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inaktive Szenen
05.01.2019 Restaurant, Los Angeles
Gast Gast
Tyler Hoechlin
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26.01.2022, 16:23
Bist du auch + so nervös wie ich? Los Angeles, Downtown, Restaurant, 05.01.2019
![]() Tyler war schon den ganzen Tag auf den Beinen, hatte kaum schlafen können, war deswegen 1 Stunde joggen gewesen, weil ihm das immer etwas half den Kopf frei zu bekommen. Gegessen hatte er fast gar nichts, er war viel zu aufgeregt und als es soweit war sich fertig zu machen, duschte er und zog sich um, auch wenn er ewig überlegte was er am besten anziehen sollte. Zum Glück hatte er mittags schon nach Klamotten geschaut und sie sich zurechtgelegt. Es wäre ja eine Katastrophe, wenn sie sich trafen und er auch noch zu spät kommen würde. Sie hatten ein Restaurant zusammen ausgesucht und wollten sich davor treffen und Tyler besorgte noch einen Strauß Blumen, am liebsten hätte er Rosen genommen, fand das aber dann doch etwas übertrieben und entschied sich für einen bunten Strauß, nicht so Und nicht zu klein. Vielleicht war das zu viel, aber er fand mit irgendetwas musste er natürlich ankommen. Da war er eben ganz Gentleman. Mit dem Taxi fuhr er zu dem Restaurant, bezahlte das Taxi und stieg aus. Er schaute sich direkt nach seiner Exfreundin um konnte sie aber nicht entdecken, und so konnte er noch etwas durchschnaufen, was ihm sogar ganz recht war.
Brittany Snow
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26.01.2022, 18:31
{ Outfit } So wirklich erklären konnte es sich Brittany selbst nicht, warum sie so nervös war wegen diesem Abendessen heute. Seit einer gefühlten Ewigkeit suchte sie schon nach dem passenden – dem perfekten – Outfit. Warum auch immer. Immerhin war das heute nichts anderes als ein Abendessen mit einem Freund. Okay, mit ihrem Ex-Freund… Aber das war schon Jahre aus, dass sie sich getrennt hatten. Das lag in der Vergangenheit, war längst abgeschlossen. Absolut. Zu 100%. Aber warum in Gottes Namen fiel es ihr dann so verdammt schwer, war es ihr so wichtig, dass sie das passende Outfit fand dafür?! Irgendwie… drehte sie langsam durch, hatte sie so das Gefühl. Aber irgendwie war es eben auch einfach ein klein wenig eigenartig. Spätestens seit sie sich auf dieser Party das erste Mal seit so langer Zeit wieder gesehen und unterhalten hatten wanderten ihre Gedanken immer und immer wieder zu Tyler zurück. Sie hatte ihn damals wirklich aufrichtig und von ganzem Herzen geliebt. Sie war damals sogar so sicher gewesen, dass er der Mann war, den sie einmal heiraten würde. Und jetzt, jetzt hatte sie den Ring eines anderen Mannes an ihrem Finger. Denn ja, das kam ja noch dazu: sie war seit Kurzem verlobt. Mit Tyler – aber eben nicht mit diesem Tyler… Gott, da war es ja kein Wunder, dass in ihrem Kopf absolutes Chaos herrschte, oder? Der Antrag war ziemlich überraschend gekommen für Brittany, weshalb sie einfach aus dem Instinkt heraus Ja gesagt hatte. Jetzt, wo sie schon ein paar Nächte hatte darüber schlafen können, breiteten sich aber immer mehr die Zweifel bei ihr aus. Wollte sie das überhaupt? Wollte sie wirklich einen Mann heiraten, obwohl sie irgendwie immer öfter an einen ganz anderen Mann denken musste?
Mit noch immer genau so einem Chaos im Kopf machte sich Brittany also auf den Weg zu dem vereinbarten Restaurant. Bereit war sie ganz sicher nicht, Tyler nun gegenüber zu treten. Aber einen Rückzieher würde sie auch ganz sicher nicht machen. Und außerdem freute sie sich ja auch irgendwie so verdammt darauf, ihn wieder zu sehen. Ein wenig zu sehr, sogar. Als sie vor dem Restaurant aus dem Taxi ausgestiegen war und Tyler auch sofort vor der Eingangstür erblickte blieb Brittany einen Moment sogar ein klein wenig der Atem weg. Ihr Herz pochte augenblicklich deutlich schneller als es sollte. Dennoch setzte Brittany schnell ein breites Lächeln auf, nicht dass er noch mitbekam wie aufgeregt sie war, während sie auf ihn zuging. “Hey. Schön dich zu sehen. Ich hoffe ich bin nicht allzu sehr zu spät?“, meinte sie mit einem entschuldigenden Blick. Und wusste nicht so wirklich, wie sie ihn begrüßen sollte. Sollte sie ihn umarmen? Oder besser nicht, wäre das vielleicht irgendwie seltsam? Noch bevor sie sich aber selbst davon abhalten konnte streckte sie ihre Arme schon für eine Umarmung aus. Und hoffte einfach, dass sie damit keine Grenze bei ihm überschritt. Immerhin war sicher nicht jeder heiß darauf, den Ex-Partner zur Begrüßung zu umarmen.
Tyler Hoechlin
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29.01.2022, 03:43
So richtig wusste er nicht was ihn erwartete, deswegen hatte er sich vorgenommen es einfach auf sich zukommen zu lassen. Das war wahrscheinlich die beste Idee, dir haben konnte. So richtig wusste er auch nicht was er sich von diesem Abend versprach, was sollte auch schon Passieren. Er hoffte nur, dass sie gut ins Gespräch kommen würden und das Gespräch an sich nicht stocken würde, weil keine richtig wusste was er sagen sollte. Tyler würde schon sagen, dass sie die Liebe seines Lebens war und für ihn eine Welt zusammengebrochen war, als sie sich trennten. Er würde zwar sagen, dass er es mittlerweile irgendwie verarbeitet hatte, aber jetzt wo sie wieder vor ihm stand, spürte er wieder dieses Kribbeln im Bauch, was er lange nicht mehr gehabt hatte. Vielleicht war sie auch der Grund, warum es bisher keine neue Beziehung gegeben hatte und nach ein paar Davids er immer gemerkt hatte, dass es einfach nicht die richtige war. Vielleicht hatte keine andere Frau eine richtige Chance bei ihm, weil er noch an Brittany hing. Es herrschte wieder ein unglaubliches Chaos in seinem Kopf, seit sie sich bei der Party begegnet waren und heute war es dann auch endlich soweit, dass sie ihre Verabredung wahrnahmen, die sie seit der Party geplant hatten.
