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inaktive Szenen
written by Josy
17.02.2022, 22:40
War es normal, dass er so aufgeregt war? Es war schließlich nicht das erste Mal, dass er mit einem seiner besten Freunde unterwegs war, doch erschien es Jung-kook doch ein wenig anders als alle anderen Male. Warum, konnte er nicht einmal genau sagen. Jedenfalls spürte er ein heftiges Flattern in seiner Brust, als er sich wieder und wieder die Antworten durchlas, die ihm Kun (wie er ihn liebevoll in Gedanken nannte) geschrieben hatte. Alleine, dass er zu derselben Zeit in New York City war wie sie, kam ihm schon so wie ein wundervoller Zufall vor. Doch dass er genau jetzt und genau heute Zeit für ihn hatte, war die Krönung davon.
Vollkommen kopflos lief Jung-kook sicherlich dreimal in den falschen Raum und entschuldigte sich bei seinen Freunden und Bandkollegen dafür. Gleichzeitig nutzte er diesen unangekündigten Besuch auch dafür, dass er sich verabschiedete, weil er unterwegs sein würde. Bis heute Abend war schließlich nichts angesetzt, sofern es nicht irgendwelche kurzfristigen Änderungen gab. Aber wenn das so sein sollte, dann war dem eben so. Sie konnten ja nicht verlangen, dass die Sieben Tag und Nacht hier herumhingen und darauf warteten, dass sie nur in Begleitung von Kameras die Wohnung verließen. Also, wenn das Freizeit war, dann wollte er nicht wissen, was unter Beobachtung war. Na klar, ohne ihre Army wären sie Nichts, aber von morgens bis abends alles offenlegen zu müssen, ist auch unschön. Umso schöner fand Jung-kook es, als er die letzte Treppe aufgeregt hinablief und die Straße betrat. Er wusste nicht, was er erwartete, aber er wusste, dass es wundervoll werden wird. Alleine weil er Kun wiedersehen würde. Direkt vor der Tür blieb er plötzlich stehen und dachte über seine letzten, gedanklichen Worte nach. Warum reagierte er plötzlich so heftig? Verwirrt kratzte er sich am Kopf und nahm nochmal sein Handy hervor. Las sich noch einmal durch, was er selbst geschrieben hatte. Klang das alles nicht ein wenig sehr... verzweifelt? War dies das richtige Wort? Wieso hatte er ihm geschrieben, dass er ihn vermisste... auch wenn es natürlich stimmte. Aber sowas schrieb man doch nicht einfach so. Plötzlich war sich Jung-kook seiner Sache nicht mehr sicher und er war kurz davor wieder nach oben zu laufen, aber ihm gefiel der Gedanke noch weniger, dass das Treffen nicht stattfinden würde. Zurück in die Wohnung zu gehen, käme ihm wie eine Rückkehr in ein Gefängnis vor. "Jetzt reiß dich mal zusammen", murrte er sich selbst an "Vielleicht findest du dich selbst ja auch nur lächerlich und sonst..." Seine Worte unterbrachen sich selbst, als er ihn sehen konnte. Sofort erstrahlte ein Lächeln auf seinen Lippen und er hob die Hand, um Kun aufgeregt zu winken. Als würde er ihn nicht sehen. "Hey!", rief er glücklich. Sein schnell rasendes Herz ignorierte er dabei gekonnt.
