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inaktive Szenen
Taylor Swift
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27.02.2022, 20:44
You can talk to your friends, my friends talk to me Spa im Zentrum von Los Angeles am 15.01.2019
Es war ein komisches Gefühl gewesen, wieder hier in den USA zu sein. In England waren die Leute alle so anders. Viel zu höflich und auch viel zu reserviert. Lag vielleicht auch mit daran, dass sie leider vor Weihnachten endgültig die Beziehung mit Joe Allwyn beendet hatte. Jetzt war Taylor zwar ein bisschen wehmütig und fühlte sich komisch, doch sei war sich auch bewusst, dass sie endlich wieder bei Menschen war, die sie so mochten, wie die Blonde nun mal war. Aus diesem Grund war der heutige Mädelstag etwas ganz besonderes. Sie hatte Selena schon viel zu lange nicht mehr einen ganzen Tag für sich gehabt, immer hatte Joe sie irgendwie davon abgehalten. Alleine die Tatsache, dass heute mal keine Männer zum Hauptthema werden würden, freute sich Tay auf den Tag im Spa. Schwimmen, Sauna, Massage oder einfach nur irgendwo sitzen und sich ein paar Drinks genehmigen. Sie wollte einfach nur ihre Story hinter sich lassen. Einfach mal die Seele baumeln lassen und sich wieder über normale Dinge unterhalten. Und einfach mal dieses ganze vornehme britische Gehabe endlich wieder sein lassen! Das alleine war der Grund, warum sie jetzt hier stand und auf ihre dunkelhaarige Freundin wartete. Und lange musste sie auch nicht vor dem Spa warten, bis sie auch schon die andere Musikerin entdeckte. "Sel! Hier drüben!", rief Tay und wank ihrer Freundin zu. In England hätte sie so etwas niemals im Beisein ihres Exfreundes hätte tun dürfen, war das doch irgendwie befreiend! Wahrscheinlich die beste Idee, dass sie sich von der ganzen Geschichte da losgelöst hatte. "Schön, dass wir endlich mal wieder einen Mädelstag machen können! Ich freu mich so, dich zu sehen!", als Selena bei ihr ankam, umarmte die Blonde sie erst einmal und freute sich auf den Tag.
written by Sesse
06.03.2022, 21:44
![]() Nachdem der Fahrer meinte, dass sie angekommen seien, hob die Sängerin ihren Kopf und nickte. Sie nahm ihr Portemonnaie und bezahlte ihn und öffnete danach die Tür und stieg aus. Die Dunkelhaarige ging zum Eingang und als die Türen sich geöffnet hatten, trat Selena ein. Sie sah sich um und noch bevor sie ihre Freundin entdeckt hatte, wurde ihr bereits gerufen. Sie sah in die Richtung und strahlte Taylor an. «Tay!», kam es über ihre Lippen und freudestrahlend lief sie auf die Blondine zu. Als sie bei ihr ankam, umarmte sie diese erst einmal. «Ist in der Tat viel zu lange her! Müssen wir unbedingt in unseren Kalendern regelmässig notieren.» Das es unmöglich war, wussten die beiden beide. Trotzdem musste sie es gesagt haben. Selena löste sich aus der Umarmung und stellte dann erst ihre Tasche ab, welche sie bis gerade eben noch in ihren Händen gehalten hatte. «Haben wir die Eintritte schon?», fragte sie dann und sah zum Empfang. Taylor verneinte es, weshalb die Texanerin sich zu ihrer Tasche hinunterbückte und erneut ihr Portemonnaie hervornahm. «Du wartest hier», kam es von ihr, bevor sie dann die Eintrittskarten holte. Eine davon hielt sie Taylor hin. «Das geht auf mich.» Frech schmunzelte sie und legte das Portemonnaie zurück in die Tasche. «Worauf hast du Lust? Ich habe uns mit dem Ding einmal alle Zugänge gesichert. Nicht, dass wir am Ende irgendwo ausgeschlossen werden.» Zudem gab es da auch noch andere Vorteile, wie dass sie beispielsweise exklusivere Liegen wählen konnten und was es sonst noch so alles gab. Es hatte durchaus seine Vorteile. Erst einmal müssten sie sich aber umziehen. Deshalb setzte sich die Sängerin in Bewegung zu den Umkleidekabinen. «Wie geht es dir?», fragte sie auf dem Weg. Taylor wirkte in ihren Augen nicht so, als würde es ihr nicht gut gehen – jedoch konnte es natürlich auch täuschen.
Taylor Swift
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written by
23.03.2022, 20:55
Taylor hatte in der letzten Zeit viel nachgedacht. Über alles, was so in ihrem Leben passiert war und noch passieren sollte. Ja, sie hätte gerne so einige Dinge gemacht, hätte gerne auch eine Familie gegründet. Aber unter den Umständen, die sie in England erlebt hatte, wollte sie dann doch nicht ran. Kinder gehörten in eine liebevolle Umgebung und nicht in eine, in der man die Außenstehenden zu Klonen von sich selbst machen will. Aus diesem Grund war sie auch wieder nach Hause gekommen. Hier wurde sie von allen akzeptiert und jeder wusste, wie die Musikerin tickte. Außerdem konnte sie so auch weiter an ihren Songs arbeiten, ohne immer vorwurfsvolle Blicke ertragen zu müssen.