Er hatte keine Ahnung wie es ankommen würde, wenn er ihr ein Strauß Blumen hin hielt, es konnte natürlich durchaus passieren, dass sie es unpassend fand, wenn man ihre Vergangenheit sah, aber ohne etwas hätte er eben auch falsch gefunden. Und dann kam sie auf ihn zu und ein Moment verschlug es ihm die Sprache. Sie sah wieder wunderschön aus, wie sie es eigentlich immer tat und er braucht eine Moment, bis er reagieren konnte und sie fest umarmte. Er konnte schon merken, dass sie anfangs auch unsicher war wie sie sich begrüßen sollte, so ging es ihm ja auch. Vielleicht war er ja nicht der einzige der unglaublich nervös war. „Ich freue mich auch sehr dich zu sehen. Nein du bist nicht zu spät, ich war wahrscheinlich einfach etwas zu früh da.“ Er lächelte sie an und reichte ihr die Blumen, die er gekauft hatte und hoffte dass es nicht zu viel war und gut bei ihr ankam. Tyler erkannte sich eigentlich selbst nicht wieder, weil er sich so unsicher wirklich selten fühlte.
Brittany Snow
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03.02.2022, 13:19
Viele ihrer Freundinnen würden sie wohl als vollkommen verrückt erklären, wenn sie wüssten, dass sich Brittany heute ausgerechnet mit ihrem Ex zum Abendessen traf. Und nicht einmal mit einfach irgendeinem Ex, sondern ausgerechnet mit Tyler. Der eine Mann, über den sie nie so wirklich hinweg gekommen ist. Was ihre engsten Freundinnen natürlich wussten. Oder zumindest vermuteten. Okay, Britt würde sich selbst als vollkommen verrückt erklären, dass sie das hier wirklich machte. Aber es war eben Tyler. Wenn sie nach so langer Zeit, in der sie sich überhaupt nicht gesehen hatten, nun endlich wieder die Möglichkeit dazu hatten, das Schicksal sie sozusagen wieder zueinander geführt hatte, dann würde sie diese Gelegenheit ganz sicher nicht ungenutzt verstreichen lassen. Außerdem war ja auch absolut nichts dabei an diesem Abendessen. Überhaupt nicht…
Ihn zur Begrüßung zu umarmen hatte sie jedenfalls ganz sicher nicht geplant. Aber es war einfach so, als würde ihr Körper völlig autonom handeln. Und zu ihrer großen Erleichterung lehnte Tyler diese Umarmung nicht perplex ab sondern erwiderte sie nach einem kurzen Moment. Und oh Gott, er roch noch immer genauso gut wie früher. Moment, warum in aller Welt roch sie jetzt an ihm?! Das war nun wirklich ein wenig… absurd. Schnell löste sie sich also wieder von ihm, bevor sie noch mehr solcher komischen Dinge machen konnte, und blickte dann überrascht auf den Blumenstrauß, den er ihr entgegen hielt. “Oh wow. Dankeschön. Die sind wirklich wunderschön. Ich sehe schon, du hast nichts von deinem Charme verloren.“, meinte sie und blickte ihn bei ihren letzten Worten wissend mit einem leichten Grinsen auf den Lippen an. Aber gut, daran hatte sie sowieso nie Zweifel gehabt, dass er nicht mehr so aufmerksam und zuvorkommend sein könnte wie früher während ihrer Beziehung. Dann deutete sie auf den Eingang hinter ihm. “Also, wollen wir rein gehen? Ich denke, unsere Reservierung läuft vermutlich schon.“, fragte sie ihn also.
Tyler Hoechlin
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12.02.2022, 02:09
Tyler hatte nur Freunde, die das begrüßen würden, wenn Brittany und er wieder ein Paar werden würden, denn seine engsten Freunde wussten ganz genau wie er noch an der Blonden hing. Sie hatten natürlich auch das Drama mitgemacht, als es zur Trennung kam, DRama eben, weil Tyler lange daran zu knabbern hatte. Vergessen hatte er seine Exfreundin nie, aber irgendwann hatte er damit gelebt, dass sie eben kein Paar mehr waren und lange war ihm nicht klar gewesen, warum jede weitere Beziehung scheiterte. Durch seine engsten Freunde, die ihm sagten, dass er einfach noch an Brittany hang und das der Grund sein musste, war ihm das bewusst geworden. Brittany wusste das alles natürlich nicht. Sie war in einer neuen Beziehung und schien glücklich zu sein. Einerseits wollte er natürlich, dass sie glücklich war, aber andererseits wünschte er sich insgeheim, dass sie es noch immer mit ihm wäre. So viele Fragen hatte er sich nach der Trennung gestellt. Was hatte ihr an ihm gefehlt? Was hätte er anders machen können? Treu und ehrlich war er immer gewesen, das war nicht das Problem, aber was war genau das Problem gewesen? Vielleicht hätte er das damals noch genauer ergründen sollen, sie fragen, oder sie bitten zu ihm ehrlich zu sein, aber das hatte er nicht getan. Jetzt wollte und konnte er das Thema nicht mehr ansprechen. Es war einfach zu viel Zeit vergangen.