Kunpimook Bhuwaku
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written by
18.02.2022, 12:48
![]() Heute ließ er die neu gewonnenen Kontakte allerdings links liegen, denn nur wenige Minuten nachdem sie sich über Line verabredet hatten, legte Kunpimook sein Handy bei Seite und ging nochmal duschen und machte sich fertig. Vorher hatte er seinem Fahrer hier in New York schon mal einen kleinen Hint gegeben, dass er ihn gleich fahren musste. Zwar hatte er einen Führerschein, traute es sich aber nicht zu, hier in New York Auto zu fahren. Deswegen war es ganz gut, dass er jemanden hatte, der das für ihn übernahm. Kurz hatte er ja schon darüber nachgedacht, ob er nicht selber fuhr, denn klang das nicht ein wenig zu überheblich, wenn er von 'seinem Fahrer' sprach? Andersherum war sich Kunpimook eigentlich sicher, dass Jung-kook dahingehend keine Vorurteile hatte. Und deswegen hob er seine Schulter kurz hoch, als er in den Spiegel schaute und wuschelte sich nochmal durch die Haare, irgendwie mochte er da so lieber und auch wenn es kein Date war, war es ihm schon wichtig wie er aussah. Selbst vor Jung-kook, der ihn mit Sicherheit schon mal in einen seiner Gammeloutfits erlebt hatte. Als die Nachricht dann von seinem besten Freund kam, wohin er genau musste, war er auch gerade fertig geworden und hatte sich noch seine Tasche gepackt - dem etwas jüngeren eine Nachricht geschickt, dass er unterwegs war - und hatte das Handy wie auch seine Geldbörse in seine Tasche gesteckt. Danach konnte es auch schon los gehen. Er ging aus dem Hotelzimmer heraus, schloß es mit der Chipkarte noch zu und machte sich dann auf den Weg zu den Aufzügen. Dort angekommen wählte er direkt die Tiefgarage aus, denn dort würde sein Fahrer auch warten. Und tat er auch. Er stieg dann ein und nur wenige Minuten später waren sie im Stadtverkehr von New York City. Ob man diesen mit Seoul vergleichen konnte? Definitiv. Der Fahrer schlängelte sich durch und war dann etwas später als von Kunpimook gedacht an der Adresse angekommen. Er sah den BTS Maknae auch schon und sagte dem Fahrer kurz, dass er ihn eben begrüßen würde. Deswegen stieg Kunpimook auch aus und lächelte den anderen breit an. "Hey. Gut das ich dir keine Uhrzeit gesagt habe. Hier ist der Verkehr genauso schlimm wie in Seoul.", meinte er dann grinsend und umarmte seinen besten Freund freundschaftlich. "Sollen wir direkt los?", wollte er dann sofort wissen, als er die Umarmung gelöst hatte, schaute er Jung-kook direkt an, ließ ihn dann aber keine große Zeit zum Antworten, sondern griff nach seinem Arm und zog ihn einfach mit sich zu dem schwarzen Kombi mit den verdunkelten Scheiben hinten. "Das ist Lee Ha-neul. Er lebt hier und ist der beste Fahrer von ganz New York City. Stimts?", meinte dann Kunpimook grinsend und der Fahrer drehte sich um und bestätigte das grinsend, bevor er dann den Wagen erneut startete und weiter die Straße fuhr. "Also ich habe mir sagen lassen, dass Fifith Avenue echt gut ist. Und deswegen hatte ich überlegt, dass wir da gleich mal die Läden unsicher machen. Später vielleicht noch was essen nach dem ganzen shoppen. Wenn du Lust hast natürlich. Und Zeit.", meinte Kunpimook dann ziemlich euphorisch, denn er freute sich echt heute mit seinem besten Freund abhängen zu dürfen.
written by Josy
20.03.2022, 11:52
Erst als er seinen Freund Kun sehen konnte, wusste Jungkook, dass es nicht wieder einer seiner Scherze war und er knapp zwanzig Minuten später erst schrieb, dass JK aufhören konnte zu warten, weil er sowieso nicht kommen konnte (kam einige Male vor und Jungkook hatte auch schon mehrmals seine Rache angekündigt, war bisher nur nicht geschehen), weil er gar nicht in seiner Nähe war. Aber nein, in dem Moment, wo er ihn aus dem Auto aussteigen sah, hatte Kookie das Bedürfnis ihm sofort in die Arme zu laufen und sich an ihn zu drücken. Doch das wäre komisch gekommen. Sehr komisch. Deswegen ließ er es bleiben und grinste nur so sehr, dass ihm die Wangen wehtaten. Nach alldem, was er in den letzten Tagen an Stimmungskillern mitmachen musste, war das wirklich eine sehr nette Ablenkung. Vor allem, weil Kun sich offensichtlich auch freute ihn zu sehen. War war das nur für ein schillerndes Gefühl in ihm, je näher sie sich kamen?
