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inaktive Szenen
06.01.2019 Famke's zu Hause | Beverly Hills | Los Angeles
Gast Gast
Famke Janssen
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09.02.2022, 08:08
you are my soulmate and i care about you Famke & Hugh | Famke's zu Hause, Beverly Hills, Los Angeles | 06.01.2019 | Nachmittag
![]() Nachdem sie sich angezogen und ihre Haare gemacht hatte, schminkte sie sich noch. Das war alles, was sie benötigte und da es noch immer Tag war und sie sich auch nicht für den roten Teppich vorbereitete. Gut, sie würde sich für einen solchen Anlass auch nicht selbst zurecht machen. Da hatte sie immer ein Team, welches ihr bei den Vorbereitungen half. Zudem würde sie dafür auch kein solches Kleid tragen. Allgemein wäre das noch einmal etwas anderes. Famke wollte gar nicht darüber nachdenken und griff deshalb nach ihrem Handy und ging die Treppe nach unten. Als sie ihr Handy in die Tasche gelegt hatte, klingelte es an der Tür. Ein Taxi hatte sie noch nicht bestellt und auch ansonsten erwartete sie heute niemanden hier. Irritiert sah sie einen Moment in die Richtung der Tür. Eigentlich könnte sie nun gerade so tun, als wäre sie gar nicht hier. Das würde doch bestimmt niemandem auffallen. Die Neugierde, wer es sein könnte, war dennoch vorhanden. Aus diesem Grund ging sie die paar Meter bis zur Tür und konnte durch das Glas verschwommen eine Person wahrnehmen. Wahrscheinlich das einzige Glas in diesem Haus, durch welches man nicht direkt durchsehen konnte. Famke öffnete die Tür und staunte nicht schlecht, als sie Hugh davor sah. «Hey Hugh», begrüsste sie diesen und umarmte ihn innig. Mit ihm hatte sie so gar nicht gerechnet und war positiv überrascht. Jedoch passte es gerade so gar nicht in ihre Planung. Sie wollte doch gleich los und war auch verabredet. Trotzdem liess sie den Australier in ihr Haus und schloss die Tür hinter ihm wieder. «Wie geht es dir?», fragte sie doch leicht besorgt. Wirklich gut sah er nicht aus und das mit der Scheidung hatte wohl jeder mitbekommen und sie als seine beste Freundin musste es ja wissen. Zudem merkte sie jede kleinste Änderung an ihm. Verstellen konnte sich dieser Mann zwar gut, doch dank all den gemeinsamen Jahren konnte sie nun sagen, wann er etwas vorspielte und wann nicht. «Kann ihr dir etwas zum Trinken anbieten?», fragte sie ihn und griff beim Vorbeigehen in ihre Handtasche. Sie nahm ihr Handy hervor und tippte in den Chat mit ihrer Freundin, dass unerwarteter Besuch erschienen sei und sie unmöglich nun weggehen könnte. Für Hugh hatte sie wirklich immer sein. Die Niederländerin lief durch das Esszimmer ins Wohnzimmer. «Du kennst dich aus, oder? Also fühl dich bitte einfach wie zu Hause!» Es gab für Famke nichts schlimmeres, als wenn ihre Freunde sich nicht wagten, sich wie zu Hause zu fühlen.