Tyler konnte ihr doch nicht die Hand geben! Das wäre in seinen Augen falsch. Sie war doch nicht irgendeine Kollegin, Vorgesetzte oder flüchtig Bekannte. Er war auch unsicher, aber fände es komisch ihr nur die Hand zu geben, deswegen umarmte er sie. Zum Glück schien auch sie die Umarmung okay zu finden. Auch er roch ihren Duft und musste sich wirklich zusammen reißen damit er seine Lippen nicht auf ihre lag. Da war so ein Moment, wo es ihm schwer fiel und er sich echt zusammen reißen musste. Ohne ein kleines Geschenk hatte er nicht herkommen wollen. Es durfte natürlich auch nicht zu viel sein, aber Blumen konnte man einer Frau doch immer schenken, auch wenn es dabei keine roten Rosen sein sollten, zu mindestens nicht in seiner Situation, denn diese würden klar machen, dass da noch Gefühle waren. Also hatte er sich für einen bunten Strauß entschieden und die Idee schien auch gut anzukommen, worüber er echt froh war. Er lächelte sie an, dankbar, dass sie sich so freute. "Na das hoffe ich doch. Ehrlich gesagt war ich etwas unsicher, aber ohne etwas wollt ich auch nicht herkommen. Freut mich, dass es gut angekommen ist" sagte er und lächelte wieder. "Natürlich. Du kannst die Blumen gern hier lassen oder auch mitnehmen, wie du möchtest" sagte Tyler. Dann gingen sie nebeneinander zum Eingang und tyler war kurz davor gewesen, ihr den Arm hinzuhalten, damit sie sich einhaken konnte, aber er war wieder so unsicher, dass er es doch ließ. Am Eingang angekommen, hielt er ihr die Tür auf und ließ sie zuerst eintreten. Sie wurden an den Tisch gebracht und obwohl er ihr den Stuhl zurecht rücken wollte, war der Mann schneller als er.
Brittany Snow
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14.02.2022, 12:50
Auch, wenn Brittany mittlerweile wieder neu vergeben war und das auch glücklich, so ganz konnte sie Tyler nie vergessen. Schon damals, als sie sich nach der Trennung sofort in die Beziehung mit Andrew Jenks gestürzt hatte, spukte ihr Tyler immer im Kopf herum. Aber gut, das damals hatte sie auch selbst irgendwann eingesehen, dass es einfach nur ein Versuch gewesen war über Tyler hinweg zu kommen. Warum sie das getan hatte wusste sie bis heute nicht, immerhin hatte sie Tyler genau damit wohl mit am meisten weh getan. Denn wie wirkte so etwas schon auf den Ex-Partner, wenn man sofort eine neue Beziehung einging nach der Trennung? So, als wären die Gefühle überhaupt nicht echt gewesen oder als ob einem der Ex egal war. Aber genau das Gegenteil war eigentlich der Fall gewesen. Immerhin hatten ihr ihre Freundinnen irgendwann erfolgreich die Augen öffnen können, dass Andrew nichts weiter als ein Lückenfüller gewesen war, so grauenhaft sich das auch anhören mochte. Und nun war sie mit einem ganz anderen Tyler zusammen. Nein, nicht einfach nur zusammen – verlobt! Und doch spukte ihr jedes mal, wenn sie den Namen Tyler hörte oder sagte nicht ihr Verlobter vor dem inneren Auge umher.
Und dann war er auch nicht so verdammt charmant und brachte ihr Blumen zu diesem Treffen mit. Das half nicht unbedingt dabei, ihn endlich völlig hinter sich zu lassen. Sie liebte den bunten Blumenstrauß jetzt schon, der traf genau ihren Geschmack. Aber das war wohl auch nicht sonderlich überraschend, immerhin waren sie drei Jahre lang ein Paar gewesen. Da lernte man den Anderen ja doch ganz gut kennen. “Es ist jedenfalls wirklich süß von dir, danke. Und ich nehme die auf jeden Fall mit.“, meinte sie mit einem Lächeln, ehe sie ihm ins Lokal folgte, wo sie an den Tisch gebracht wurden und ihnen die Speisekarten überreicht wurden. Es fühlte sich wirklich schon fast wie ein Date früher an, einfach irgendwie vertraut. Auch, wenn das Restaurant zumindest für Brittany vollkommen neu war. “Ich muss ja zugeben, ich war noch nie hier. Aber es sieht fantastisch aus hier. Und das Essen auch. Fast schon schade, dass es das Restaurant damals noch nicht gegeben hat.“, meinte sie lächelnd, während ihr Blick über die Speisekarte wanderte. Und bemerkte erst zu spät, was sie da gerade gesagt hatte. Dass sie impliziert hatte, dass sie hier wahnsinnig gerne mal mit ihm auf ein richtiges Date gegangen wäre. Es fühlte sich aber auch einfach, trotz der leichten Unsicherheit, viel zu vertraut an. Umso mehr würde sie ab sofort aber darauf achten, was sie sagte. Nicht, dass sie noch einmal in so ein Fettnäpfchen stieg.
Tyler Hoechlin
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written by
18.02.2022, 19:59
Es war merkwürdig, dass sie zusammen essen gingen und kein Paar waren, denn kaum hatten sie sich gesetzt, fühlte es sich wie damals an und immer wieder dachte Tyler daran, dass sie vergeben war und er bestimmt nie wieder eine Chance bei ihr haben würde. Er musste damit endlich klar kommen, denn es war trotzdem schön mit ihr hier zu sein. Er war nicht nur nervös, weil er nicht richtig wusste, was das hier war, sondern auch weil eben auch so viel Zeit vergangen war. Tyler wollte nicht falsches sagen oder tun.