Indes schlossen sich ihre Arme umeinander und Jungkook hatte das dringende Bedürfnis einfach genau dort zu bleiben, doch dann löste sich Kun schon wieder von ihm, was er mit einer fast beleidigten Schnute quittierte. Zum Glück konnte er das aber dann auch schon wieder unterdrücken und strahlte ihn an. "Alles gut, ich habe gar nicht lang gewartet" Um ehrlich zu sein kam es ihm wie Ewigkeiten vor, doch das lag wohl an der merkwürdigen Vorfreude in ihm. Er fühlte sich wie diese High School Mädels, die zum Prom eingeladen wurden und dann doch warten mussten. Denen erging es sicherlich genauso wie ihm. Und doch war mit einem Mal jede Sekunde vergessen, als er ihm dann mit einem strahlenden Lächeln zum Auto folgte. Ehrlich, er sah nicht einmal welches das war, weil er so fokussiert war auf andere Dinge. Zum Beispiel die Hand, welche sich um seinen Arm geschlossen hatte. Angestrengt zwang er sich dazu nicht die ganze Zeit dorthin zu blicken, was ihm nur semi-gut gelang. Je intensiver er woanders hinglotzte, desto wärmer wurde ihm. Kroch ihm gerade Röte ins Gesicht? Na, halleluja, wie peinlich war das denn? Nach Kunipimook stieg Jungkook ein und richtete den Blick sofort nach vorne zum Fahrer, der als der beste von ganz New York City vorgestellt wurde. "Na, dann erwarte ich nun aber auch was", gab er grinsend zurück und freute sich über diese Ablenkung. "Mindestens eine Verfolgungsjagd muss also drin sein, sonst gibts nur vier und fünf Sternen bei Tripadvisor" Tae meinte mal zu ihm, dass er nur noch scheiße redete, wenn er aufgeregt war. Damals hatte er es dementiert. Möglicherweise hatte sein bester Freund doch recht. Langsam glitten seine Augen wieder zur Seite, als Kun ihm einen kleinen Plan für den heutigen Tag vorstellte. Dabei kaute JK leicht auf seiner Lippe herum und drohte einen Moment in seine Gedanken abzudriften, als er sich selbst dort hinaussnappen konnte. "Klingt gut, ich will so viel wie möglich sehen und den anderen was voraus haben...", stimmte er sofort zu und dachte nicht eine Sekunde darüber nach, was er ihm eigentlich alles vorgeschlagen hatte. Ehrlich, Kun hätte ihm auch vorschlagen können in die langweiligste Galerie der Welt zu gehen. Solange sie zusammen waren... "Und ich habe endlos Zeit. Hab den Jungs gesagt, dass ich erstmal unterwegs bin. Wenn es später wird, werde ich aber Jin noch schreiben..." Klang albern, aber er machte sich einfach so schnell sorgen. "Und nun sag mal, was machst du eigentlich hier?" Unbewusst griff Kookie nach Kuns Hand und hielt sie fester, als er sollte. Dabei strahlte er wieder wie zweitausend Watt.