Hugh Jackman
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11.02.2022, 21:49
![]() Tief atmete er ein und aus, begab sich ins Hotel, ließ sich seinen Schlüssel fürs Zimmer geben und begab sich auch in dieses, nachdem er mit dem Fahrstuhl im richtigen Geschoss ankam. Im Zimmer ging er Duschen, versuchte sich so etwas frisch zu machen, damit man ihm nicht ganz so sehr ansah, wie erledigt er doch aussah. Hugh zog sich auch dem Abtrocknen an, nur um danach das Hotelzimmer und das Hotel zu verlassen. Draußen angekommen, atmete er wieder die frische Luft ein, sah sich um und nahm sein Handy in die Hand. Er rief sich ein Taxi und er wusste, es wurde etwas dauern, ehe dieses ankam, also blieb er ruhig stehen, sah sich etwas um und hoffte, dass seine beste Freundin Famke Zuhause war und Zeit für ihn hatte. Angekündigt hatte er sich nicht, wollte er sie ja doch überraschen. Was er machen sollte, wenn seine ehemalige Schauspielkollegin nicht da war, wusste er selber noch nicht, aber da würde ihm sicher auch noch etwas einfallen. Während er so in seinen Gedanken war, kam auch das Taxi, welches er sich bestellt hatte. Hugh wurde durch das Hupen aus seinen Gedanken gerissen und stieg ein. Er nannte dem Fahrer die Adresse von der Dunkelhaarigen und während der Fahrt beobachtete er die Häuser, welche an ihm vorbei zogen. Wie lange er unterwegs war, wusste er nicht, aber dies war auch egal, denn er bezahlte wieder den Fahrer, stieg aus und richtete seine Jacke. Tief einatmend Schritt er auf das Haus zu, blieb an der Haustür stehen, durch welche man nicht sehen konnte und er betätigte die Klingel. Hugh wartete geduldig, wobei er schon glaubte sie sei gar nicht da, weil doch eine gefühlte Ewigkeit für ihn verging. Es waren jedoch vielleicht nur ein paar Minuten,doch für ihn waren es gefühlte Stunden. Kurz bevor er beschloss, sich doch wieder auf den Weg zu machen, öffnete sich die Tür und der Wolverine-Darsteller lächelte leicht Famke an. "Hey Famke!" kam es von ihm, wobei er ihre innige Umarmung erwiderte und auch genoss, denn das war gerade wie eine Wundheilung. "Stör ich dich?" fragte er sie, weil sie wirklich schick angezogen war und es ihm natürlich nicht entging. Bei ihrer Frage zuckte er mit seiner Schulter. "Es geht so." antwortete er mit einem leichten Seufzen. Er versuchte sich gar nicht zu verstellen, denn er wusste sie würde ihn so oder so durchschauen, dafür haben sie einfach viel zu lange zusammen gearbeitet, was ihn bis heute froh stimmte. "Und wie geht es dir?" fragte er dann nach, denn es interessierte ihn genauso. Er bekam mit, wie sie jemanden schrieb. "Soll ich vielleicht später wieder kommen?" fragte er nach, denn anscheinend wollte sie sich mit jemanden treffen und der Schauspieler kam total ungelegen. Nun warf er auch noch den ganzen Plan seiner besten Freundin über den Haufen. Kurz strich er sich durch die Haare, zog seine Schuhe im Flur aus und folgte ihr ins Wohnzimmer. "Ein Kaffee wäre nicht schlecht, aber ich will dir auch keine Umstände machen!" kam es von ihm und auf die nächste Frage nickte er nur. Ja, er kannte sich aus, war er ja nicht das erste Mal bei ihr zu Besuch. Hugh setzte sich aufs Sofa, stützte kurz seine Arme auf seine Beine und strich sich einmal mit beiden Händen durchs Gesicht. "Ich wollte dich wirklich nicht aufhalten, Famke. Ich wäre auch später noch Mal vorbei gekommen!" rief er zu, denn irgendwie hatte er wohl den unpassendsten Moment erwischt. Hugh lehnte sich zurück, schloss kurz seine Augen, als er Schritte wahr nahm. Er öffnete seine Augen wieder und sah Famke an. "Tut mir Leid, dass ich dir deinen Tag versaue. Ich hätte mich melden sollen!' Ja,dass hatte er wirklich tun sollen, wusste er doch zu gut, dass Famke ihren Ablauf hatte und es hasste, diesen über den Haufen zu wegen und jetzt saß er wie ein Frack auf ihrem Sofa.
