick. Wie zum Teufel konnte sie nun schwanger sein? Es funktionierte doch gar nicht. Schliesslich hatte sie ihr Kind verloren. Dennoch sah sie es da auf dem Monitor. Gut, derzeit war es etwas verschwommen, doch sie wusste, dass etwas in ihrem Bauch heranwuchs.
Die 38-jährige hörte der Ärztin nicht wirklich zu. Das waren gerade Informationen, welche sie ein anderes Mal aufnehmen könnte. Nun spielte es absolut keine Rolle. Es war nur wichtig, dass sie doch irgendwie recht gehabt hatte, was sie fühlte und auch spürte. Sie verabschiedete sich von der Ärztin, nachdem diese ihr den Mutterpass und den nächsten Termin gegeben hatte. Das Ganze fühlte sich wie ein Traum an, aus welchem sie bald erwachen würde und klammerte sich, als sie gemeinsam zum Auto liefen, an ihrem Mann fest. Jeglicher Schmerz, welchen sie davor noch gefühlt hatte, war nun verschwunden. Alles was sie nun noch spürte war die Liebe zu dem Mann neben ihr und dem Kind, welches sie nun doch haben würde. Eine Tatsache, welche sie noch verarbeiten musste und als sie gerade die Beifahrertür öffnen wollte, wurde sie von ihrem Mann umgedreht. Den Kuss erwiderte sie genauso innig und schlang ihre Arme um seinen Hals und fühlte sich einfach nur wohl. Es schien alles perfekt. «Wir werden noch einmal Eltern», flüsterte sie an seinen Lippen und konnte es nicht fassen, dies sagen zu können. Vivian, Ben und John würden noch ein Geschwisterchen bekommen. Besser konnte der Tag nicht mehr werden. Nein, das hier war alles nun gut und auch wenn sie sich nun weiterhin noch übergeben würde, wusste sie immerhin wieso. Auf dem Heimweg schwelgte die Brasilianerin in ihren Gedanken. Es war einfach das schönste Gefühl auf der Welt und sie wollte gerade das alles nicht mehr loslassen. Auch als sie zu Hause ankamen und sie ausgestiegen war, ging sie, ohne darüber nachzudenken, dass die Haustür nicht abgeschlossen war in das Haus hinein. Gisele dachte gerade nicht wirklich weit und zog ihr Schuhe aus, während sie sich einfach nur wohl fühlte. Jedoch erstarrte sie, als sie endlich die Kommode bemerkte, bei welcher alle Schubladen geöffnet waren. «Schatz», kam es entsetzt über ihre Lippen und spürte dann auch schon ihren Mann, welcher sich vor sie stellte. «Komm raus, wir rufen die Polizei», hauchte sie und wollte ihn festhalten. Doch da hatte sie keine Möglichkeit mehr dazu. Tom verschwand und sie schluckte schwer. Doch sie schaffte es, dass sie ihr Handy aus ihrer Hosentasche nehmen konnte und den Notruf wählte. Kurz schilderte sie, was vorgefallen war und schon wurde ihr gesagt, dass eine Streife auf dem Weg hierher sei.
Tom Brady
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20.01.2022, 09:29
Es war einfach unglaublich, wobei er jetzt sogar sagen würde ein Wunder, denn wenn er es nicht selber sehen würde, hatte es der Quarterback niemals geglaubt. Er stand da wie eine Salzsäule und bewegte sich nicht einen Millimeter, aus Angst, dass er jeden Augenblick aufwachen würde, weil es einfach nur ein Traum war. Es kam erst Regung in ihn, als die Ärztin sprach, wobei er merkte, dass seine Frau gar nicht zuhörte. Doch Tom nahm jedes einzelne Wort auf, wobei er sich anspannten, als es hieß aufpassen. Ein Wort was in ihm soviel auslösen kann. Sofort schrillen in ihm wieder alle Alarmglocken. Tief einatmend verabschiedeten sie sich von der Ärztin und verließen die Praxis. Als er Gisele spürte, wie sie sich an ihn klammerte, würde dem Quarterback bewusst, es war kein Traum. Beim Auto angekommen, hielt er Gisele auf, die Beifahrertür zu öffnen und drehte seine Frau zu sich um, nur um sie innig zu küssen. Bei ihren Worten musste er schmunzeln. "Das werden wir!" Hauchte er zurüc. Es war einfach Realität und doch konnte es Tom einfach nicht glauben. Es war so, als würde er sich wieder richtig gut fühlen, als konnte kein Wasser diesen Moment trüben.