Kunpimook Bhuwaku
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written by
31.03.2022, 18:26
![]() "Ich geh dir auf die Nerven was sonst.", meinte Kunpimook frech grinsend und ließ es zu, dass Jungkook seine Hand nahm und diese festhielt. Eigentlich keine allzu ungewöhnliche Geste zwischen den beiden. Hin und wieder kam es mal vor und stören tat es ja auch nicht. Zumindest Kunpimook nicht. "Naja. Aber mal Spaß bei Seite. Ich fange hier gerade mehrere Fliegen mit einer Klappe. Einmal das eben schon erwähnte dir auf die Nerven gehen, dann soll meine Modelinie auf Amerika ausgeweitet werden und ich wurde von UNICEF eingeladen, weil ich demnächst Thai Botschafter von UNICEF bin. Ich soll mir hier das HQ anschauen.", meinte er und war besonders auf die letzte Sache besonders stolz. Bisher wussten es auch nur sehr wenige, dass er als UNICEF Botschafter auserkoren wurde. Auch Jungkook würde es nun das erste Mal hören und deswegen strahlte nicht nur das BTS Member bis über beide Ohren. Kunpimook tat das genauso. "Aber hauptsächlich bin ich hier, um dich zu nerven. Und ich freu mich, dass wir so spontan gemeinsam was unternehmen können. Viel von New York gesehen habe ich nämlich auch nicht. Bin erst seit zwei Tagen hier.", meinte er dann und hob die Schultern kurz hoch und ließ sich etwas in den Sitz fallen, während das Ha-neul langsamer wurde und dann an der Straße ganz anhielt. "Ich werde in der Nähe sein Kunpimook. Einfach durchfunken, wenn ihr mich braucht.", meinte er dann und schaute Kunpimook durch den Rückspiegel aus an. "Klar. Machen wir. Komme Kookie.", meinte Kunpimook dann, ließ seine Hand nun los, schnallte sich ab, schaute kurz nach hinten ob Autos kamen und machte die Autotür vorsichtig auf. Denn natürlich kamen Autos, die aber gut Abstand hielten. So war das aussteigen kein Problem und als Jungkook auch ausgesteigen war, fuhr das Auto weiter. Kurz rieb Kunpimook seine Hände und schaute zum anderen. "Dann lass uns mal die Klamottenläden unsicher machen. Ich bräuchte vielleicht ein oder zwei coole Hoodies. Und vielleicht noch eine coole Baggy. Mal schauen was wir so finden." Auch wenn er ein Mann war, war es ihm wichtig gut angezogen zu sein und in der Hinsicht doch recht eitel. Nur selten hatte Gammelklamotten an. Schnell hatte er auch einen interessanten Laden gefunden. Er war recht klein und genau das gefiel Kunpimook am besten. Deswegen griff er erneut nach Jungkook - aber diesesmal seine Hand - und zog ihn in den kleinen Laden hinein. Hier würden sie doch mit Sicherheit die ein oder andere coole Sachen finden.
written by Josy
18.04.2022, 11:55
Jungkook zog eine beleidigte Schnute, nachdem Kun behauptete, dass er hier wäre, um ihn auf die Nerven zu gehen. Was für ein doofer Kommentar. Zum einen, weil er ihm noch immer nicht sagte, was er hier eigentlich tat und dann auch noch die Tatsache, dass er ihn ganz bestimmt niemals auf die Nerven ging. Er doch vor allem nicht. Gerade er. Aber das konnte Kookie nicht sagen. Konnte das ja nicht einmal vor sich selbst zugeben, wie sollte er das denn aussprechen können? Er hatte sich dessen noch nicht ganz bewusst gemacht, was sein klopfendes Herz eigentlich über ihn aussagte. Deswegen ignorierte er es größtenteils und tat so, als wäre nichts.