Famke Janssen
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14.02.2022, 16:52
Die Dunkelhaarige hatte mit wirklich vielem gerechnet. Jedoch nicht damit, ihren besten Freund vor ihre Haustür vorzufinden. Wieso hatte er sich nicht angemeldet? Was war vorgefallen? Es gab so viele Gedanken, welche ihr durch den Kopf huschten, als sie ihn da vor der Tür sah und umarmte. Er wirkte nicht so, als wäre er glücklich und zufrieden mit seinem leben. Möglicherweise war auch etwas vorgefallen, wovon sie keine Ahnung hatte. Wer konnte das so genau schon sagen? Es gab so viele unterschiedliche Möglichkeiten, dass sie unmöglich herausfinden konnte, was nun wie war und was möglicherweise die Wahrheit war. Dafür müsste sie es schon von ihm erfahren. «Ach quatsch, du störst nie», kam es über ihre Lippen und sie lächelte ihn sanft an. Weshalb dachte er nur, dass er stören würde. Gut, sie war möglicherweise nicht so gekleidet, als würde sie zu Hause einen gemütlichen tag machen. Bedeutete aber auch nicht, dass er sie störte. Hugh störte sie nie! Auf ihre Frage hin, wie es ihm ging, kam genau die Aussage, mit welcher sie gerechnet hatte. Ihm ging es in der Tat nicht so gut. Leise seufzte sie. «Mir geht es gut, doch wenn ich dich so ansehe, mache ich mir Sorgen.» Famke war schon immer ehrlich gewesen und sie hielt auch nicht viel davon, unehrlich zu sein. Damit kam man nicht weiter, ausser es handelte sich um etwas, was nicht geändert werden konnte. Doch hier konnte sich vieles ändern. Besonders der Gemütszustand ihres besten Freundes. Er würde lächelnd und gut gelaunt gehen. Ganz sicher aber nicht so deprimiert, wie er es in diesem Augenblick war.
«Du bleibst schön hier. Du weisst genau, dass ich mir immer Zeit für dich nehme!» Die Schauspielerin hatte ihrer Freundin immerhin schon geschrieben, dass sie das Treffen verschieben musste. Schlimm war es auch nicht. Dabei ging es schliesslich um nichts. Sie wollten einfach nur ein bisschen quatschen und das konnten sie auch an einem anderen Tag noch. Hugh würde es, wenn sie sich nicht darum kümmerte, auch noch in einer Woche so elend gehen. Dadurch war das nun gerade ganz klar wichtiger. Bei seiner Bestellung nickte sie und sah, dass er sich hinsetzte. Das war ein gutes Zeichen und veranlasste, dass die Dunkelhaarige in die Küche ging und zwei Tassen aus dem Schrank holte. Während sein Kaffee gemacht wurde, hörte sie die Worte aus dem Wohnzimmer und verdrehte die Augen. «Sei kein Idiot», rief sie lediglich zurück und stellte ihre Tasse hin, als sein Kaffee fertig war. Nachdem beide Tassen gefüllt waren, ging sie damit ins Wohnzimmer und reichte dem Australier seine Tasse. «Meine Freundin versteht es, wenn ich ihr erkläre, dass ich für meinen besten Freund Zeit benötigte», kam es über ihre Lippen und ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Die Niederländerin setzte sich neben ihn auf das Sofa und nahm sogleich auch einen Schluck von ihrem Kaffee. Die Tasse stellte sie anschliessend auf den Tisch. Die Dunkelhaarige lehnte sich zurück und musterte den Mann neben sich. Sie merkte erneut, wie sehr sie ihn begehrte und das nach all den Jahren. Nach all dem, was schon gewesen war und all den Sachen, welche unmöglich passen konnten. Doch das hinderte sie nicht daran, diesen Traum noch immer zu haben. Laut aussprechen musste sie es schliesslich nicht. «Was hat dich zu mir geführt? Was liegt dir auf dem Herzen?» Ein Vorteil, wenn man jemanden lange kannte. Man merkte genau, wann es dieser Person nicht gut ging. Manchmal schneller und manchmal langsamer. Es war jedoch niemals so, dass sie es gar nicht mitbekam und da sie sich nun schon beinahe 20 Jahren kannten und einige Zeit beinahe Tag und Nacht miteinander zu tun hatten, lernte man auch schnell, wie die jeweils andere Person so drauf war. «Bitte mach dir um meinen Tag keine Sorgen. Ich freue mich, dass du mich so siehst und nicht in einem meiner Schlabberlooks.» Sie lächelte ihn aufmunternd an. Famke zog ihren Blazer aus und warf diesen auf den Sessel. Hier war es warm genug, dass sie diesen nicht benötigte.
Hugh Jackman
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25.02.2022, 19:59
Bei ihrer Frage, zog Hugh eine Augenbraue hoch und musterte seine beste Freundin. "Du siehst jetzt nicht so aus, als würdest du einen gemütlichen Abend hier verbringen, sondern eher ausgehen wollen!" antwortete er ihr, wobei er auf ihr Outfit deutete. "Aber du siehst gut aus!" fügte er noch schnell hinzu, denn das sah sie wirklich. Hugh antwortete ihr wahrheitsgemäß, doch als er ihre Worte hörte, wünschte er sich, lügen zu können, doch das war einfach ein No-Go für ihn. "Du musst dir keine Sorgen machen, wirklich nicht." sagte er dann und sah sie an. Nein, Sorgen bereiten wollte er ihr nun wirklich nicht, aber er wusste auch, dass er Famke alles anvertrauen konnte. Ebenso wusste er auch, dass er bei ihr dann auch wieder mit einem Lächeln aus dem Haus gehen würde und nicht mehr so depressiv, wie er gerade war, weil er einfach das Gefühl hatte, überfordert mit allem zu sein.