Bei ihm war es so gewesen, dass er gar nicht versucht hatte seinen Freunden was vorzumachen, er war wohl doch leichter zu durchschauen gewesen als ihm lieb gewesen war. Sie hatten gemerkt, dass er Brittany noch liebte und nicht wirklich von ihr loskam. Sie fanden auch dieses Essen hier nicht gut, nicht gut für ihn selbst. Wahrscheinlich hatten sie Recht, aber irgendwie war es auch schön mit ihr hier zu sein. Natürlich hatte er so lange gebraucht um über sie hinweg zu kommen, dass es kontraproduktiv sein könnte. Er hatte alle Warnungen ignoriert und sie zum essen eingeladen und war nun auch mit ihr hier. Auch wenn es jetzt kein Blind Date war, war es für ihn normal etwas mitzubringen. Vielleicht hätte er es bei ihr nicht tun müssen, aber für ihn war das völlig normal. Verlegen wollte er sie damit natürlich nicht machen, aber für ihn war es wichtig gewesen etwas mitzubringen. „Freut mich dass sie dir gefallen“ sagte er mit einem Lächeln. Er fragte sich natürlich auch, ob ihr das irgendwie peinlich war dass er ihr was mitgebracht hatte, aber er hoffte dass diesem nicht so war. Als sie ansprach, wie toll das Restaurant war und wie schade es war, dass es es damals nicht gegeben hatte, musste er im ersten Moment nicht richtig was er sagen sollte. Ahnte sie, dass er der Zeit von damals noch immer hinterher trauerte? Auf jeden Fall musste er sich zusammen nehmen, nichts falsches zu sagen, sonst würde sie vielleicht sogar aufstehen und ihn alleine sitzen lassen und das wollte er natürlich vermeiden. Er nickte nur zustimmen, weil ihm einfach nichts einfiel, damit sie nicht merkte, dass er noch immer Gefühle für sie hatte. Denn diese durfte er eigentlich nicht haben, denn sie war mit jemand anderes liiert und niemals würde er das kaputtmachen wollen. Dazu hätte er auch überhaupt kein Recht und vielleicht begegnete ihm ja irgendwann mal eine Frau, die er wenigstens halbwegs so liebte wie er sie geliebt hatte. Bis er war ihm keine Frau begegnet, die das in ihm auslösen konnte und genau deswegen war er immer noch Single. Zum Glück kam dann der Kellner, wofür ihn still dankte, denn so konnte er sich einen Moment sammeln. Sie wurden gefragt was sie trinken wollten und Tyler sah Brittany fragend an. „Möchtest du ein Glas Wein mit mir trinken, oder schwebte er etwas anderes vor?“ Fragte er sie schließlich.
Brittany Snow
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written by
10.03.2022, 19:43
Ein etwas loses Mundwerk hatte Brittany schon immer. Sie wusste sich durchaus zu benehmen, wusste in Interviews, wann sie besser den Mund hielt. Aber im Privaten sagte sie dann doch immer wieder mal etwas, das sie besser für sich behalten hätte. So wie ihre Aussage eben gerade. Tyler kannte das sicherlich von ihr, immerhin war ihr ganz sicher in den Jahren ihrer Beziehung auch immer wieder mal etwas ungewollt über die Lippen gekommen. Sie war ihm jedenfalls irgendwie auch dankbar, dass er es unkommentiert ließ. Es war auch etwas merkwürdig für einige Momente, das Schweigen, das nach ihren Worten folgte. Irgendwie hätte sie also auch gehofft, dass er irgendetwas sagte. Gleichzeitig war sie ihm aber eben auch einfach nur dankbar, dass er eben nichts sagte. Da hätten sie sich ganz schnell in irgendetwas verrennen können, das die gesamte Atmosphäre ruiniert hätte. Und das wollte Brittany definitiv nicht. Sie hatten sich so lange nicht gesehen und auf irgendeine komische Art und Weise hing ihr Herz noch immer an ihm. Da wollte sie den Abend nicht durch ihr manchmal etwas zu loses Mundwerk ruinieren.
Als der Kellner kam und ihre Getränkebestellung wissen wollte atmete auch Brittany innerlich etwas auf. Perfekte Ablenkung von ihrem kleinen Fauxpas. Sie blickte kurz in die Karte, ehe sie wieder zu Tyler hoch blickte. “Zu Wein sage ich noch immer nicht Nein. Ich denke, ich nehme ein Glas Rotwein. Überraschen Sie mich einfach, welchen.“, meinte sie dann und richtete sich bei ihren letzten Worten grinsend an den Kellner. Sie war nicht wählerisch, und in einem Lokal wie diesem hier würden sie sowieso nur guten Wein haben, da war sie sich sicher. Nachdem der Kellner dann mit ihren Getränkebestellungen wieder in Richtung Küche verschwand blickte Britt Tyler einen Moment etwas unsicher an, ehe sie leise tief durch atmete. Warum auch immer fiel ihr das hier doch schwerer als gedacht. Aber vielleicht war es auch einfach nur die Angst, nochmal etwas so Dummes zu sagen. Etwas, das ihm offenbaren würden, dass sie trotz neuer Beziehung – und Verlobung! – noch immer nicht vollkommen über ihn hinweg war. “Also, erzähl. Wie geht es dir? In der Arbeit läuft es ja bei dir, was ich so mitbekomme. Immerhin bist du in… wie vielen Serien gleichzeitig als Superman unterwegs?“, fragte sie ihn, wobei ihre letzte Frage natürlich eher rhetorisch war. In ein paar, das reichte. Er war scheinbar ziemlich regelmäßig am Arbeiten, das war doch die Hauptsache. “Und sonst? Deiner Familie geht es gut?“, fuhr sie fort. Immerhin hatte sie seine Familie damals auch kennen gelernt und hatte sich immer wunderbar mit allen verstanden.