Die Umarmung tat unfassbar gut, als sie Selena endlich wiedersehen konnte. Die seltenen Telefonate und FaceTime-Anrufe waren da kein Ersatz. "Vor allem, wo ich jetzt wieder dauerhaft in den USA bin! Da ist das einfacher, als über den halben Globus...", klar hatten die beiden volle Terminkalender, aber irgendwie so einmal im Monat konnte man es doch vielleicht schaffen. Auf die Frage nach den Karten musste Tay verneinen, sie hatte eigentlich vorgehabt, mit Sel über den Tag zu reden und was sie genau machen wollten, aber dann hatte die Dunkelhaarige das schon in die Hand genommen. "Du spinnst doch! Dafür geht unser nächster Wellnestag auf mich! Denk dran, eine Freundschaft besteht immer aus Geben und Nehmen!", die Blonde schüttelte den Kopf und grinste aber dabei. Auf dem Weg in die Umkleide überlegte sie, wo sie starten sollten. "Lass uns vielleicht erstmal Liegen sichern? Dann wäre das schonmal vom Tisch und dann schauen wir weiter?", schlug die Blonde vor und in der Umkleide seufzte sie. "Ich muss zugeben... Inzwischen geht es mir wieder wirklich gut! Gerade, wenn man den Jet Lag endlich aus den Knochen hat und wieder ganz normal leben kann...", grinste sie und war froh, wieder zu geregelteren Zeiten wach zu sein. Daran hatte sie sich in London einfach nie gewöhnen können. "Was gibt es bei dir Neues? Du hast mir ja am Telefon wenig erzählt! Also komm, raus mit den neusten Gerüchten!", ja, sie wollte sämtliche Neuigkeiten.
written by Sesse
26.03.2022, 16:07
Die Dunkelhaarige freute sich, dass ihre beste Freundin wieder mehr in ihrer Nähe sein würde. Das machte vieles einfacher und sie konnte sich mit dieser unterhalten. Gut, das konnte man auch sonst, aber so war es ganz klar einfacher. Schliesslich gab es genug Möglichkeiten im Kontakt zu bleiben, auch wenn man weiter voneinander entfernt war. Jedoch gab es Themen, die sie nicht am Telefon besprechen würde. Nein, das würde sie ganz klar nie machen und war dankbar, dass sie nun so wieder die Möglichkeit dazu hatten. «Da hast du recht. Zudem hat es keine von uns sonderlich weit, wenn es der jeweils anderen schlecht geht.» Selena lächelte und meinte es nur gut. Die Termine würden sich schneller und einfacher finden lassen. Ganz egal wie man es drehte und wendete. Das alles hatte einfach nur Vorteile.
«Ist es, aber wenn man genau abmacht, wann wer was zahlt, ist es nicht mehr cool. Also einfach spontan. So wie das hier gerade. Viel besser.» Die Sängerin lächelte und ging mit Taylor zu den Umkleidekabinen. «Können wir auch so machen. Doch danach muss ich wissen, was du vor hast oder willst du dich einfach erst einmal hinlegen?» Die Möglichkeit bestand und würde sie auch niemals abschlagen. Zumal auch die Dunkelhaarige nichts dagegen hätte. Nichtsdestotrotz war die Frage noch immer im Raum. Während sie sich umzog, hörte sie der Blondine aufmerksam zu und schmunzelte. Jet Lags waren noch nie toll gewesen und konnten so vieles kaputt machen. Da musste jeder selbst einen Weg finden, wie er damit umging. «Das klingt toll und freut mich für dich», kam es von ihr und hörte da auch schon die Frage ihrer besten Freundin. Es war klar gewesen, dass sie genau diese Frage stellen würde. Etwas anderes würde nicht passen. «Du kennst diese Neuheit, welche sich Internet nennt?», fragte sie und grinste. Automatisch dachte sie an Rob und an ihr Gespräch an Weihnachten. Zudem hatte er versprochen, am Super Bowl zu sein, ob er nun spielte oder nicht. Sie hoffte, er würde sich daran halten. «Ich schreibe meine Songs, bin da noch an etwas anderem dran..» Über ihre Make-Up Marke wollte sie eigentlich nicht sprechen. Der Grund dafür war offensichtlich. Hier konnte jeder etwas davon mitbekommen und es am Ende so oder so auslegen. Sie trat aus der Umkleide und wartete auf Taylor. «Falls du wissen willst, ob es einen Mann an meiner Seite gibt, muss ich dich leider enttäuschen. Es gibt niemanden und wird bestimmt auch noch lange keinen geben. Maximal werde ich damit in Verbindung gebracht, dass ich Beziehungen zerstöre.» Leicht zuckte die Dunkelhaarige mit ihren Schultern und machte sich auf die Suche nach freien Liegen. Diese fand sie schlussendlich auch. «Zudem weisst du, dass ich an öffentlichen Orten und am Telefon nie aus dem Nähkästchen plaudere. Das habe ich noch nie und fühlt sich auch jedes Mal seltsam an.» Ihr Handtuch legte sie auf eine der beiden Liegen und stellte ihre Tasche daneben ab. Anschliessend setzte sie sich. «Abgesehen davon, dass ich die HalfTime Show am SuperBowl bekommen habe, gibt es halt wirklich nichts.» Das war offiziell und somit konnte Selena nun auch ohne Probleme darüber sprechen.
Taylor Swift
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27.04.2022, 16:13
London war einfach nicht ihr Pflaster gewesen. Klar, jetzt würden die Leute erst einmal wieder über die sprunghafte kleine Taytay lachen, aber sie hatte es eindeutig lieber, hier mit ihren Freundinnen zu sein und vor allem endlich wieder ihre beste Freundin so lange um sich zu haben, wie sie wollte und nicht, wie lange es geduldet war. "Ich habe diese Zeitzonen gehasst! Du und die anderen habt mir so gefehlt! Ich freue mich darauf, wieder Unsinn mit euch zu machen!", Selena war für die Blonde echt wie eine kleine Schwester. Und es war egal, ob sie nun in Californien, New York oder Nevada waren, eine Zeitverschiebung von ein paar Stunden bekamen sie doch locker überbrückt!