"Aber.... Okay!" gab er dann doch nach, wusste er einfach zu gut, dass er mit seiner Schauspielkollegin nicht diskutieren bräuchte, denn dies hätte einfach keinen Sinn, da sie einfach zu stur war und ihn sicherlich auch nicht einfach gehen ließ. So gab er ihr seine Bestellung und begab sich dann zum Sofa, auf welches er sich setzte. Ruhig wartete der Schauspieler und starrte einfach nur vor sich hin, wobei er seine Worte einfach raus lassen wollte und musste. Bei ihren Worten musste er dann doch etwas Schmunzeln, denn das war nun einmal typisch Famke. Geduldig wartete er dann bis Famke zurück kam und es dauerte dann auch schon nicht lange und die Dunkelhaarige kam mit beiden Tassen wieder. Hugh nahm seine Tasse dankend entgegen und lauschte ihren Worten. "Mag sein, aber es tut mir trotzdem Leid!" kam es von ihm, schließlich hatte sie etwas vor gehabt, was er nun vermasselte. Er nahm einen Schluck des heißen Kaffees und dieser tat ihm gerade richtig gut. Hugh sah zu ihr, denn er spürte ihren Blick auf sich. Leugnen konnte selbst er nicht, dass er ebenfalls noch einen Traum hatte und nach allem was schon zwischen ihnen war, wollte er Famke immer noch. Hugh hörte ihre zwei Fragen, wobei er leicht mit seiner Schulter zuckte. "Ich wollte dich sehen. Bei mir geht alles gerade etwas drunter und drüber, dass ist alles!" gab er dann zu, wobei das nicht einmal alles war, aber er wollte nicht gleich Famke zu überrumpeln. Hugh musste leicht lachen, bei ihren Worten mit der Kleidung. "Du weißt schon, dass ich dich auch attraktiv und gutaussend finde, trotz Schlumpersachen?" fragte er sie dann, wobei er nicht wirklich auf eine Antwort aus war. Der Schauspieler trank noch einen Schluck von seinem Kaffee, stellte seine Tasse dann auch auf den Tisch und lehnte sich zurück. "Und was hattest du schönes mit deiner Freundin geplant?" fragte er sie schließlich, denn interessieren tat es ihn alle Mal, von was er sie abgehalten hatte. Hugh gefiel der Gedanke zwar immer noch nicht, aber er hatte sich damit abgefunden, dass er nicht mehr weg kam, bis er wieder gut drauf war.
Famke Janssen
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05.03.2022, 10:19
Sie sollte sich keine Sorgen machen? Nun, ihr bester Freund stand gerade unangekündigt vor ihrer Tür. Logisch machte sie sich Sorgen. Das war nun einmal nichts, was er normalerweise tat. Zumindest konnte sich Famke nicht an eine derartige Aktion erinnern. Zumal sein Gesichtsausdruck ihr sagte, dass irgendetwas nicht stimmte und das wollte sie nun wirklich herausfinden. In diesem Fall war es der Dunkelhaarigen auch egal, dass sie mit einer Freundin verabredet war. Ihr bester Freund, besonders wenn er so aussah, wie er gerade aussah, war das Wichtigste auf der Welt. Sie würde sich es niemals nehmen lassen, daran etwas zu ändern. Leicht lächelte sie und war sich sicher, dass sie noch herausbekommen würde, was ihm fehlte. So ging sie auch erst einmal in die Küche und holte das, was er sich bestellt hatte und brachte es ihm dann auch gleich. Die Schauspielerin setzte sich zu ihm und schüttelte mit ihrem Kopf. «Es muss dir nicht leid tun. Du bist und wirst auch immer mein bester Freund bleiben. Egal was ist, ich bin da.» Andere Pläne konnten dann immer und wirklich immer warten. Spielte keine Rolle, dass es eine alte Freundin ist und sie diese auch schon lange nicht mehr gesehen hatte. In erster Linie ging es hierbei darum, dass es dem Mann nicht gut ging, welcher für immer in ihrem Herzen sein würde. Welcher dafür sorgte, dass sie keine Beziehung mehr führen konnte. Das war schlicht und ergreifend unmöglich.