"Klar", gab er deswegen auch nur zurück und verdrehte die Augen. "Du fliegst nur wegen mir hierher..." Das... hatte einen anderen Klang, als es in seinem Kopf gewesen war. Er hatte doch so etwas sagen wollen wie 'nur um mich zu nerven' oder so etwas ähnliches. Aber nun hatte er diese merkwürdige Aussage von sich gegeben, die einen komplett anderen Sinn hatte. Verwirrt sah er hinab auf deren beider Hände, die nicht selten in der des Anderen lag, doch wurden die Zeitspannen immer länger. Jedenfalls kam es JK so vor. Interessiert lauschte Jungkook der wirklichen Erklärung, warum Kunpimook hier war und nickte immer wieder leicht. Als er dann aber davon berichtete Botschafter von UNICEF zu sein, entfuhr Kookie jedoch ein "Woooaah!" schließlich wurde man so etwas ja nicht jeden Tag. "Wie ist es denn dazu gekommen?", fragte er direkt weiter, denn er hatte davon ja bisher keine Ahnung. Gab es eine Jury? Stellte man sich vor wie bei einem Bewerbungsgespräch? Hatte man einen Test zu absolvieren? Wusste er alles nicht, weshalb er ja auch direkt nachfragte. Außerdem hörte er ihm gerne zu, obwohl er selbst ja sehr oft und sehr viel redete. bei manchen hörte er aber auch gerne Mal zu. So wie bei seinem Soulmate Taehyung und auch bei Kunpimook. Es gab Menschen, die einfach einen ganz besonderen Stellenwert in seinem Leben innehatten und sogar sein Gelaber unterbrechen konnten. Kookie verdrehte abermals die Augen, als Kun wieder einmal behauptete, dass sein Hauptanliegen war ihm auf den Wecker zu fallen. "Kennst mich doch, für spontane Sachen bin ich immer zu haben" Er sah nun das erste Mal wieder aus dem Fenster. Bisher hatte er der Stadt erschreckend wenig Beachtung geschenkt. Na ja, bei der Unterhaltung kann man das ja wohl nachvollziehen. Der Witz dabei war, dass das Auto genau jetzt langsamer wurde. Wie ein schlechter Sketch in einer Comedy-Show. Kookie lauschte den Wortwechsel zwischen seinem besten Freund und dem Fahrer und schnallte sich dann ebenfalls ab. Er rutschte zur Tür hin, öffnete diese und sprang auf den Fußweg. Es war schon echt süß, dass Kun ihn hatte auf der Beifahrerseite sitzen lassen. So konnte er viel gefahrenfreier aussteigen. Kurz erinnerte er sich zurück an diesen Gedanken mit dem Homecoming, aber das drängte er sehr schnell wieder zur Seite. "Alles klar, dann weiß ich schonmal, was ich für dich suchen werde...", stimmte Jungkook zu und verstand die Sinnhaftigkeit dahinter. In seinen schlimmsten Phasen hatten ihn nur seine Bandmitglieder bisher gesehen. Der Rest sollte schon das von Kookie sehen, was er ihnen zeigen wollte. "...und ich schau mal, ob ich auch etwas finde." Da machte er sich keine Vorgaben, doch wusste schon von sich selbst, dass er irgendwann wieder bei den Boots landen würde. Da kannte er sich selbst gut genug. Nun aber folgte er Kun in einen Laden hinein. Sein Herzschlag setzte kurz aus, als er dieses Mal nach seiner Hand griff und diese nicht losließ. Selbst als mehrere Personen mit in dem Laden waren. In Südkorea würden sie jetzt eher kritisch beäugt werden, hier aber sah man sie kurz an und dann waren sie auch schon wieder uninteressant. Eben zwei junge Männer, die Händchen hielten. Für sie anscheinend keine große Sache. Und für so etwas liebte er die USA. Dass sie solche Begebenheiten einfach ruhig hinnahmen. Kookies Augen wanderten durch den Laden, bis sein Blick an einer Lederjacke hängen blieb. "Woah, die muss ich mir anschauen", gab er begeistert von sich und deutete hinüber. Ob er damit erreichen wollte, dass Kun mitkam? So wirklich loslassen wollte er ihn nicht, weshalb er nicht lang fragte, sondern ihn einfach direkt mit sich nahm. "Du musst mir sagen, ob es mir steht, ja?" Auf der Bühne trug Kookie sehr oft recht enganliegende und auch teilweise freizügige Outfits, doch im Alltag meistens nicht. Doch als er die Jacke anzog, merkte er, dass sie ihm auch enger am Körper lag. Das gefiel ihm aber irgendwie. "Wie sieht es aus?", fragte er dann natürlich sofort und vollführte eine katastrophale Pirouette.