Taylor schüttelte den Kopf und grinste. Sie hatte dieses Chaos wirklich vermisst. "Das merke ich mir... Und du wirst nächstes Mal dran glauben müssen!", schmunzelte sie und überlegte, was sie lieber machen wollte. "Dann lass uns schnell umziehen und die Liegen schnappen! Dann sind die Handtücher sicher und wir können sofort ins Wasser?", die Blonde wollte gerne ins Wasser und hatte auch die Hoffnung, dass ihr Jet Lag sich im Wasser ein bisschen beruhigte. Sie stieg in ihren Bikini und band sich die Haare hoch. Irgendwie war es ein ganz komisches Gefühl, so halb-nackt zu sein und Tay wickelte sich schnell in ihr Handtuch. Verdammt, hatte sich ihr Ex wohl doch mehr in ihre Gedanken gebrannt als gedacht. "Ja, aber was bringt einem das Internet außer Lügen und Halbwahrheiten? Ich will die Details aus verlässlicher Quelle!", grinste sie und zupfte am Handtuch. "Wie läuft es denn mit der Musik? Kreativität genug?", fragte die Blonde und versuchte, das unangenehme Gefühl zu unterdrücken, dass sie zu nackt hier rumlief. Als es um die Männer ging, das Thema, das Tay eigentlich gar nicht so in den Mittelpunkt stellen wollte, seufzte die Blonde und nahm ihre Freundin kurz in die Arme, bevor sie sich um die Liegen kümmerten. "Das stimmt nicht und das weißt du... Die Kerle sind Schuld...", sie seufzte und legte ihr Handtuch auf die Liege neben der Dunkelhaarigen. Dann überraschte ihre beste Freundin sie mit einer Neuigkeit, die sie jetzt überhaupt nicht erwartet hatte. Verdammt, das kam davon, wenn man einen Mann an der Seite hatte, der seine Frau nur als hübsches Beiwerk betrachtete. "Du machst was? Und das konntest du mir nicht irgendwie schreiben? Gott, ich hasse meine Zeit in London gerade noch mehr!", fluchte Taylor und wurde ganz aufgeregt. "Wie bist du dazu gekommen? Und man, du machst echt die Halbzeitshow? Was zur Hölle? Das ist der Knaller!", freute sich Tay für ihre beste Freundin.
written by Sesse
03.05.2022, 13:18
Das war auch längstens nötig und würde bestimmt schneller wieder geschehen als ihnen lieb war. Selena konnte und wollte nicht ohne Taylor leben. Möglicherweise war das etwas übertrieben, doch sie war in der Tat sehr froh, dass sie hier mit ihr sein konnte und die Blondine zu ihren besten Freunden zählen konnte. Nun gut, sie war schon mehr wie eine Schwester als nur eine gute Freundin. Viel unterschied sich da zwar nicht, doch die Kleinigkeiten konnten dann doch einen grossen Unterschied machen. Zumindest war das in den Augen der Dunkelhaarigen der Fall. «Sag es nicht zu laut, mir fällt sonst zu schnell und viel zu viel ein. Gut, kommt auch immer darauf an, wie man diesen Unsinn dann auslebt. Es gibt immerhin nicht die eine Sache, welche man macht und das ist dann Unsinn.» Selena würde sich jedoch in der Tat sehr freuen, wenn sie wieder mehr machen konnten. Gut, auch schon nur, weil sie möglicherweise hier und da den Rat ihrer besten Freundin benötigen konnte. Es konnte durchaus von Vorteil sein, wenn die beste Freundin ein paar Jahre älter war. Argwöhnisch zog sie eine Augenbraue hoch, als Taylor meinte, dass sie das nächste Mal dran glauben müsste. «Wie war das noch einmal mit der Absprache?», fragte Selena lachend und schüttelte ihren Kopf. Auf ihre Aussage oder halbe Frage hin, nickte die Sängerin und so ging es erst einmal zu den Umkleidekabinen.
Auch wenn die Sängerin noch immer so ihre Probleme mit ihrer Narbe hatte – entschied sie sich mittlerweile dazu, diese nicht mehr zu verstecken. Es half nichts und nachdem die beiden aus den jeweiligen Kabinen traten, sah sie ihre Freundin grinsend an. «Was hast du zu verstecken? Bist du schwanger?» Das war ein Scherz. Ein sehr schlechter und dennoch nicht mehr als ein Scherz. So hoffte die Dunkelhaarige logischerweise, dass ihre Freundin diese Anmerkung auch als diese sehen würde und verdrehte die Augen. «Amüsante Gespräche. Da steht so viel drin, dass man niemals keine Gesprächsthemen hat. Weshalb sollte man es also nicht nutzen?» In manchen Fällen war es in der Tat sehr amüsant und witzig. Doch es konnte auch verletzend und beinahe schon zerstörerisch auf einen wirken. Besonders dann, wenn man über sich selbst oder seine Liebsten las. Das waren jeweils Sachen, die man dann gerne wieder vergessen wollte oder schlussendlich doch nachfragte und sich überlegte, ob das nun so wahr sein konnte oder nicht. In den meisten Fällen war mehr oder weniger alles gelogen. Änderte jedoch nichts daran, dass es Menschen glauben würden, welche sie nicht kannte und das konnte dann wieder zu interessanten und gleichermassen mühsamen Interviews führen. Glücklicherweise riss Taylor Selena aus ihren Gedanken und bei ihrer Frage zuckte sie erst einmal mit den Schultern. «Ich kann mich nicht beklagen. Ich lasse mir jedoch Zeit. Habe keinen Druck und sehe auch nicht ein, weshalb ich mir welchen machen sollte.» Schliesslich gab es in ihrem Leben gerade ganz andere Sachen. Unter anderem war da noch immer die Sache mit Lupus, welche sie nie wieder vollkommen loslassen würde. «Es könnte eigentlich kaum besser gehen. Doch du weisst genau, dass du die Erste sein wird, welche etwas zu hören kriegt.» Das war schon immer so und würde auch genauso bleiben. Selena würde an dieser Routine nichts ändern. Besonders wenn es um einen bestimmten ihrer Songs ging. Die Männer seien schuld? So einfach war die Aussage in den Augen der Texanerin nun auch nicht. «Ich würde das so nicht pauschalisieren», entgegnete ihr Selena als auch sie das Handtuch auf eine der Liegen legte. «Wir sind alles Menschen und wir machen alle Fehler. Im Endeffekt sind nur einige schlimmer als andere und manchmal werden Sachen auch einfach falsch interpretiert.» Rob hatte nichts getan und würde wohl auch