Tyler Hoechlin
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16.03.2022, 18:10
Vielleicht hätte er dazu was gesagt, wenn er gewußt hätte, was er dazu sagen soll. Es war keine Absicht, dass er es unkommentiert ließ, aber bevor er sich verquatschte, was seine Gefühle anging, da sagte er lieber gar nichts. Er konnte ja schlecht sagen -Ich wünschte, ich könnte die Zeit zurückdrehen und das nicht nur wegen des Restaurants- und jetzt wo er hier mit ihr saß, auch wenn ihm das schon auf der Party aufgefallen war, merkte er nun hier um so mehr, dass er sie noch immer liebte und wenn er ihren Satz kommentiert hätte, wären vielleicht Wörter aus seinem Mund gekommen, die er lieber so nicht sagen sollte. Nicht nur, dass viel Zeit seit damals vergangen war, nein, sie war vergeben und das war ja nicht unwichtig. Brittany war einfach TABU für ihn. Irgendwie hatte er schon geglaubt über sie hinweg zu sein, aber da hatte er sich wohl getäuscht! Auf der Party war es schon merkwürdig gewesen und hier mit ihr allein, was etwas von Romantik hatte, war ihm klar, dass er wohl deswegen kein Interesse an anderen Frauen gehabt hatte, auch wenn es diese Verbaredung noch schwerer machte. Wie sollte er das überstehen ohne ihr die Wahrheit zuu sagen? Tyler musste es versuchen und einfach seine Gefühle verdrängen, als wäre es ein Essen mit einer guten Freundin.
Zum Glück lenkte der Kellner ihn ab, in dem sie die Bestellung auf nahm. "Ich nehme dann auch ein Glas Wein, gern den Gleichen wie meine Begleitung" sagte er zum Kellner und lächelte dankbar. -Können Sie nicht noch etwas da bleiben?- dachte er sich, aber das war natürlich Quatsch. Vielleicht war es doch nicht so eine gute Idee gewesen zusammen essen zu gehen unter den Voraussetzungen. Tyler wusste es nicht. Brittany fragte ihn dann über sein Leben aus. Sie schien dabei zu betonen, dass es beruflich ja gut für ihn lief und zuerst war er sprachlos. Sah er so verzweifelt aus, was das Private anging? Erkannte sie etwas, dass er sich unwohl fühlte? Tyler schob diese Gedanken zur Seite und versuchte sich auf die Fragen zu konzentrieren. "Ja das stimmt. Da hatte ich Glück, dass ich in einer anderen Rolle mein Können beweisen kann und es macht auch echt viel Spaß. Die Leute sind klasse und wer will nicht Superman sein?" meinte Tyler und lachte. Das lockerte die Stimmung etwas auf, zu mindestens bei ihm. "Ja danke, alles bestens, auch wenn ich zur Zeit viel zu wenig Zeit habe. Und bei dir?" stellte er dann die Gegenfrage.
Brittany Snow
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written by
01.05.2022, 13:31
Es war schon erstaunlich, wie sehr es einen wie ein Schlag ins Gesicht treffen konnte, wenn man plötzlich jemandem gegenüber stand oder saß und man merkte, dass man diese Person schon eine echt lange Zeit extrem vermisste. Dass man sich sogar die Zeit mit dieser Person gemeinsam zurück wünschte. Und das, wo man doch eigentlich in der aktuellen Beziehung so glücklich wie nie sein sollte, immerhin hatte sie gerade erst einen verdammten Heiratsantrag angenommen. Sie würde heiraten – zwar einen Tyler, aber jetzt, wo sie hier war merkte sie immer mehr, dass sie sich gar nicht mehr so sicher war, ob sie den richtigen Tyler heiraten würde. Aber gut, egal wie sie selbst darüber dachte: der Zug war abgefahren. Sie waren nun schon Jahre getrennt, jeder von ihnen hatte ein neues Leben aufgebaut. Ohne den jeweils anderen. Da war es also auch völlig egal, dass gerade diese Zweifel in ihr aufkamen. Wenn sie ihm im Laufe des Abends von ihre Verlobung erzählen würde, dann würde er sich sicherlich für sie freuen, sie würde so tun als könnte sie nicht glücklicher sein, und dann würden sich ihre Wege wieder trennen und sie sich so wie heute einfach zu einem gelegentlichen Essen oder so treffen. Mehr würde da wohl nie wieder drin sein…
Einen Moment wirkte Tyler hingegen etwas überrascht über ihre Frage. Was wiederum sie selbst etwas überraschte. Hatte sie etwas Falsches gesagt? Aber… sie wollte sich doch nur über ihn und sein Leben erkundigen. Also schob sie ihre kurzen Zweifel schnell wieder Beiseite und lächelte ihn an. Ja, das war wohl wirklich der Traum vieler Jungs, irgendwann einmal Superman zu sein. Und er hatte sich diesen Traum sogar wirklich erfüllen können. “So ziemlich jeder kleine Junge. Und es ist sicherlich eine begehrtere Rolle als eine singende Studentin…“, meinte sie mit vielsagendem Blick, natürlich in Anspielung auf ihre eine Rolle, für die sie zumindest so halbwegs bekannt war. Denn neben Pitch Perfect hatte sie leider noch immer keinen wirklich großen Hit einfahren können. “Dann solltest du dir eindeutig mehr Zeit nehmen. Aber wer bin ich schon, das zu sagen? Geht mir ja nicht anders.“, meinte sie mit einem unschuldigen Schulterzucken. Das war wohl einfach eine Berufskrankheit, dass man für die Familie viel zu wenig Zeit hatte. Als er dann nach ihr fragte kam Brittany ein klein wenig ins Stocken. Irgendwie war sie sich gar nicht mehr so sicher, ob sie ihm wirklich von den Neuerungen in ihrem Leben erzählen sollte. Aber besser, als wenn er es vielleicht dann über die Medien oder gemeinsame Freunde oder so erfuhr. “Meiner Familie geht es gut. Und Billie auch. Sie ist noch immer die verwöhnte Prinzessin von früher, daran hat sich nichts geändert, aber sonst ist alles Bestens.“, begann sie, wobei sie bewusst mehr von ihrer Hündin erzählte. Zeit schinden, bevor sie zum Punkt kam. Und immerhin kannte Tyler Billie ja auch und – so hatte es zumindest immer gewirkt – hatte er die Hündin auch immer gemocht. Dann legte sie eine kurze Pause ein, überlegte, wie sie das nun am besten formulieren sollte, ehe sie sich den Mut fasste. “Und ich habe einen Freund, wie du vielleicht weißt. Also, Freund trifft es wohl jetzt nicht mehr ganz so gut, wenn man es genau nimmt. Mehr so… zukünftiger Ehemann, oder so?“, fuhr sie fort, wobei sie die letzten Worte schon deutlich leiser und unsicherer über die Lippen brachte. Nein, das war jetzt vermutlich nicht die allerbeste Formulierung, um dem Ex-Freund von der eigenen Verlobung zu erzählen…