Kunpimook Bhuwaku
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written by
09.05.2022, 15:47
In Kunpimooks Gesicht erschien ein breites Grinsen, als Jungkook auf die Neuigkeit des UNICEF Botschafters Thailand reagierte. Er freute sich selber und war - genauso wie sein bester Freund - total aus dem Häuschen gewesen, als er die Zusage bekommen hatte. "Du weißt ja, dass ich mich noch zwischen GOT7 und allem auch für benachteiligte Kinder einsetzte. Unicef fand das so gut, dass sie mich vorgeschlagen haben. Und ich meine, da kann ich ja wohl kaum nein sagen." Und ja. Er freute sich nicht nur, sondern war auch ein wenig stolz als 21-jähriger diese Chance zu bekommen. Trotzdem war er bezüglich des Termines bei UNICEF mega nervös und würde später auch wegen eines passenden Outfits hier schauen. Auch wenn er den ein oder anderen Anzug natürlich mit im Gepäck gehabt hatte. "Aber die Führung bei UNICEF steht mir noch bevor. Und ich bin ein wenig nervös.", fügte er noch hinzu und machte vielleicht deswegen nochmal einen kleinen Spaß damit und ihn sagte, dass er natürlich auch nur wegen Jungkook hier war. Warum er das aber immer wieder betonte, wusste er nicht.
Das Auto war dann langsamer geworden und nach einer kurzen Unterredung mit dem Fahrer, stiegen die beiden Männer aus. Kunpimook ein wenig vorsichtiger, weil er auf den Verkehr achten musste. Allerdings ging alles gut, stand somit recht schnell neben dem BTS Maknae und schaute sich um. Kurz erklärte er ihm, was er brauchte. "Vielleicht schau ich auch noch nach einem Anzug wegen meinem Unicef Termin, auch wenn ich natürlich welche mit habe. Aber keine Ahnung. Brauch da vielleicht eine Stylberatung.", meinte er dann noch und hatte in naher Entfernung einen echt süßen Laden entdeckt. Kurzerhand ergriff Kunpimook nach der Hand von Jungkook - er hatte recht, dass man das wohl in Südkorea nicht hätte machen dürfen - und zog ihn einfach mit sich. Sie wurde auch beäugt. Doch die Blicke der anderen Menschen nahm Kunpimook gar nicht wirklich war, war es irgendwie normal wenn die beiden privat unterwegs war. Auch wenn sie SO privat nicht in Südkorea unterwegs sein konnten. Da wurden sie schließlich auf den Straßen direkt erkannt. Etwas, was hier in den Vereinigten Staaten nicht unbedingt der Fall war. Ganz schön eigentlich, denn Kunpimook genoss die warme Hand des etwas jüngeren. Die Hand die dann doch ein wenig fehlte, als sich Jungkook von ihm gelöst hatte um eine Lederjacke anzuziehen. "Wow. Sexy" Etwas was ihm unheimlich gut stand. Das sie etwas eng anlag, als er diese zumachte, war überhaupt nicht schlimm. Jungkook hatte einen attraktiven Körper. Das konnte Kunpimook schließlich auch beurteilen, obwohl er keine Frau war. Er war eben nicht blind. "Wäre ich ein Mädchen, dann würde ich mich jetzt direkt auf dich stürzen.", meinte er schmunzelnd und gab noch ein scherzhaftes "Hrrrr." von sich, bevor er echt ein cooles Shirt sah, welches echt gut zur Lederjacke passen würde. Da ging er auch direkt drauf zu und hielt es ihm hin. Kunpimook war in seinem Element und das merkte man auch sofort. Am Ende blieb es deswegen nicht nur bei einer Lederjacke. Kunpimook konnte auch so einige Sachen abstauben. "Du bist echt ein klasse Einkaufsberater. Aber ganz ehrlich. Jetzt hab ich hunger. Und auch wenn wir in den USA sind, hätte ich mega Lust auf Korean Barbecue.", meinte der Tahiländer dann und da JK auch nichts dagegen hatte, etwas zu essen, rief er seinen Fahrer an. damit sie die Taschen los wurden und ohne Balast ins Restaurant konnten. Dort angekommen schlug Kunpimook auch direkt zu. Denn er hatte wirklich Hunger.