nie etwas tun. Er liebte seine Freundin zu sehr. Dennoch hatte sie da irgendwo ihre Hoffnungen. Wollte sie weiter darüber reden? Nein. Es deprimierte nur und so wechselte Selena lieber das Thema und sah automatisch das überraschte Gesicht ihrer besten Freundin. Leicht schmunzelte sie und verdrehte die Augen bei ihren Fragen. «Ich weiss es doch auch noch nicht lange. Also wegen den paar Tage ist das nun auch nicht wirklich schlimm, oder?» In diesem Augenblick war sich die Dunkelhaarige nicht so sicher und fragte daher sicherheitshalber noch einmal nach. Es kostete auch nichts, solange se de Antwort nicht scheute. «Sagen wir so, ich wurde angefragt. Ich hatte ja einmal die Möglichkeit an Thanksgiving aufzutreten und das schien gut angekommen zu sein und so bin ich hier gelandet. Den genauen Grund kenne ich noch nicht.» Leicht zuckte sie mit ihren Schultern. Die Texanerin wusste noch nicht einmal, ob sie den wahren Grund kennen wollte. Möglicherweise war es gut, wenn sie es einfach dabei sein lassen würde und nicht weiter daran dachte. Im Endeffekt könnte es nur unangenehme Sachen offenbaren. «Musst dich ansonsten mit den Leuten auseinandersetzen und nachfragen. Die können dir das bestimmt besser erklären. Ich muss nur meine Stimme fit kriegen und meine Angst davor überwinden, Fehler zu machen… Ich stand nun immerhin schon länger auf keiner Bühne…» 2016 hatte sie immerhin ihre Welttournee abgebrochen und bis heute nicht wieder aufgenommen. Würde möglicherweise auch nie wieder geschehen. Zumindest nicht so, wie es damals der Fall war.
Taylor Swift
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18.06.2022, 12:19
Ein Leben ohne Liebe und eine echte Beziehung war zwar nicht schön, aber man kam zurecht. Auf was Taylor definitiv nicht noch einmal verzichten würde war ihre beste Freundin! Selena und sie hatten einiges durchgemacht und konnten sich auch nach Trennungen immer aufeinander verlassen. Und Freunde waren wie Familie, nur ohne die Blutsverwandtschaft! "Du kennst mich doch... Ich bin für jede Schandtat zu haben! Also lass deiner Kreativität ruhig freien Lauf!", forderte die Blonde ihre Freundin heraus und genoss es einfach, einen Mädelstag nach ihrem Geschmack zu verbringen! In London war das eher mit Shopping oder Martini-Lunch verbunden gewesen, Wellness war etwas, für das man keine Zeit hatte.
Die Blonde errötete, als Selena sie auf das Handtuch ansprach. "Gott bewahre, zum Glück nicht! Das wäre glaube ich meine absolute Hölle, wenn ich ausgerechnet jetzt schwanger wäre...", lachte Tay und zuckte mit den Schultern. "Ich hätte nie gedacht, dass dieser britische Idiot mir so dermaßen unter die Haut gehen könnte... Ich durfte ja nie ins Spa oder ins Schwimmbad gehen, wenn er nicht dabei war... Geschweige denn mal einen Bikini am eigenen Pool tragen...", seufzte Tay und lachte dann, als es über die Neuigkeiten im Leben der anderen ging. "Da hast du schon Recht, aber ich kenne dich gut genug, damit ich weiß, was ich glauben und nicht glauben kann!", schmunzelte sie und folgte der Dunkelhaarigen dann zu den Liegen. Sie nickte auf die Worte ihrer Freundin hin. "Es bringt ja auch nichts, sich selbst den Druck zu machen! Das machst du also ganz richtig! Und ich bin froh und geehrt, dass ich die erste sein werde, die etwas davon zu hören kriegt! Du weißt, dass ich deine Musik immer gerne höre!", außerdem brachte es ja auch nichts, sich unter Druck zu setzen. Da ging doch eh alles nur schief. Und wenn man Selenas Hintergründe kannte, dann war sie noch glücklicher, dass die beiden sich so nahe standen. Männer nicht pauschalisieren? "Klar sind wir als Menschen nicht unfehlbar... Aber ich wurde in London einfach nur als das dumme Blondchen an der Seite eines tollen Mannes gesehen... Würdest du mir glauben, dass ich nicht einmal meine Gitarre anfassen durfte? Und die haben einen riesigen Konzertflügel als Deko-Objekt stehen... Das Ding ist der Wahnsinn! Aber nein, da darf bloß nicht drauf gespielt werden! Ich sollte nur hübsch aussehen und am besten die Klappe halten... Die Worte meines Beinahe-Schwiegermonsters... Und ihr lieber Sohn hat da auch nichts gegen gesagt...", aktuell hatte Taylor die Schnauze von Männern wirklich voll! Und das würde, wenn es nach ihr ginge, auch erstmal lange so bleiben! "Na gut, aber ich vergebe dir das nur, wenn du mir alle Details erzählst! Wie bist du an das Angebot gekommen?", man kannte die ganzen großen Stars, aber sie freute sich natürlich mächtig für ihre beste Freundin, während die ihr auch schon erzählte, wie es dazu kam. "Das ist der Wahnsinn! Du musst mir unbedingt alles erzählen! Wie die Show aufgebaut wurde und ob man dich auch gut behandelt hat! Sonst bekommen die Ärger mit mir!", schmunzelte sie. Wenigstens lief es in diesem Bereich für Selena eindeutig viel besser als für die Blonde auch. Mitfühlend griff sie schließlich nach der Hand ihrer besten Freundin. "Ich kann mir kaum vorstellen, wie sich das für dich anfühlen muss... Aber du weißt ganz genau, ich stehe hinter dir! Und ich weiß genau, dass du stark genug bist, um die ganze Sache zu rocken! Und wenn du kurz vorher einen Pep-Talk brauchst, bin ich immer für dich erreichbar... Ich helfe dir auch gerne, wenn du stundenlang proben willst, damit auch nichts schief geht!", so war es immer zwischen den beiden gewesen. Sie unterstützten die jeweils andere, wo sie nur konnten, auch, wenn das manchmal schlaflose Nächte brachte. "Und was hälst du davon, wenn wir uns dahinten im Wasser die Ecke mit den Liegen schnappen? Wo wir schonmal in unseren Badesachen sind?", schlug die Blonde vor und stand auf. Dafür musste sie zwar das Handtuch hier lassen, aber sie musste auch wieder anfangen, zu sich selbst zu finden!