«Was ist genau los?», fragte sie ihn gleich. Ja, Famke wollte genau erfahren, was bei ihm nicht stimmte. Mit halben Antworten würde sie sich nicht zufrieden geben. «Du weisst genau, dass ich dich nicht gehen lasse, bis du mir alles erzählt hast, oder?» Sie sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. Sollte es ihm nicht bewusst sein, würde er es nun wissen. Schliesslich kannten sie sich aber schon lange genug, dass es ihm durchaus aufgefallen sein sollte, wie sie tickte und sie war noch nie eine der Personen gewesen, welche schnell aufgaben. Wäre sie es, hätte sie die Freundschaft nicht haben wollen. Sie benötigte seine Nähe, egal wie kompliziert es möglicherweise sein konnte. Es schmerzte sogar. Etwas verlegen sah sie beiseite, als er meinte, dass er sie auch in Schlumpersachen attraktiv finden würde. «Das hat aber gerade wenig damit zu tun, weshalb du hier bist oder weshalb ich so angezogen bin.» Sie wollte doch nur erfahren, was bei ihrem besten Freund schief lief und der sollte ganz klar nicht sagen, dass er einfach so hier war. Zudem waren solche Aussagen nicht gerade förderlich. Sie fühlte sich dadurch nur unwohl und ihr wurde auch schmerzlich bewusst, wie sie für ihn fühlte. Nach all den Jahren. Nach allem, was sie bereits durchgemacht hatten. Sie wollte ihn noch immer und würde ihn auch immer wollen. Egal was die Zukunft brachte. «Wir wollten zusammen Essen gehen. Es wäre in einem angesagten Restaurant gewesen, weshalb ich mir hübsch gemacht habe.» Somit war die Frage des Australiers behoben. Doch ihre war es noch lange nicht. «Das kann ich auch ein anderes Mal noch nachholen. Das Restaurant wird mir nicht davonlaufen. Doch du könntest es.» Ernst sah sie Hugh an. Famke war sich sicher, dass er genau wusste, sie würde hier sitzen und ihn löchern, bis sie alles wusste. Jedes kleine Detail.
Hugh Jackman
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12.04.2022, 19:04
Es wäre wohl besser gewesen, wenn er sich vorher angemeldet hatte, anstatt einfach so hier bei Famke vor der Tür zu stehen. Schließlich hatte er sich einfach denken können, dass sich die Dunkelhaarige sonst zu große Sorgen machen würde. Nun jedoch war es zu spät und er konnte es ihr ansehen, wie besorgt sie um ihn war. Nachdem Famke in der Küche gewesen war und ihm seinen Kaffee gebracht hätte, musste er sich einfach entschuldigen. Es tat ihm einfach unglaublich leid, einfach hier aufgekreuzt zu sein ohne etwas zu sagen und sie dann auch noch aufzuhalten. Bei ihren Worten seufzte er und fuhr sich leicht übers Gesicht. "Das weiß ich, Famke und so kannst du auch immer zu mir kommen, denn du bist die beste Freundin, die man sich nur Wünschen kann. Trotzdem hätte ich mich anmelden sollen, schließlich kannst du ja nicht 24/7 auf der Lauer sitzen, ob ich auf einmal unerwartet bei dir auftauche!" sagte er sanft und sah sie dabei an. Ja, so war er eben. Klar, Hugh wusste, dass er immer zu Famke kommen könnte und ihr alles anvertrauen konnte, doch nahm er es auch nicht für selbstverständlich hin, dass sie ihre Verabredung jedes Mal sausen ließ und das nur, weil er einfach am Ende war. Nein, das ging definitiv nicht.