Auf der Heimfahrt war es Recht still im Wagen, wobei Tom sich voll und ganz auf den Verkehr konzentrierte, der immer schlimmer wurde. Zuhause angekommen, parkte er ein und stieg aus. Gisele war schon auf dem Weg nach drinnen, als es ihm seltsam vor kam, dass sie die Tür einfach geöffnet hatte. Hätte er nicht abgeschlossen? Doch gerade als er das dachte, während er zur Tür ging, hörte er Giseles entsetztes "Schatz'. Schnell war er bei ihr und stand direkt vor ihr, um die Lage zu überblicken und sie zu schützen. Es war ein totales Chaos. Tom ging nach oben, er wollte sicher gehen, dass niemand mehr da war. Oben sah es genauso aus. Selbst dieKindrrzimmer waren nicht verschont geblieben, etwas was den Quarterback ziemlich aus der Fassung brachte. Er begab sich wieder den Flur zur Treppen entlang und ging wieder nach unten. Da sah er Gisele wie sie ihr Handy gerade weg steckte. Er sah sich um, blickte in die Küche, wo es ebenfalls alles ausgeräumt war. Im ersten Moment fiel ihm nichts verdächtiges auf, doch im nächsten Augenblick, sah er das doch etwas fehlte. Tom drehte sich um, als er einen Schrei hörte, der so hasserfüllt klang. "GISELE,!" rief er, wobei er froh war, Footballspieler zu sein und reichlich Ausdauer hatte und schnell war. Bevor Gisele auch nur reagieren konnte, womöglich war sie auch erschrocken, zog er sie einfach in seine Arme und schirmte ihren Körper mit seinen Körper vor dem Messerangriff ab. Er spürte den Schmerz, zuckte auch zusammen, doch sein Blick war auf Gisele gerichtet. "Alles... Gut,!" gab er von sich, nur um ihr keine A hat zu machen und das die ruhig bleib. Des Kindes und ihrer Gesundheit wegen. "Geh aus dem Weg!" Tom ließ Gisele nicht los, als er den zweiten Schmerz spürte. Innerlich betete er, wobei er die Sirenen hören konnte, doch dachte er hat nicht daran seine Frau los zu lassen. Es wurde auf einmal ganz still, nur die Sirene war zu hören, wobei Tom seinen Kopf leicht drehte. Der Kerl war abgehauen, konnte doch nicht möglich sein. Trotzdem behielt er Gisele einfach in seinen Armen. 'alles....okay..bei euch?" fragte er seine Frau, wobei er seinen eigenen Schmerz ignorierte, war ja nicht so, dass er schon oft genug verletzt war und trotzdem Football gespielt hatte, auch wenn diese Situation etwas anderes war. Und doch wusste er irgendwo in seinem Inneren, dass sie großes Glück gehabt hätten, zu der Zeit nicht da gewesen zu sein, als er eingedrungen war. Der Quarterback war ebenfalls froh, dass er frühzeitig nach Hause gekommen war, sie beim Übergeben erwischt zu haben, um mit ihr zum Arzt gefahren war, denn er wollte sich nicht ausmalen, was geschehen wäre, wenn das alles nicht gewesen wäre
Gisele Bündchen
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20.01.2022, 13:02
Zu Hause konnte sie ins Haus gehen, ohne die Tür öffnen zu müssen. Dieser Umstand alleine war schon seltsam. Doch die Blondine dachte sich nichts dabei. Schliesslich konnte es ja sein, dass Tom vergessen hatte, abzuschliessen. Konnte sich Gisele eigentlich nicht vorstellen, war aber nichts, was unmöglich war. Demnach musste eigentlich irgendetwas falsch sein. Doch das dauerte, bis es bei ihr ankam. Sie hatte bereits ihre Schuhe ausgezogen und bemerkte dann die Kommode, welche durchwühlt wurde. Die Angst stieg in ihr auf und sie wollte ihren Mann bei sich haben. Dieser war auch schneller vor ihr, als sie überhaupt wirklich realisierte, was los war. Das Model blieb im Eingang stehen und sah ihm hinterher, als er verschwand. Ein ungutes Gefühl machte sich in ihr breit und so nahm sie ihr Handy, um den Notruf zu kontaktieren. Das ging auch zügig und so konnte sie ihr Handy auch gleich wieder beiseite legen. Trotzdem ging sie nicht weiter. Auch nicht, als sie sah, dass Tom wieder nach unten kam und dann in der Küche verschwand. Ihr Gefühl sagte ihr, dass irgendetwas nicht stimmte. Sie sollte auch recht haben, doch noch nicht gleich erfahren. Erst einmal atmete sie tief durch, damit sie sich nicht zu sehr aufregte. Jede Art von Stress war kontraproduktiv.