Tyler Hoechlin
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written by
12.05.2022, 15:32
Tyler wünschte sich schon die ganze Zeit, dass sie beide noch mal eine Chance hätten. Auch wenn er oft an sie gedacht hatte, hatte er versucht die Gedanken zu verdrängen und sich auf seine Arbeit konzentriert oder sich er in der Arbeit versteckt, was aber völlig okay für ihn war. Es gab keine Frau in seinem Leben und wahrscheinlich war er einfach mit der Arbeit verheiratet, aber er hatte auch tolle Rollen angeboten bekommen, die ihn glücklich machten und so verbrachte er seine Zeit meistens beim Drehen oder mit Freunden, was ihn auch eine ganze Weile zufrieden machte. Spätestens seit er Brittany auf dieser Party begegnet war, dachte er wieder pausenlos an sie, auch wenn er wusste, dass das mit ihn vorbei war, sie einen anderen hatte und er sowieso keine Chancen hatte. Tyler hatte er keine Ahnung was in ihr vorging und vielleicht war dieses Essen auch gar nicht so eine gute Idee gewesen, weil er merkte, wie es seine Gefühle nur noch verstärkte. Tyler musste den Abend irgendwie rumkriegen, auf der anderen Seite genoss er es ihr so nah zu sein, er war ständig hin und hergerissen. So gern würde er wissen, was in ihr vorging, aber fragen würde er sie das nie.
„Also für mich ist wirklich ein Traum wahr geworden, das kann ich wirklich so unterschreiben. Ich bin auch wirklich richtig glücklich und die Dreharbeiten machen wirklich unglaublich viel Spaß.“ Tyler strahlte während er das sagte, ihm war aber auch ihr Kommentar aufgefallen, dass das Mehrwert war als so eine singende Rolle, und er lächelte sie an. „Dein großer Tag wird auch kommen, da bin ich ganz sicher. Vielleicht brauchst du einfach noch etwas Geduld, ich hatte wohl einfach viel Glück“ meinte er und zwinkerte ihr zu. Sie hatte wohl recht damit, dass er sich mehr Zeit für die Familie nehmen sollte und deswegen nickte er ihr einfach nur zu, denn was sollte er noch dazu sagen. Wahrscheinlich ging es allen Schauspielern, Sängern und anderen Stars so und Tyler konnte eigentlich schon sagen, dass er sich so viel Zeit nahm wie er konnte, aber manchmal war es ihm eben einfach zu wenig. Würde nie erzählte, dass es ihrer Familie gut ging und das freute ihn. „Also alles wie immer“ sagte er lachend, auf Billie angespielt. Das nächste traf ihn wie ein Schlag ins Gesicht, aber irgendwie hatte er das ja schon gewusst. Dass sie vergeben war, hatte er natürlich gesehen, aber nicht dass es kurz vorm heiraten war, was ihn schon ziemlich schockierte. Es dauerte eine ganze Weile bis er die Sprache wiedergefunden hatte und er schaffte es sogar ihr ein Lächeln zu schenken. „Das freut mich für dich. Es ist wirklich schön, dass du glücklich bist“ sagte er und das fiel ihm wirklich schwer. Natürlich freute er sich, wenn es ihr gut ging, aber es versetzte ihm doch einen ziemlich großen Stich.
Brittany Snow
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written by
12.06.2022, 17:48
Dass er mit seiner Vorzeigerolle des Superman so glücklich war, machte wiederum Brittany echt glücklich. Immerhin lag er ihr noch immer wahnsinnig am Herzen, auch wenn sie schon lange getrennt waren und sie sogar einen neuen Freund – nein, einen Verlobten – hatte, wollte sie einfach nur das Beste für Tyler. Sie war grundsätzlich keine dieser Frauen, die ihren Ex-Partnern schlechtes wünschten. Und schon gar nicht Tyler! Denn wenn sie könnte, wenn er auch wollen würde… nein, sie wollte diesen Gedanken überhaupt nicht zu Ende führen, das wäre ihrem aktuellen Tyler gegenüber einfach nur unfair und respektlos gegenüber. Aber… gegen das, was das Herz wollte, konnte man doch einfach überhaupt nichts machen, oder?
Dass ihn ihre Ankündigung überraschen würde wunderte Brittany absolut nicht. Immerhin war sie selbst völlig davon überrascht gewesen, als ihr Freund vor Kurzem vor ihr auf die Knie gegangen war. Aber dass er so sprachlos sein würde, beinahe schon geschockt davon wirkte, das überraschte sie dann doch ein wenig. Warum reagierte er nun so? Überrascht, okay, das hätte sie absolut verstanden. Aber seine tatsächliche Reaktion… ließ Fragen bei ihr aufkommen. Auch, wenn er sich nach einer gefühlten Ewigkeit doch noch zu einem Lächeln durchringen konnte. Ein Lächeln, das sie ihm irgendwie nicht ganz zu 100% abkaufte, irgendwie. Seine letzten Worte ließen dann jedoch Brittany ein klein wenig zusammen zucken. “Ja, glücklich… wahnsinnig glücklich. Oder so…“, rutschte es ihr heraus, noch bevor sie realisierte, was da gerade aus ihrem Mund kam. Auch, wenn es einfach nur die Wahrheit war. Denn sie war sich ja eigentlich gar nicht so sicher, ob sie wirklich so glücklich war mit diesem Ring am Finger. Also entschied sie sich, einfach ehrlich mit Tyler zu sein. Zumindest bis zu einem gewissen Punkt. “Ich… muss ehrlich gestehen, dass mein Ja irgendwie ein klein wenig eine Panikreaktion war. Einfach, weil ich so unglaublich überrascht war über den Antrag.“, gab sie also ehrlich zu, seufzte tief ehe sie ihren Blick zum ersten Mal wieder Tyler direkt zuwandte. “Ich bin mir halt einfach eigentlich gar nicht so sicher, ob er wirklich.. naja, der Richtige ist.“, fügte sie dann noch etwas kleinlaut hinzu. Wobei sie es gerade so noch im letzten Moment geschafft hatte, nicht „der richtige Tyler“ zu sagen.