written by Sesse
15.07.2022, 13:55
Das war gut zu hören. Obwohl es bestimmt süss wäre, wenn sie ein Kind haben würde. Nur nicht unter solchen Umständen. Weshalb die Dunkelhaarige erleichtert durchatmete. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen und nickte leicht. «Das glaube ich dir sofort. Doch wäre es in der Tat eine Erklärung…» Jedoch musste Selena noch nicht einmal um eine Erklärung bitten. Ihre beste Freundin erzählte von sich aus, was los war und die Augen der Texanerin weiteten sich. Wie war das? Wow. Da hatte sie wohl doch mehr nicht mitbekommen. Das tat ihr leid und sie wünschte sich, dass dem nicht so wäre. Immerhin wollte sie doch für ihre beste Freundin da sein. Irgendwie wollte das in dem Punkt oder zu dem Zeitpunkt nicht richtig funktionieren. Jetzt wäre es ja anders und sie würde sich in der Tat darum bemühen, dass sich Taylor gut fühlte. Das sollte sie in der Tat tun und das würde sich die Sängerin auch nicht nehmen lassen. «Ich wünschte, ich wäre näher gewesen, damit ich dir helfen kann…» Ja, dies wünschte sich Selena in dem Moment wirklich und sah ihre beste Freundin entschuldigend an. Es war ihr nicht recht, dass sie davon so wenig mitbekommen hatte. Manchmal war es wirklich nicht so einfach, wenn man derart weit voneinander entfernt war und besonders wollte man dann jeweils die andere Person nicht beunruhigen. Genauso hatte sie es ja auch selbst gehalten. Sie wollte ihre beste Freundin nicht beunruhigen und hatte daher auch einige Sachen nicht angesprochen. Immerhin wollte man die jeweils andere Person nicht unnötig beunruhigen.
Den Druck hatte Selena früher oft genug gehabt. Mittlerweile kämpfte sie schon wortwörtlich dagegen an, damit dem nicht mehr der Fall war. Die Frage war lediglich, ob es so effektiv war, wie sie immer glaubte. Irgendwo machte sie sich den Druck ja dennoch. Die Musik sollte ja schliesslich nicht erst in 10 Jahren fertig sein. «Ich weiss Tay. Geht mir bei dir ja nicht anders und ich bin auch immer dankbar für deine Inputs.» Songwriting war noch immer nicht das, was sie perfekt beherrschte. Daher war sie auch immer dankbar, wenn Taylor ihr ihre Ratschläge gab und sie auch einmal darauf hinwies, wenn sie etwas nicht so geschrieben hatte, wie es eigentlich passen würde. Selbst bei Reimen war sie dankbar. Es gab halt einfach immer Fälle, in welchem einem die Sachen nicht mehr auffielen. Wer konnte da schon irgendetwas dagegen sagen? Es war auch übertrieben, wenn sie in allen Bereichen perfekt wäre. Irgendwo musste die Dunkelhaarige nun einmal auch ihre Schwächen haben und eine davon war ganz klar das Songwriting. «Mal sehen, wann genau ich mich dazu bereit fühle. Derzeit bin ich noch in einer Phase, in welcher ich besonders einen Song extrem mag, jedoch noch nicht sicher genug bin, ob er so richtig ist.» Die Texanerin wusste aber auch, dass sie irgendwann den Schritt gehen müsste. Sofern sie nicht in einer ewigen Warteschlaufe enden wollte. Das wäre nämlich dann genau das, wovor sie Angst hatte. Sich selbst zu verlieren und somit das was sie sagen wollte, nicht sagen zu können. Die Erfahrungen von Taylor taten der Sängerin leid. Sie wollte doch nicht, dass ihre Freundin durch diese Scheisse durchgehen müsste. Überrascht sah sie diese an, als das mit dem Konzertflügel kam. Ganz klar konnte man der Dunkelhaarigen ansehen, dass sie nicht glaubte, dass dies stimmen sollte. Wie auch? Das war doch einfach unmöglich. Wer sah so etwas als Deko-Objekt? Welcher Idiot wollte das nicht nutzen? Dafür war es doch da, oder? Möglicherweise hatten sie beide eine komplett andere Auffassung der Dinge hatten. «Es ist vorbei… Du bist wieder hier und such dir gefälligst das nächste Mal einen Typen, für welchen du nicht so weit weg sein wirst!» Selbst wenn in der Stimme von Selena etwas Ironie mitschwang, so meinte die es durchaus ernst. «Oder der Idiot muss hierherkommen und nicht du zu ihm.» Selena würde nicht noch einmal zulassen, dass sie über längere Zeit ihre beste Freundin