"Naja, jetzt stehen die Termine fest für meine Tournee und dann steht dauerhaft meine Ex vor der Tür. Manchmal habe ich sogar das Gefühl, dass sie mir schon aiflauert!" gab er zu und lachte sogar leicht dabei. "Es geht gerade irgendwie alles drunter und drüber. Die Tournee ist ja nicht so schlimm, auch wenn ich weiß, dass es echt viel wird." fügte er noch hinzu. Gott, er wusste einfach nicht weiter und klar, er war zwar ein Mann, der direkt sein konnte, doch wollte er auch niemanden wirklich vor den Kopf stoßen. Deswegen war er wohl auch einfach noch viel zu sanft zu seiner Ex, denn sonst hätte er sie wohl jedes Mal zur Schnecke gemacht, wenn sie bei ihm auf der Matte stand. Hugh war einfach ratlos und dazu die Tournee, dass war eben alles einfach gerade mehr oder weniger viel zu viel. Der Braunhaarige sah seine Schauspielkollegin an und lächelte kläglich. "Ja, das weiß ich nur zu gut!" Kannten sie sich schließlich lange genug, dass sie beide wussten, wie der andere tickte. Doch wusste er auch, dass er noch immer Gefühle für Famke hatte, die nie erloschen war. Ihre leichte Röte nahm er war und ließ ihn Lächeln, denn damit hätte er gerechnet. Natürlich wusste er auch, dass sie ihn so lange Löchern würde, bis sie alles wusste, doch ob er ihr sagen konnte, wie er noch immer für sie fühlte? Dies war etwas, was er selber nicht wirklich wusste. Hugh senkte seinen Blick und ein leichtes Seufzen kam von ihm. Kurz danach sah er wieder auf und lauschte ihren Worten. "Okay, wenn ich dir alles gesagt habe, führe ich dich zum Essen aus, auch wenn ich weiß, dass du womöglich ablehnst, aber ich halte dich davon ab, essen zu gehen, da ist das das mindeste." sagte er dann prompt, denn schließlich sollte sie ja dann doch wenigstens dazu kommen, etwas zu essen. Ehrlich lächelte er sie an und diesmal kam es sogar in seinen Augen an. Hugh trank noch etwas von dem Kaffee und sah dann Famke wieder an. "Ich hätte niemals gedacht, mich scheiden zu lassen, doch meine Ex-Frau würde einfach zu eifersüchtig. Selbst wenn ich nur mit dir geschrieben hatte, unterstellte sie mir, mit dir fremdzugehen. Ja, sie weiß, dass ich mit dir eine Affäre hatte und ich glaube manchmal, dass sie mir dies nach all der Zeit noch immer vorwarf, auch wenn sie dies nie zu gab. Und nein, deswegen haben wir uns nicht scheiden lassen. Ich habe es einfach nicht mehr ertragen, dass sie schlecht über dich sprach!" Ja, er sprach gerade ohne Punkt und Komma und ohne wirklich Luft zu holen, aber es mußte einfach raus, und so sah er sie entschuldigend an.
Famke Janssen
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written by
13.04.2022, 10:47
Die Dunkelhaarige würde den Australier wahrscheinlich nie verstehen. Wieso? Nun, sie wusste ganz genau, dass er sich nicht anmelden würde und dennoch wollte er genau dies tun. Zudem musste Hugh auch klar sein, dass sie immer alles und wirklich alles nach hintenanstellen würde, sobald er bei ihr aufkreuzte. Das hatte einen sehr einfachen Grund. Er war und würde auch immer ihr bester Freund bleiben. Es spielte absolut gar keine Rolle, was einmal war und was für Gefühle sie nach wie vor für ihn hegte. Das war damals schon irrelevant gewesen und blieb es auch jetzt. «Ändert aber absolut nichts an der Tatsache, dass ich dennoch für dich da sein würde und meine Pläne hintenanstelle. Das werde ich immer machen und dagegen kannst du nichts unternehmen.» Ernst sah sie ihren besten Freund an und hoffte, er würde verstehen, dass sie davon nicht abweichen würde. Selbst dann nicht, wenn es die Möglichkeit dazu geben würde und ihr möglicherweise die Tatsache nicht gefiel, all ihre Pläne zu ändern. Im Endeffekt würde sie es jedoch immer wieder tun und ihm dadurch die Möglichkeit geben, sich bei ihr zu melden und mit ihr über all das zu reden, was ihm auf dem Herzen lag. Das war eine Sache, welche ihr so wichtig war, dass sie viele ihrer anderen Aktivitäten hintenanstellte. Dies war aber ihre eigene Entscheidung und solange sie es für sich entschied, war alles bestens. Sie wollte es genau so haben und hoffte, dass Hugh es akzeptieren würde. Ändern würde sie daran ohnehin nichts, auch wenn er nicht mehr wollen würde, dass sie genau das so machte, wie sie es derzeit machte.