written by Josy
28.08.2022, 11:27
Bei der Erwähnung seines guten Freundes, dass -wenn er ein Mädchen wäre- er sich auf Jungkook 'stürzen' würde, verfärbten sich seine Wangen leicht rötlich und er schüttelte den Kopf. Genau das wollte er doch nicht. Er wollte keine Person an seiner Seite haben, die sich so benahm. Die ihn so ansah. Er wollte... anders angesehen werden. Ganz erklären konnte er sich das Gefühl noch nicht, aber es war da und es wurde immer stärker. Gerade in dem Bezug, dass er mit einem Mal das Empfinden hatte, als müsste er ganz dringend wieder hier raus. Wollte am Liebsten nicht mehr unter Leuten sein sondern mit Kun ganz alleine irgendwo, wo sie ungestört reden und Kookie seine eigenen Gedanken sortieren konnte. Doch er wollte nicht plötzlich einen Rückzieher machen, weshalb er nur etwas gekünstelt lachte und doch nicht dieses Wörtchen sexy aus seinem Kopf bekam. Hatte er ihn tatsächlich so genannt oder meinte er das auch als Witz. Ganz einschätzen konnte Jungkook es nicht. Es hatte eine ganze Zeit gegeben, wo es absolut einfach gewesen ist mit Kun zu reden und zu scherzen. Aber nun war alles irgendwie kompliziert und Kookie versuchte Dinge zu sehen und zu hören, die so nicht existierten. Von denen er sich aber wünschte, dass sie real waren.
Wie gesagt: Sehr kompliziert. Als er dann mit einem Shirt kam, welches zu der Lederjacke passte, zwang sich Jungkook wieder zur Ruhe und dankte ihm ganz brav, bevor er sich daran machte auch ihm ein bisschen zur Seite zu stehen, was sich als ein sehr witziges Spielchen herausstellte, weil sie manches Mal genau gleichzeitig nach demselben Teil griff und dann anfingen zu gackern. Seitdem er Korea verlassen hatte, hatte er nicht mehr so viel Spaß gehabt, was ihm seine Seele wirklich leichter machte. Vielleicht sollte er mal mit Tae-chen einkaufen gehen. Das könnte auch ihm helfen wieder zur Ruhe zu kommen. Wie ein kleines, verwirrtes Schäfchen folgte er Kun dann auch aus dem Laden heraus und stimmte sogleich zu, dass auch er Lust hatte Essen zu gehen. Schließlich war sein Frühstück auch schon etwas her. "Kannst du das mit dem Einkaufsberater mal Jimin sagen, er meint dass ich immer Sachen nehme, die nicht zusammenpassen." Empört darüber (auch wenn er ganz genau wusste, dass es nur Spaß war) schüttelte er den Kopf und wartete dann ganz geduldig auf den Fahrer. Dabei glitt sein Blick aber in die Menschenmenge, die sich durch die Straßen von New York schob. Irgendwann möchte er sich auch mal zwischen ihnen verlieren und die Stadt zu Fuß erkunden. Einfach, weil es in der Heimat unmöglich war einfach irgendeiner von vielen zu sein. Vielleicht konnten sie das ja gemeinsam nach dem Essen machen? Er würde ihn darüber ausfragen, wenn er den Mut dazu fand. "Wie hast du das denn gefunden, das ist ja genial", gab JK von sich, als er den ersten Bissen nahm und sich nur schwer vom Klientel des Restaurants lösen konnte. Hier durfte man nicht laut lästern, denn die verstehen einen