kaum oder gar nicht sehen würde. Das ging einfach nicht und erzählte ihr dann lieber davon, dass sie die Möglichkeit bekam, beim Super Bowl aufzutreten und die Sache auch angenommen hatte. «Das weiss ich doch selbst noch nicht einmal. Ich bin derzeit noch in der Phase, es erst einmal zu verarbeiten… Zumal ich auch keine Ahnung habe, ob ich wirklich bereit dafür bin.» War das seltsam? Eher weniger. Immerhin hatte sie keinen öffentlichen Auftritt mehr gehabt und dies seit 2016. Das bedeutete in der Tat etwas und Selena lächelte diese an. Es tat gut von dieser aufgebaut zu werden. «Ich weiss meine Liebe. Ich weiss», kam es über ihre Lippen und meinte das auch so. «Es wird funktionieren. Irgendwie werde ich das schon hinkriegen. Auch wenn es mir davor ein paar schlaflose Nächte bereitet.» Zudem würde sie Rob da wiedersehen. Hoffentlich könnte sie ihn auf dem Spielfeld anfeuern. Falls nicht, müsste er zumindest im Publikum sein. Das hatten sie abgemacht. «Los!» Und wie sie dahin wollte. Kurz sah sie ihre beste Freundin an, welche endlich ihr Handtuch ablegen musste. Schmunzelnd sah sie diese an. «Du siehst toll aus», meinte sie dann und wollte ihr damit einfach nur helfen und zeigen, dass ihr Körper in der Tat einfach perfekt war. Mehr als perfekt. Auch die Dunkelhaarige hatte ja ihre Probleme mit ihrem Körper. Lag wohl mehr daran, dass ihre Narbe am Bauch zu sehen war und es noch immer ein etwas komisches Gefühl war. Doch ohne diese Operation würde sie wohl kaum noch das Leben führen können, welches nun möglich war. Da sie noch immer ihre Finger miteinander verschränkt hatten, konnte die Schauspielerin Taylor hinter sich herziehen. Es ging auch nicht lange, als sie in genau der Ecke ankamen, zu welcher Taylor gehen wollte. Beziehungsweise die Ecke, welche die Blondine davor vorgeschlagen hatte. «Es ist wirklich eine nette Abwechslung, wieder einmal Zeit miteinander verbringen zu können. Ich wüsste nicht, was ich sonst gerade tun würde. Zu Hause sitzen und mir den Kopf zerbrechen…» Das war in der Tat wohl genau das, was sie in dem Augenblick tun würde. Tat sie aber gerade nicht und dafür war Selena ihrer besten Freundin dankbar. Zudem war es hier auch nicht wirklich voll. Es hatte kaum Menschen. Ob das beabsichtigt war oder einfach nur Glück, konnte man beim besten Willen nicht erklären. Wartend sah sie Taylor an. Würde sie nun ins Wasser gehen oder doch eher weniger? Selena würde es erst tun, sobald die Blondine es getan hatte.
Taylor Swift
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14.08.2022, 10:08
Nein, also Kinder wollte Taylor im Moment absolut nicht mehr in die Welt setzen! Schließlich war sie nicht glücklich gewesen. Das war keine gute Grundlage, um eine Familie zu gründen, aber darüber musste Tay ja zum Glück gar nicht groß nachdenken! "Glaub mir... Wenn ich irgendwann schwanger bin, dann bist du wahrscheinlich noch vor dem Vater die aller Erste, die davon erfahren wird! Du wirst wahrscheinlich sogar noch vor mir das Ergebnis auf dem Schwangerschaftstest sehen!", grinste die Blonde und erzählte dann aber, wie ihr Leben in London gelaufen war. Und mit was für Komplexen man sie geimpft hatte. Seitdem war die Blonde sich wirklich unsicher, was ihr Aussehen betraf. Verdammt, sie wollte doch nur als Frau angesehen werden. Gerne einfach auch als Musikerin, aber eben vor allem als Mensch, der auch gleichwertig mit dem Partner war. "Ich bin es ja auch irgendwo selber Schuld... Ich dachte, ich könnte das alles mit mir selbst ausmachen... Und ich dachte, mein ach so toller Ex-Verlobter wäre etwas mehr auf meiner Seite anstatt irgendwie über andere Dinge zu philosophieren... Außerdem habe ich dir ja auch nichts erzählt, weil ich nicht wollte, dass du dir Sorgen machst.", gab die Blonde schließlich zu und seufzte. "Guck nicht so, wir sind heute nicht hier, um meinem Ex hinterherzutrauern!", Taylor versuchte, eine selbstsichere Miene aufzusetzen, damit ihr Mädels-Tag auch wirklich vernünftig laufen konnte!
