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inaktive Szenen
written by Kim
21.11.2022, 21:35
![]() Aber so spielte manchmal nun mal das Leben. Glücklicherweise waren die Beiden mittlerweile in einem Alter, wo sie es verstanden. Mal mehr mal weniger. Sie schätzten es jedenfalls sehr dass ihre Eltern immer noch gut miteinander befreundet waren. Obgleich sie das nicht immer so zeigen konnten und sich - zu Gwyneths Unwissen - manchmal immer noch wünschten, dass sie mehr als nur gute Freunde waren. Die Schauspielerin merkte von Minute zu Minute immer mehr wie ihr der Alkohol zu Kopfe stieg. Grundsätzlich vertrug die Blonde reichlich viel, was das anging. Aber heute, es mochte wohl wirklich an dem Wein selbst liegen, war das doch anders. Gwyn hatte keine Kopfscherzen. Weder das noch hatte die Blonde Bauchschmerzen oder dergleichen. Sie war einfach nur betrunken … ziemlich benebelt, um es genauer auf den Punkt zu bringen. Die zweifache Mutter sah den Wald vor lauter Bäumen nicht, tat und sagte Dinge, die sie nüchtern heute niemals tun würde. Nicht mehr. „Ja, Glück im Unglück.“, murmelte Gwyneth leise vor sich hin und lächelte. Sie hatten wirklich Glück gehabt. Schlimmstenfalls hätten die Beiden auch von Bord fallen können. Aber soweit war es nicht gekommen – Gott sei Dank. Wobei ein Sprung ins kalte Nass auch nicht verkehrt gewesen wäre. Das hätte sie vielleicht wach gerüttelt bzw. bei klarem Verstand gebracht. Gerade fühlte sich die Schauspielerin ausgesprochen wohl – zu wohl. Das Vernünftigste wäre sofort aufzustehen und in die Kajüte zu verschwinden. Doch vernünftig, das war wohl das Letzte, was Gwyn in der jetzigen Situation sein konnte. „Mir geht’s auch gut.“ Ihr ging es sogar sehr gut. Abermals lächelte sie in seine Richtung. „Ja, ich habe fast vergessen wie sich das anfühlt.“, platzte es aus ihr heraus, ehe sie langsam die Hand von Chris umschloss, die zuvor auf ihrer gelegen hatte. Für einen kurzen Moment herrschte Stille. Gwyn genoss es in seinen Armen zu liegen und begann ruhig auf die offene See zu schauen. Die Sonne war kurz davor unterzugehen. „Wunderschön, nicht wahr?“
written by Shari
13.12.2022, 09:40
Sie hatten wirklich Glück im Unglück gehabt. Manchmal war man nicht darauf vorbereitet, wenn sich das Boot selbstständig macht und man in der Sekunde auch nicht reagieren konnte. Hätten sie gestanden, würde die Situation vielleicht ganz anders ausgehen. Aber sie hatten Glück, und jetzt noch viel mehr. Die Blondine lag auf ihm und Chris muss gestehen, dass es sich wirklich gut anfühlte. Anders als mit Dakota, aber trotzdem schön. Nicht mal unangenehm, was man im ersten Moment vermuten würde. Wenn sie nicht betrunken oder angetrunken wären, hätte sich Gwyneth vermutlich schneller wieder aufgerappelt als Chris hätte gucken können. Aber in der Situation blieb sie einfach liegen und er muss sagen, dass er froh darüber war. Denn ja, auch wenn sie nicht mehr zusammen oder verheiratet waren, genoss er ihre Nähe in dem Moment sehr. Eigentlich immer, wenn sie zusammen unterwegs waren. So ganz war es ihm aber nie bewusst gewesen. Zwar war er glücklich darüber, dass sie sich nicht im Streit getrennt haben, vor allem für die Kinder. Aber für ihre Beziehung war es auch gut. Schließlich hätten sie auch einen Rosenkrieg führen und diesen in der Öffentlichkeit ausschlachten können. Mit Anwälten und allem Drum und Dran. Aber damit hat Chris sowieso nie gerechnet. Schließlich waren sie in ihrer Ehe schon sehr erwachsen gewesen und haben immer Entscheidungen getroffen, die weder dem einen noch dem anderen geschadet haben. Das hatte er auch an ihrer Ehe geliebt! Gwyneth war nie nachtragend gewesen oder hatte ihm irgendwie etwas böses gewollt. Sie hat immer hinter ihm gestanden und ihn wieder aufgemuntert, wenn irgendwas nicht so gelaufen war wie er sich das vorgestellt hat. Genauso war es andersherum gewesen. Chris war immer für sie da gewesen und hat versucht alles für sie zu tun. Das es irgendwann nicht mehr gepasst hat zwischen ihnen hätte er sich in seinen kühnsten Träumen nicht ausmalen können, aber so war es nun mal geschehen. Zuerst hatte er gedacht, dass es das beste für sie beide waren, aber jetzt – hier und in dem Moment – fragte er sich, ob es wirklich eine gute Entscheidung gewesen war.