Als sie dann einen Typen im Türrahmen entdeckte, schrie sie so laut sie konnte. In erster Linie um ihren Mann auf sich aufmerksam zu machen, aber auch um den Mann zu irritieren und automatisch legte sie schützend eine Hand vor ihren Bauch. Ihr konnte geschehen war auch immer geschehen musste. Solange das Kind überlebte. Sie würde nicht zulassen, dass man ihr dieses nahm. Der Fremde konnte noch nicht einmal wirklich auf sie zukommen, als bereits Tom bei ihr stand und sie in seine Arme zog. Die Brasilianerin wagte es nicht, sich zu bewegen und spürte dann, dass er zusammen zuckte. Dieser Mistkerl. Gisele presste ihre Lippen aufeinander und hörte die Worte ihres Mannes. War das nun sein Ernst? Immerhin meinte er noch davor, dass sie nicht das sagen sollte und nun tat er das Gleiche? Unfair. Von weitem hörte man bereits die Sirenen der Polizei. Das schien den Angreifer schlussendlich zur Flucht zu bringen und so konnte das Model ihre Arme auch um den Quarterback legen. Konnten sie nicht einmal einfach Ruhe haben und den Typen nie wiedersehen müssen? Zumal sie nun dann auch erst einmal aufräumen mussten. Die Kinder. Gott sei dank waren die bei ihren Schwiegereltern. «Uns geht es gut und dir?», fragte sie und löste sich soweit von ihm, dass sie sein Hemd aufknöpfen konnte. Dieser Körper war immer wieder etwas, an welchem sie sich nicht satt sehen konnte. Leicht schmunzelte sie und suchte dann nach den Wunden, er musste welche haben. Als sie diese sah, atmete sie erleichtert durch. Sie waren lediglich oberflächlich. Dieser musste wohl in der Hektik ein normales Messer erwischt haben und keines, welches wirklich Schmerzen zufügen konnte oder Tom hatte sich in den richtigen Augenblicken richtig bewegt. Zudem wollte er ja nicht ihrem Mann schmerzen zufügen und da die Wunden auf den Seiten ihres Mannes war, wollte er da nur vorbei. Natürlich bluteten diese und noch bevor sie irgendetwas sagen konnte, kam schon die Polizei auf sie zugelaufen und wollte wissen, was genau vorgefallen war. Gisele erklärte alles so gut es möglich war und da niemand sicher sein konnte, wo der Täter war, durften sie nicht noch einmal weiter ins Haus. Zudem durfte auch Gisele nicht hinein, damit sie irgendetwas für ihren Mann holen konnte. So nahm sie den Zweitschlüssel für das Auto. Sie war ausgestattet und hatte in jedem Auto ein erste Hilfe Päckchen. Ihr eigenes Auto war ja kaputt und irgendwann würde es wieder ein Neues geben. Jedoch nicht heute und auch nicht morgen. Das Model lächelte ihren Mann sanft an und desinfizierte die Wunden und verband sie dann auch. «Ein Glück, dass es nicht schlimmer lief. Ich will mir nicht ausmalen, wenn er dich ernsthaft verletzt hätte.» Sie sah zu ihm auf und küsste ihn dann sanft. Die Polizei schien noch immer im Haus zu sein. Bestimmt verunstalteten diese nun nur noch mehr Unordnung als ohnehin schon herrschte.