Natürlich wollte Taylor vergessen, was ihr passiert war in London. Lieber wollte sie über die Dinge sprechen, die jeden Tag passierten. Und mit denen sie jeden Tag zu tun hatten! Auch über Karriere oder ähnliche Dinge. Einfach nur über Freiheit und das, was das Leben für einen selbst bedeutete! "Aber eben auch erst, wenn du dich bereit fühlst, Süße... Ich kann auf dich warten!", Taylor drückte die Dunkelhaarige kurz an sich und dann machten die beide sich auf den Weg in den Spa-Bereich und zu den Liegen. Auf Selenas Worte hin musste Tay dann doch laut lachen. "Keine Sorge... Erstmal wird kein einziger Kerl mehr bei mir landen! Ich konzentriere mich erst einmal auf die Musik und auf meine allerbeste Freundin auf der Welt!", sie freute sich wirklich darauf, sich endlich auf nichts anderes mehr zu fokussieren als auf sich selbst! "Und vielleicht wirst du mir einfach einen Kerl aussuchen, dann sind wir sicher, dass nichts passieren kann!", lachte die Blonde und freute sich dann, dass sie über Selenas neue Chancen sprachen. Wow, der SuperBowl! Das war echt eine Ehre! "Also das spricht für ein paar ordentliche Drinks zum Anstoßen! Das müssen wir unbedingt heute feiern! Und natürlich bist du bereit dafür! Und wenn ich dich bis zum letzten Moment dran erinnern muss, dann erinnere ich dich jede Sekunde daran!", lächelte sie und nickte bestätigend, als Selena sich selbst auch irgendwie Mut zusprach. "Das ist es, was ich hören will! Und ich sorge schon dafür, dass du nicht zu viele schlaflose Nächte hast... Eine vor dem Auftritt ist mehr als genug!", schmunzelte die Blonde. Tay's Lächeln schwand ein bisschen, als sie ihr Handtuch ablegen musste. Es war nicht die Unsicherheit, sie wusste, dass ihr Körper vernünftig war. Aber irgendwie war es auch schwierig, weil sie wusste, dass andere Männer hier waren und ein paar Monate der Unterdrückung waren schon genug, um die sonst so toughe Musikerin so sehr zu verändern, dass sie sich nicht mehr im Bikini wohlfühlte. Das war wirklich nicht das, was sie eigentlich erreichen wollte in einer Beziehung. "Hör auf, jetzt lass uns endlich das Thema vergessen, okay?", murmelte die Blonde und ließ sich von Selena hinter sich herziehen. "Und damit wir beide nicht grübeln müssen, sind wir ja hier! Und ich möchte immer noch alle Einzelheiten wissen, was so bei dir vorgeht!", denn sie konnte nicht glauben, dass es tatsächlich KEINEN Mann in Selenas Leben gab. Die Dunkelhaarige musste doch jemanden kennengelernt haben! Tay machte schließlich den ersten Schritt ins Wasser, bevor ihnen die Liegen noch weggeschnappt wurden! Außerdem war der Bereich so schön abgegrenzt, dass sie wunderbar in der Lage waren, private Gespräche zu führen. "Komm schon, das Wasser ist herrlich!", grinste sie ihre Freundin an, bevor die beiden schließlich in dieser privaten Ecke es sich gemütlich machten. "Weißt du... Ich meine, du kennst mich, ich gehe schon gerne ab und zu mal shoppen... Aber das hier, einfach mit dir in einem Pool und nur quatschen über alte und neue Zeiten... Das ist doch das wahre Leben!", die Blonde streckte sich auf der Liege aus und lehnte den Kopf zurück. "So, und jetzt genug von meinem Drama. Du kannst mir nicht erzählen, dass du wirklich niemanden kennengelernt hast! Hast du dich die letzten Monate im Keller versteckt? Es gibt doch mehr als genug Kerle, die für ein Date mit dir alles tun würden! Und bitte komm mir nicht mit der Bieber-Ausreder... Der kleine Junge hatte dich von Anfang an einfach nicht verdient!", Tay legte sich so auf ihre Liege, dass sie der Dunkelhaarigen direkt ins Gesicht sehen konnte. "Ansonsten muss ich nämlich einen Mann für dich suchen... Und dann können wir nur hoffen, dass ich für dich einen besseren Geschmack treffe, als für mich selbst!", versuchte sie zu scherzen. Aber es war doch nur normal, dass Taylor sich um ihre Freundin sorgte. Außerdem wollte sie nicht, dass die Dunkelhaarige sich noch mehr in ihrer eigenen Welt verkroch. Selena war eine außergewöhnliche junge Frau und der Mann, der das irgendwann sehen würde, konnte sich mehr als glücklich schätzen!
written by Sesse
28.08.2022, 15:29
Zeit unter besten Freundinnen war doch noch immer am wertvollsten. Egal wie kurz sie sein mochten oder wie selten. Klar, Selena wollte nicht, dass ihre beste Freundin weg von ihr wegwohnte. So war London in der Tat viel zu weit weg gewesen. Bedeutete aber nicht, dass es unmöglich war. Man müsste es wahrscheinlich einfach nur besser organisieren. «Ich soll dir einen Typen aussuchen? Bist du noch ganz bei Trost? Du kennst meinen Männergeschmack. Der ist toxisch und hilft uns auch nicht.» Das war doch wahr. Justin Bieber war dafür das beste Beispiel. Die Sache mit Rob und dass sie für ihn Gefühle hegte, musste sie nicht erklären. Immerhin konnte da nie etwas daraus werden. Nie und wirklich nie. Funktionierte einfach nicht, auch wenn die Dunkelhaarige es sich wünschte und eine Chance haben wollte. Er war vergeben und somit verboten. Selena würde sich niemals an einem Mann wagen ,der vergeben war. Sie gehörte nicht zu denen, welche einer anderen den Mann ausspannte.