Aber es waren nur Gedanken. Gedanken, die ein betrunkener, der sonst sehr wenig Alkohol trank, nun mal dachte. Immerhin hat es Gründe gegeben, weshalb sie sich getrennt und gedacht haben, dass sie als Freunde besser zusammenarbeiten können. Das durften sie schließlich nicht vergessen, auch wenn gerade die alten Gefühle hochkamen. Chris konnte in dem Moment seinen Blick nicht von ihr nehmen. Auch, wenn sie beide seit ihrer Trennung gealtert waren, war Gwyneth mindestens noch genauso schön wie damals. Sie hatte ein paar mehr Fältchen bekommen, aber Chris könnte schwören, dass diese sie nur noch hübscher machten. Erst, als sie den Blick abwendete, um zum Sonnenuntergang zu schauen, wurde er wieder ein wenig in die Realität geworfen, auch wenn er seinen nicht von ihr nahm. „Wunderschön, ja. Aber ich habe eine viel bessere Aussicht.“ schoss es nun auch aus dem Sänger hervor, während sein Blick standhaft auf Gwyneth gerichtet war. Der Sonnenuntergang mag schön sein, aber sie war viel schöner. Der Drang, sie zu küssen, gerade in einem so romantischen Moment war enorm. Der Sonnenuntergang, die leichten Wellen, das Boot.. irgendwie passte gerade alles zusammen. Ein paar Kerzen fehlten noch, aber die waren bei der Helligkeit noch nicht notwendig. Darum fand Chris, dass dies ein perfekter Zeitpunkt war. Es dauerte einen kurzen Moment, bis sie sich wieder zu ihm drehte und was danach passiert, konnte er nicht mehr kontrollieren. Langsam bewegte sich sein Kopf nach oben in ihre Richtung. Solange, bis sich ihre Lippen berührten. Ein Moment, der ihn später zerreißen würde. Ein Moment, der später wahnsinnige Schuldgefühle hervorrufen wird. Aber das alles war ihm egal – jedenfalls jetzt. Vielleicht würde ihn Gwyneth auch gleich von sich stoßen und er hatte alles, was sie sich in den Jahren an Freundschaft aufgebaut haben, zerstört. Aber er musste es tun. In dem untergehenden Sonnenlicht mit der Atmosphäre in dem Alkohol im Blut war er nicht mehr in der Lage klar zu denken. Alles, was er in dem Moment wollte, war sie zu küssen und genau das tat er nun auch. Chris bereute es nicht, denn der Kuss war.. unbeschreiblich schön. Sein Herz klopfte wie das eines frisch verliebten Teenagers und am liebsten würde er gar nicht mehr aufhören, obwohl er bedenken müsste, dass er hier nicht Dakota, seine aktuelle Freundin vor sich hatte, sondern seine Exfrau.
written by Kim
30.01.2023, 23:18
![]() In ihrem Kopf drehte sich alles und das hatte nicht nur mit den paar Gläsern Wein zu tun, den sie an diesem Abend schon getrunken hatte. Normalerweise vertrug die Blonde ausgesprochen viel Alkohol. Betrunken wurde sie nur in den seltensten Fällen, doch heute gerade jetzt und hier, sah sie den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr und massiv betrunken. Wohl kaum würde die zweifache Mutter in den Armen ihres Ex-Mannes liegen, wenn sie nüchtern wäre. War doch dieser Zug eigentlich schon sehr lange abgefahren. Wie spät es schon war und wie lange sie schon in seinen Armen lag, wusste Gwyn nicht. Normalerweise sollte sie in ihrem Zustand schon längst im Bett liegen, doch daran dachte sie nicht. Genoss die Schauspielerin doch viel zu sehr die Nähe, die zueinander aufgebaut hatten. Nach den Worten ihres Ex-Mannes hatte es nicht lange gedauert bis sie sich zu ihm drehte. Gwyn wusste genau, was er damit gemeint hatte und das bedeutete ihr wirklich viel. Ihr Herz schlug wie wild, als er sich ihr näherte und liebevoll seine Lippen auf ihre legte. Der Kuss fühlte sich unglaublich gut an. Gwyn sollte nicht, aber sie tat es. Sie erwiderte den Kuss. Anfangs nur sanft, wurde dieser von Mal zu Mal intensiver … leidenschaftlicher. Als hätte sich zwischen ihnen nie etwas geändert. Als wären sie immer noch ein Paar. Als wären sie immer noch verheiratet. Ein paar Minuten vergingen als Moses sich aus seiner Kajüte geschlichen hatte und aufs Deck ging. „Mom...Dad? Was ist passiert?“, kam es müde aus ihm heraus. Er gähnte und fuhr sich mit einem Arm kurz über die Augen, während Gwyn sich wie von der Tarantel gestochen sofort von Chris löste und aufstand. „Moses, ich ...“, begann die Schauspielerin, doch sie hielt inne, als sie bemerkte, dass ihr Sohn am ganzen Leibe zitterte und recht große Augenringe hatte. „Ich...ich...hatte einen Alptraum.“, gab er leise von sich, ehe er anfing zu schluchzen. |
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