auf jeden Fall. Der sprachliche Vorteil dürfte in New York eh nicht genutzt werden, wie Jin ihm aus seinem Reiseführer vorgelesen hatte, da man nie davon ausgehen darf, dass niemand seine Sprache sprach. Gerade New York hatte den Ruf, dass hier jede Sprache gesprochen wird. Also beließ es Jungkook bei netten Kommentaren oder eben etwas böseren, wenn er dafür ganz leise sprach. "Ich fühl mich, als wäre ich Zuhause", fügte er dann noch an und zog ganz leicht die Augenbrauen zusammen. Yoongi meinte immer, dass er böse schauen würde, wenn ihm etwas schmeckte. Selbst war es ihm erst aufgefallen, als er das mal in einer RUN BTS Folge gesehen hatte. Warum er das machte, wusste er selbst nicht ganz genau.
Kunpimook Bhuwaku
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written by
05.09.2022, 21:02
![]() Kunpimook genoss das Essen wirklich und war am Ende auch wirklich satt. Und weil beide nichts mehr essen wollten, holte sich Kunpimook die Kellnerin an ihren Tisch. ”Könnten wir noch eine Flasche Sujo haben? Und die Rechnung?” Die Kellnerin nickte, kam dann mit zwei Pinnchen und einer Flasche Sujo wieder zurück, die sie auf den Tisch stellte und wollte dann wissen, wie sie bezahlen wollten Zusammen oder Getrennt? ”Zusammen. kam es aus Kunpimooks Mund wie aus der Pistole geschossen und holte aus seiner Gesäßtasche seine Geldbörse heraus und bezahlte mit der Visacard. Danach nahm er die Flasche Soju und schenkte beiden jeweils etwas ein. Jetzt wo sie eine gute Grundlage hatten, durften sie auch nicht so schnell betrunken werden. Auch wenn Kunpimook den Alkohol durchaus merkte, als sie das Restaurant verließen. Die Straßen waren jetzt auch voller geworden. Es war auch dunkel und deswgen griff Kunpimook die Hand des Jüngeren. Er war schließlich der Hyung in ihrer kleinen Gruppe und musste auf ihn aufpassen. Was würde Kim Seokjin sagen, wenn es hieß, dass JK in Kunpimooks Gesellschaft verloren gegangen wäre? Der würde dem Thailänder sicher einen Kopf kürzer machen. Und das wollte er nicht. ”Hast du noch Zeit? Ich habe gerade Lust mit dir noch einen drauf zu machen? Ich pass auch auf dich auf.” Oh ja. Der Alkohol wirkte bereits. Kunpimook fühlte sich beflügelt und wollte Jungkook noch nicht gehen lassen. ”Ich fänd es zu schade, wenn ich dich schon zurück in euer Apartment bringen müsste.” Zum verdeutlichen, dass er es wirklich so meinte, wie er es sagte, machte er einen Schmollmund, zog Jungkook zu sich und griff auch seine andere Hand. Nahm sie in seine und zog ihn noch etwas näher zu sich. Warum er das machte, wusste er nicht? Auch nicht, warum er etwas mit seinen beiden Daumen über die Handrücken seiner Hände streichelte. Etwas, was in ihn ein schönes Gefühl auslöste. Dabei schaute er Jungkook in die Augen und konnte sich kaum von diesen wunderschönen dunkelbraunen Augen lösen. Etwas was ihm heute das erste Mal wirklich bewusst wurde. Jungkook hatte echt schöne Augen. |
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