Tyler Hoechlin
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written by
11.08.2022, 21:45
Es war natürlich schön wenn man nach der Trennung, die schon weiter zurücklag, sich so gut verstand und weiterhin miteinander sprechen konnte, aber auf der anderen Seite war es auch ziemlich komisch, weil es ihm noch nie so ergangen war, dass er nicht richtig wusste was er sagen sollte. Bisher sah es eher nach Small Talk aus, wo es einfach normal war, dass man den anderen fragte, was es beruflich so neues gab oder im Privatleben. Alles Fragen die man eben einfach stellte, wenn man sich länger nicht gesehen hatte. Irgendwie fühlte es sich komisch an so ein Gespräch mit ihr zu führen, wenn man bedachte was sie beide mal verbunden hatte. Außerdem spürte er, wo sie ihm so nah war das da noch immer ein paar Gefühle waren, die sicherlich nicht gesund für ihn waren, weil sie glücklich vergeben zu sein schien.
Wie hätte er auch darauf reagieren sollen, dass sie dabei war einen anderen Mann zu heiraten? Er schaffte es war nicht ganz zu verbergen, dass er enttäuscht war und versuchte ihr wirklich zu zeigen, dass er sich für sie freute, aber wirklich leicht war das nicht. Sie wusste ja nichts davon, dass er noch Gefühle für sie hegte und das wollte er ihr auch auf keinen Fall sagen, denn das würde alles noch viel schwieriger machen. Er nickte. „Das war wahrscheinlich Sinn der Sache, dass er dich damit überraschen wollte. Ich freue mich wirklich für dich“ schaffte er es dann doch zu sagen, auch wenn er nicht wollte, dass sie wusste was in ihm vorging, sollte sie auch auf keinen Fall denken, dass er ihr das nicht könnte oder sich nicht für sie freuen konnte. Was sie dann allerdings sagte überraschte ihn wirklich sehr und er wusste nicht so recht was er mit der Information anfangen sollte. Es dauerte eine ganze Weile bis er seine Sprache wiederfand, schon allein, weil er keine Ahnung hatte was er jetzt sagen sollte. „Oh okay“ stammelte er und sie musste denken, dass er völlig bescheuert war, aber es fiel ihm wirklich nichts ein was irgendwie sinnvoll wäre als Reaktion. Reiß sich zusammen Tyler sagte er zu sich selbst und lächelte sie dann aufmunternd an. „Ich weiß nicht wirklich was ich dir raten soll, und vielleicht ist es auch nur die Überraschung, weil du nicht damit gerechnet hast, aber es wäre natürlich nicht schlecht es rauszufinden, bevor es ernst wird.“ Tyler hoffte nur, dass die Antwort nicht zu bescheuert war und auch nicht danach klang, als wollte er ihr Vorschriften machen dass sie sich doch gefälligst überlegen sollte was sie wollte.
Brittany Snow
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written by
29.09.2022, 19:31
Schon in dem Moment, in dem sie Tyler von ihrer Verlobung erzählt hatte, hatte Brittany doch eigentlich gewusst, dass das gerade ein Fehler war. Einfach, weil das etwas war, das man nicht gerade dem Ex auf die Nase binden sollte. Aber das wollte sie ja auch gar nicht. Sie hatten sich getroffen, um sich mal wieder zu sehen, um darüber zu sprechen, was sich in den letzten Jahren bei ihnen getan hatte – und eben auch, was in naher Zukunft so anstehen würde. Und das war bei ihr eben eine Hochzeit. Auch, wenn diese sicherlich noch eine Zeit in der Zukunft lag, sie würde kommen. Es war ein omnipräsentes Thema nun bei ihr. Also wollte sie es ihrem guten Freund, der Tyler doch war, erzählen.