Tom Brady
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21.01.2022, 09:39
Im Haus herrschte das totale Chaos. Alles war zerwühlt, alle Schränke ausgeräumt, vieles umgeschmissen, es war drr Horror. Sogar in der Küche lagen Töpfe, Messer sogar Geschirr lag kaputt auf dem Boden. Der Quarterback hatte einen weiträumigen Blick, weswegen er alles aufnahm, doch im nächsten Moment hörte er einen lauten Schrei, welcher von seiner Frau kam. Noch bevor der Kerl überhaupt an Gisele rankam, hatte Tom sie in seine Arme gezogen, sie und das ungeborene Baby mit seinen Körper abgeschirmt, denn egal was kam, er würde sie immer mit seinem Leben schützen. Kurz zuckte Tom zusammen, was wohl nicht so verkehrt war, denn so merkte er, dass die Wunden nicht ganz so tief gingen, als er gedacht hatte. Erst als die Sirenen zu hören waren, schien der Angreifer abzulassen und verschwand. Gut, Tom hatte es selber gesagt, aber hey, Gisele hatte ja auch gesagt, dass alles gut sei, obwohl es nicht so war. Also konnte er dies genauso gut. Er spürte ihre Arme im nächsten Moment um seinen Körper, ebenso ihre Frage und Antwort. "So lange es euch gut geht, geht es mir auch gut!" Er sah sie an, als sie sich etwas von ihm entfernte und sein Hemd öffnete. Ihr Schmunzeln, konnte er deutlich sehen, wobei er selber schmunzeln musste, als sie seinen Körper nach den Verletzungen absuchte.
Nachdem sie diese gefunden hatte, konnte er hören, wie erleichtert die Blondine war, denn anscheinend war es hat nicht so schlimm, wie es gewirkt hatte. Anscheinend hatte sich Tom einfach nur gut bewegt, denn er glaubte nicht daran, dass der Kerl sich vergriffen hatte. Als die Polizei direkt auf die zukam, erklärte Gisele alles in Kurzfassung und Tom atmete einmal tief durch, als es hieß, sie dürften nicht ins Haus weiter, gut war auch verständlich. Der Quarterback folgte seiner Frau nach draußen, blieb ruhig stehen, als sie begann die Wunde zu desinfizieren und diese dann Verband. Tom hörte ihre Worte und lächelte sie sanft an. "Es wäre schlimmer ausgegangen, wenn er dich erwischt hätte." gab er von sich, wobei er ihren Kuss erwiderte und sie in seine Arme zog. "Ich glaube der Kerl wird es immer wieder versuchen." Irgendwann musste es doch auch einmal eine Ende haben oder? Nach einer gefühlten Ewigkeit kam dann die Polizei wieder raus. "Es ist niemand mehr im Haus. Fingerabdrücke gibt es auch keine. Fehlt vielleicht irgendwas?" Tom sah die Polizisten an. "So genau könnten wir noch nicht schauen. Ein Küchenmesser fehlt, aber so glauben wir nicht daran, dass es ein Raubzug war!" Die Polizisten nickten, würden sie auf den Laufenden halten und verabschiedeten sich. Tom seufzte, denn dass hatten sie schon einmal gehört und bis heute läuft der Kerl noch frei Rum. Tom sah Gisele an. "Lass uns reingehen." sagte er dann, nahm ihre Hand und begab sich mit ihr nach drinnen. Es war ein richtiges Chaos. "Zum Glück sind die Kinder bei meinen Eltern!" kam es von ihm, denn er wollte sich gar nicht ausmalen, was gewesen wäre, wenn diese hier gewesen wären. Kurz strich sich Tom durchs Haar und begann erst einmal im Flur mit aufräumen, denn es würde wohl eine ganze Weile dauern Ehe sie fertig waren. Es dauerte Stunden, bevor sie fertig waren, aber alles war wieder am richtigen Ort. Es fehlte auch nichts, außer eben das Messer, welches aus dem Messerblock fehlte, aber ansonsten war alles noch da. Tom ging zu seiner Frau, legte seine Arme um sie und strich ihr über den Bauch. Ja, dass wollte er jetzt einfach. Er war die ganze Zeit noch überhaupt nicht dazu gekommen. "Ich werde euch immer beschützen!" hauchte er in ihr Ohr, egal was noch kommen mochte, doch dies war schon ein Versprechen, was er auch einhalten würde.