Aufmerksam lauschte sie seinen Worten. Ihn von seiner Frau in der Vergangenheit reden zu hören, war seltsam. Für die Dunkelhaarige waren sie immer ein wunderschönes und harmonisches Paar gewesen. Weshalb sie noch nicht wirklich nachvollziehen konnte, dass dies nun ein Ende haben sollte. Klar, sie machte sich dadurch selbst Hoffnungen. Hoffnungen, welche sie sich nicht machen sollte. War es trotzdem eine vollkommen hilflose Situation. Sie fühlte sich mies und zwar mit ihm zusammen. Die Gefühle, die er fühlte, fühlte sie genauso. Famke wollte ihm am liebsten das Gefühl abnehmen. War es dennoch beinahe unmöglich. «Tut mir leid, dass es bei dir gerade so mies läuft. Wünschte mir, dass ich dir etwas abnehmen könnte. Doch weiss ich auch, dass dies nicht so einfach möglich ist. Schon deshalb nicht, weil ich nicht für dich auf die Tournee gehen kann…» Das mit seiner Ex-Frau musste sie nun nicht noch einmal erwähnen. Schliesslich sollte klar sein, dass sie dies noch weniger übernehmen konnte als alles andere. Einzig und alleine konnte sie für ihn da sein und ihm zuhören. Versuchte sie in diesem Moment auch und war sich sicher, dass es ehr schlecht als recht funktionierte. Irgendetwas sagte ihr, dass sie nicht so gut darin war, wie sie es eigentlich sein wollte und schmunzelte als der Australier ihr zustimmte. «Wäre auch schade gewesen, wenn du das nicht gewusst hättest.» Und wie das schade gewesen wäre. Die Dunkelhaarige hätte sich dann gefragt, was genau schief lief und ob sie ein ganz anderes Bild von ihrer Beziehung hatte als ehr und auch umgekehrt. Doch so schien immerhin der Teil bei beiden gleich zu sein. Konnte sie das gerade annehmen? Nein. Sie wollte doch gerade noch nicht einmal mehr aus dem Haus und sie hatte noch Reste, welche sie sich wärmen konnte. Verhungern würde Famke demnach nicht. «Dir ist durchaus bewusst, dass ich auch Essen in der Küche habe? Die steht da nicht nur zur Dekoration.» Die Dunkelhaarige würde es wohl nie verstehen, weshalb Huh nun das Bedürfnis hatte, dass sie anschliessend noch in ein Restaurant gingen. Selbst wenn sie es verstehen würde, müsste sie es nicht gutheissen. Es gab vieles, was sie so nie und wirklich nie verstehen würde. Dazu gehörte genau das, was nun eben Hugh gesagt hatte. Da er dann weitersprach, sah sie ihn an und lauschte aufmerksam seinen Worten. Die Dunkelhaarige war gespannt, was er zu erzählen hatte. Was sie zu hören kriegte, war nicht das, was sie hören wollte. Zumal er zwar meinte, dass sie keine Schuld an der Trennung hätte, es aber anscheinend doch hatte. Irgendwie musste sie doch auch Schuld daran haben. Ansonsten hätte sich seine Frau ja wohl nicht doch von ihm getrennt. «Auch wenn ich angeblich nichts damit zu tun haben soll, so fühlt es sich danach an und das ist nicht schön. Tut mir leid, dass die Sache von damals noch immer Probleme macht.. Ich wünschte mir, dass es nie geschehen wäre…» Das war gelogen, dass sie sich wünschte, dass es nie geschehen sei. Doch irgendetwas musste Famke ja sagen und sie konnte schlecht sagen, dass sie sich gewünscht hätte, dass sie sich damals füreinander entschieden hätten. Das ging einfach nicht. Somit war sie nun an dem Ort hier gebunden und konnte nur das sagen, was sie gerade schon gesagt hatte. «Ist das der Grund, weshalb du mich aufgesucht hast? Deine Ex nervt?» Bei der Frage schmunzelte sie leicht und auch wenn es irgendwie interessant war und gleichermassen belustigend, so war es dennoch ein ernst zunehmendes Thema. Eines, welches sie niemals und wirklich niemals auf die leichte Schulter nehmen dürfte. |
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