Was sie ihm aber eigentlich nicht unbedingt erzählen wollte war, dass sie sich bei ihrem Verlobten überhaupt nicht so sicher war als sie sein sollte. Sie wusste auch nicht, wo diese Offenbarung überhaupt hergekommen war – sie war einfach irgendwie aus ihr heraus gesprudelt. Und nun war es laut ausgesprochen, konnte nicht mehr einfach zurück genommen werden. Die Stille, die auf ihre Worte zwischen ihnen folgte, machte Brittany definitiv nervös. Ja, sie würde an seiner Stelle vermutlich auch nicht wissen, was sie darauf sagen sollte. Sie würde sich vermutlich fragen, warum er ausgerechnet ihr das anvertraute. Vielleicht war es ja auch genau das, was Tyler gerade durch den Kopf ging? Sie erwartete ja auch gar nicht, dass er ihr nun den ultimativen Ratschlag geben würde, der ihr alles klar machen würde was sie wollte und wie sie weiter vorgehen sollte, keineswegs. Immerhin kannte er ihren Verlobten nicht einmal. Weshalb sie auf diese Worte auch nur leicht nickte. “Ja, das wäre sicherlich nicht schlecht…“, murmelte sie. Denn ja, sie sollte sich wohl definitiv vor der Hochzeit klar werden, ob sie ihren Verlobten wirklich heiraten wollte oder nicht. Was sie überhaupt im Leben wollte. Den genau das hatte sie so langsam das Gefühl, dass sie keinen Plan hatte, was – oder besser gesagt wen – sie wirklich wollte… “Ja, ich denke irgendwie nicht, dass es rein von der Überraschung über den Antrag kommt, um ehrlich zu sein…“, gab sie dann also etwas kleinlaut zu, wobei sie mehr ihr Glas fixierte, als dass sie ihr Gegenüber ansah. Vermutlich war er wirklich die letzte Person, mit der sie darüber reden sollte, aber… andererseits war er doch die perfekte Person. Immerhin war er derjenige, der an ihrer Verwirrtheit Schuld war. Wenn sie das also heute ein für alle Mal klar stellen würden, dass das zwischen ihnen in der Vergangenheit lag, nichts mehr sein würde, vielleicht würde sie dann besser damit abschließen und sich auf ihren Verlobten und ihre zukünftige Hochzeit konzentrieren können? Also atmete Brittany ein Mal tief ein und wieder aus, ehe sie sich den Mut fasste, um weiter zu sprechen. “Ehrlich gesagt, bin ich mir wirklich nicht sicher, ob er der Richtige ist. Ich meine… wenn er wirklich der Richtige wäre, derjenige, der bestimmt ist dafür den Rest meines Lebens mit ihm zu verbringen… dann würde ich doch nicht weit mehr an einen anderen Mann denken als ich sollte, oder? Dann wären mir doch alle anderen Männer völlig egal, oder nicht?“, fragte sie also vorsichtig, aber doch irgendwie direkt. Immerhin tischte sie ihm ja nicht auf, dass er damit gemeint war. Was sie wiederum, wenn sie jetzt so darüber nachdachte, in ein wohl verdammt schlechtes Licht rücken würde. Immerhin glaubte er jetzt vielleicht, dass sie noch irgendeinen Kerl an der Angel hatte. Absolut großartig… Weshalb sie nun einen ersten vorsichtigen Blick in sein Gesicht wagte. Einfach um seine Reaktion zu sehen. Auch, wenn sie dabei natürlich Gefahr lief sich selbst zu verraten, immerhin hieß es ja immer so schön, dass die Augen oft Bände sprachen…
Tyler Hoechlin
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written by
05.10.2022, 15:55
Langsam fragte er sich wirklich ob dieses Treffen so eine gute Idee gewesen war. Sich mit der Exfreundin zu verabreden, für dir noch etwas empfand schien nicht die beste Idee gewesen zu sein, die er bisher gehabt hatte. Als sie ihm so gegenüber saß, spürte er wieder schmerzvoll, dass er sie noch liebte und genau das der Grund war, warum keine andere Frau die Chance gehabt hatte sein Herz zu erobern. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, hatte er das auch die ganze Zeit gewusst. Jetzt musste er sich noch anhören, wie sie sich verlobt hatte, wie glücklich sie war und dass sie den Mann fürs Leben gefunden hatte. Am liebsten wäre Tyler aufgestanden, und hätte sie sitzen lassen, aber dafür war er zu viel Gentleman um so etwas zu tun. Trotzdem würde er ja gerne sagen, dass er das alles überhaupt nicht hören und wissen wollte. Wahrscheinlich hatte sie es ihm persönlich sagen wollen, was wirklich sehr nett war, aber sie hatte einfach keine Ahnung, wie schmerzvoll das für ihn war. Tyler glaubte nun wirklich, dass er irgendwie versuchen musste den Abend zu überstehen und das Essen zu einem Ende zu bringen, sobald es eben möglich war. Er konnte einfach nicht weiter hier mit ihr sitzen und so tun, als wenn alles in Ordnung wäre. Er war einfach nicht der Typ der einem was vorspielen konnte oder es überhaupt wollte. Er hatte auch keine Ahnung über was sie sprechen sollten und fühlte sich unglaublich unwohl in dieser ganzen Situation. Normalerweise war er auch ein Mensch der immer sagte was er dachte aber in diesem Moment war das einfach nicht möglich.
Dazu kam, dass sie ihm noch irgendwie vermittelte, dass sie sich eigentlich gar nicht so sicher war ob sie ihren Verlobten heiraten wollte und den Rest ihres Lebens mit ihm verbringen wollte. Was sollte er bitteschön mit dieser Information anfangen? Was sollte er darauf antworten? Hatte sie wirklich überhaupt keine Ahnung, dass er sie noch liebte? War sie denn wirklich so blind? Tyler konnte einfach nicht glauben, dass sie keineswegs spürte, was in ihm vorging und irgendwie enttäuschte ihm das auch ziemlich, dass sie das nicht spürte. Er musste sich wirklich ganz schön zusammen nehmen um überhaupt irgendetwas dazu zu sagen, schaffte es aber und sieben gab ihm nur recht und darauf sagte er dann nichts mehr, was sollte er auch noch dazu sagen. Als er dann hörte wie sie sagte, dass sie nicht glaubte dass es an der Überraschung lag und sie nicht wusste ob er der richtige ist war er wieder sprachlos und wusste dass er jetzt etwas sagen musste, weil er es sonst nicht mehr aushielt mit ihr über dieses Thema zu sprechen, was seiner Meinung nach völlig fehl am Platze war. „Findest du nicht, dass ich der absolut falsche Ansprechpartner dafür bin? Ich hab keine Ahnung was du von mir erwartest was ich jetzt sagen soll. Soll ich dir sagen er es nicht der richtige oder soll ich dir sagen dass du ihn heiraten sollst? Bist du wirklich so blind? Ich liebe dich noch immer und du scheinst das einfach nicht zu merken und erzählst mir hier von deinem Verlobten und das du nicht weiß ob der der richtige ist, ich weiß es ist nicht deine Schuld, dass ich diese Gefühle noch immer habe, aber ich finde wir sollten das ja abbrechen.“ Zum Glück hatten sie fertig gegessen und er legte genug Geld für beide hin und gab dem Kellner ein Zeichen. „Es tut mir leid, ich kann das hier nicht mehr“ sagte Tyler und ging. |
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