Gisele Bündchen
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21.01.2022, 11:28
Die Polizei warf sie beinahe aus ihrem eigenen Haus. Zumindest durften sie im Haus nirgends hin und dadurch blieb ihnen nur das Auto. Ansonsten müsste sie noch lange warten, um die Wunden ihres Mannes verarzten zu können. Das wollte Gisele nicht riskieren und schon gar nicht benötigte es noch mehr Blut. Das Model wollte sichergehen, dass es ihrem Mann gut ging und auch wenn es draussen kalt war, so konnte sie hier die Wunden desinfizieren und verbinden. Mehr brauchte sie auch nicht tun. In ein paar Tagen würde man nichts mehr davon sehen und nun war es halt einfach noch mühsam. Doch ändern konnte auch die Blondine nichts daran und tat einfach ihr bestes dabei, dass er wieder versorgt war und es sich nicht entzünden konnte. «Er hat dich erwischt. Was mindestens so schlimm ist.» Ernst sah sie ihn an, liess sich von ihm in seine Arme ziehen und genoss die Nähe, auch wenn die kalte Luft es langsam etwas unbequem machte. Sie fragte sich immer wieder, wie er es aushielt. Sie als Model sollte das eigentlich auch hinkriegen, aber nicht, wenn sie nicht damit rechnete und noch nicht einmal Schuhe trug. Der Boden war einfach zu kalt. «Irgendwann wird er aufgeben. Spätestens wenn wieder in Los Angeles sind», flüsterte sie und war zuversichtlich, dass ihre Auszeit da gut sein würde. Auch wenn sie nicht so lange war, wie es möglicherweise benötigte, damit man alles andere darum herum vergass. Die Ablenkung und der Tapetenwechsel würde ihnen gut tun.
Nachdem die Polizisten gegangen waren, konnten sie zurück ins Haus und machten sich sofort daran, aufzuräumen. Es sah schrecklich aus. Die Stunden vergingen und da die Kinder bei den Grosseltern waren, konnten sie wirklich alles in Ordnung bringen, was dieser Kerl durcheinander gebracht hatte. Sie war dankbar, nun endlich wieder alles dort zu haben, wo es hingehörte und wieder einmal stand sie im Wohnzimmer. Dieses war nun nicht mehr so schrecklich, wie es für sie heute Morgen noch gewesen war und als sie ihren Mann hinter sich spürte und kurz darauf auch seine Hand an ihrem Bauch spürte, lächelte sie. Das Model lehnte sich gegen ihn und schloss ihre Augen. «Genauso werde ich auch immer dich beschützen», flüsterte sie und drehte sich dann in seiner Umarmung um. «Danke für alles», hauchte sie, als sie seinen Lippen mit ihren näher kam und ihn schlussendlich wieder küsste. Es war ein sanfter Kuss und voller liebe. Sie genoss einfach gerade den Umstand, dass es sich so gut anfühlte. Die Brasilianerin hätte niemals gedacht, dass sie jemals so sehr beschützt werden musste. Sie sah sich in der Pflicht, die Familie zu schützen. So wie eine Löwin ihre Familie schützte. Doch ihr Mann tat das Gleiche und als sich das Model aus dem Kuss gelöst hatte, fiel ihr Blick auch auf das grosse Bild von einer Löwin, einem Löwen und zwei Babys. Das konnte man nun als Symbol für das Kind sehen, welches sie in sich trug oder nicht. Jedoch hatte sie genau das Bild so in Auftrag gegeben. Es symbolisierte perfekt die Familie. Auch wenn sich Gisele noch oft selbst als Beschützerin sah, so wusste sie immer, dass Tom ihr ebenfalls den Rücken freihalten würde. «Ich hoffe, dass es bis zum Super Bowl ruhig bleiben wird. Wir brauchen gerade alle Kraft, dass du es dahin schaffst und wir ihn noch einmal feiern können.» Irgendwann würde auch er aufhören und sie wollte natürlich, dass er noch den ein oder anderen Titel holte. Wieso auch nicht? Welche Frau mochte nicht einen Mann, der erfolgreich war? Die Anstrengung war vollkommen von ihr abgefallen und so merkte die Blondine erst, wie hungrig sie war. Da sie sich am Morgen immer wieder übergab, hatte sie nichts gegessen und dann kam ja bereits Tom und nun das hier. Wo hatte sie also etwas essen sollen. «Machen wir uns Pancakes, bevor die Kleinen dann nach Hause gebracht werden?», fragte sie und wollte nun einfach etwas essen, was so gar nicht in den Plan passte. Ob er mitessen konnte, war fraglich. Sein Ernährungsplan war während der Season doch sehr streng. Jedoch überliess sie es ihm und wenn er meinte, dass er auch etwas davon haben wollen würde, sollte er nehmen. Noch einmal küsste sie ihn kurz, bevor sie sich von ihm löste und in die Küche ging. Da fiel ihr auch auf, dass ein Messer fehlte. Schwer schluckte sie, bevor sie alles hervor holte, um die Pancakes zu machen. |
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