Als sie dann endlich im Wasser waren, war noch immer die Sache, dass Taylor alles über das Leben von ihr wissen wollte. Da gab es jedoch nichts zu erzählen. Es gab nichts, was die Dunkelhaarige zu erzählen hatte. Alles was es dazu gab, hatte sie schon gesagt. Besonders aber deshalb, weil sie nicht über den Mann in ihrem Herzen sprechen wollte. Es ging nicht. Das würde es nur noch realer machen und auch den Umstand, dass sie ihn nicht haben konnte, war noch viel schmerzvoller. «Ich sagte doch, dass nicht viel ist. Ich arbeite an einem neuen Album und bin dabei, mir Gedanken über eine eigene Kosmetiklinie zu machen. Ansonsten ist in meinem Leben derzeit kein Platz für etwas. Zumal mich die Sache mit dem Super Bowl auch noch mehr aus der Bahn wirft…» Die Schauspielerin seufzte leise und legte sich auf der Liese im Wasser hin und schloss ihre Augen. «Ich weiss nicht, was du hören willst. Die Trennung sitzt tief und auch die Tatsache, dass er sich so kurz darauf wieder verlobt hat… Doch muss ich mich damit arrangieren und weitermachen…» Den Namen von Justin wollte sie nicht laut aussprechen. Es tat noch immer weh, selbst wenn sie mittlerweile glaubte, vollkommen damit abgeschlossen zu haben. Getan hatte sie es wahrscheinlich noch lange nicht. Das würde dauern und noch viele Monate, wenn nicht sogar Jahre benötigen. Immerhin hatte sie geglaubt, in ihm ihre wahre und grosse Liebe gefunden zu haben. Etwas, was die Dunkelhaarige anschliessend ziemlich aus der Bahn geworfen hatte. Zudem kam da noch dazu, dass Taylor weit weg war und es dadurch noch komplizierter geworden ist. Ein leises ‘mhm’ kam über die Lippen von Selena. Sie war zu sehr in ihren Gedanken versunken um wirklich auf die Aussage von ihrer besten Freundin zu reagieren. Selena öffnete ihre Augen und sah die Blondine geschockt an. Das hatte sie nicht in der Tat gerade gesagt, oder? Nein oder doch? «Was ist verkehrt daran, dass ich kein Interesse habe, jemanden zu daten? Ist das so schwer zu verstehen und die Trennung sitzt tief. Das kannst du mir glauben. Ansonsten könnte ich die Frage auch zurückgeben.» Die Dunkelhaarige fühlte sich angegriffen und verteidigte sich in dem Moment nur. «Du weisst genau, wie viel Zeit es beansprucht, Songs zu schreiben. Da vergeht die Zeit schnell, ohne dass man etwas anderes macht.» Wieso rechtfertigte sich die Texanerin in dem Moment? Konnte doch eigentlich egal sein und Taylor musste einfach akzeptieren, dass sie in dem Moment niemanden datete. Egal wie es möglicherweise von aussen aussah. Es gab niemanden und würde niemanden geben. Automatisch sah sie vor ihrem inneren Auge wieder Rob und wie sie sich einen schönen Abend im August gemacht hatten. Die Charity-Veranstaltung war in der Tat ein Highlight gewesen. Doch noch lange kein Grund, um gleich etwas in die ganze Sache hineinzuinterpretieren. «Wir haben beide kein Händchen für Männer. Deshalb sollten wir unsere Finger davon lassen.» Das meinte Selena durchaus ernst. Die Dunkelhaarige wollte doch einen entspannten Tag mit ihrer besten Freundin verbringen. Anstelle von Entspannung, war es ein Verhör und vieles mehr. «Du meintest doch schon davor, dass wir endlich über die schönen Dinge reden wollen. Somit müssen wir Männer einfach aus unserem Themenbereich streichen. Die sind es nicht wert, dass wir über sie reden.» War sie es noch nie gewesen und würden es wohl auch nie sein. Den Kopf wieder so gerichtet, dass sie die Decke ansehen konnte, atmete Selena tief durch. Es war angenehm und die Tatsache, hier beinahe alleine zu sein, war noch viel besser. «Wie sieht es bei dir in der nächsten Zeit aus? Hast du irgendwelche Sachen geplant?» Die Sängerin setzte sich auf der Liege auf. Ihr Blick ging zurück zu ihrer besten Freundin. «DU kannst ja wohl nicht behaupten, dass du dir nun eine Auszeit gönnst.» Das würde ihr Selena nicht glauben und immerhin wusste Taylor, dass die Dunkelhaarige an neuen Songs arbeitete. Dies und auch an einer eigenen Kosmetikmarke. Den Namen hatte sie noch nicht final, jedoch bereits eine Idee und auch, wofür es stehen sollte. In ihren Augen sollte es die Einzigartigkeit einer Person hervorheben und sie nicht alle gleich machen. Einer der Mitarbeitenden lief in ihre Richtung, weshalb Selena nichts weiter sagte und ihm nachsah als er an ihnen vorbeigegangen war. Die Sängerin wandte sich aber schnell wieder ihrer besten Freundin zu. «Ich wäre glaub ich danach für Massagen. Keine Ahnung, aber vor meinem grossen Auftritt sollte ich ja noch einmal gut durchgeknetet werden.» Ein freches Grinsen umspielte ihre Lippen. Selena wusste genau, dass man es auch komplett falsch verstehen konnte. Es war auch eine durchaus zweideutige Angelegenheit. Nur, dass sie einzig und alleine an einem Mann Interesse hatte. An Weihnachten hatten sie zwar kurz telefoniert. Mehr hatte es da jedoch nicht gegeben und ob sie am Super Bowl sein würden, war noch nicht sicher. Auch wenn ihr Rob versprechen musste, so oder so da zu sein.
Taylor Swift
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29.09.2022, 18:53
Nichts war besser, als mit einer Freundin viel Zeit zu verbringen und ihr in schwierigen Situationen beizustehen. "Ja, aber vielleicht funktioniert es besser, wenn du für jemand anderen einen Mann suchen musst?", schmunzelte die Blonde und genoss die Zeit mit ihrer besten Freundin. Allerdings hätte sie nie damit gerechnet, dass die Dunkelhaarige doch dann tatsächlich für die Halbzeitshow vom SuperBowl gebucht war. "Kann ich absolut verstehen, dass dich das wirklich aus dem Konzept bringt... Also da weiß ich nicht, wie ich reagiert hätte oder wie ich mich fühlen würde... Aber ich freu mich so sehr für dich, du wirst diese Show absolut großartig machen! Und ich bin immer für dich da, falls du Hilfe und Unterstützung brauchst, das weißt du ja! Und jetzt brauchen wir nicht mehr auf die dämlichen Zeitzonen achten!", grinste Tay und seufzte. als das Thema sich Justin zugewandt hatte. "Er ist ein Arschloch und du hast sowieso einen Mann verdient, der dich auf Händen trägt und die die Welt zu Füßen legt!", sie wollte ihre Freundin nicht traurig machen.
Ein wenig überrascht war die Blondine dann doch, als Sel sie so geschockt ansah. "Nichts ist daran verkehrt... Aber du bist eine tolle Frau und ich dachte, du hättest vielleicht einen netten Mann kennengelernt... Aber scheinbar sind die Männer ja doch alle totale Idioten!", meinte sie und seufzte. "Tut mir leid, ich wollte damit nichts aufwühlen... Du weißt, dass ich dich lieb habe, oder?", sie wollte nicht mit ihr streiten. "Du hast auch Recht, ich such ja auch nicht nach einem Kerl... Männer sind Schweine... Wollen wir nicht einfach sagen, wir sind lesbisch? Dann sparen wir uns auch eine Menge Fragen und eine Menge Tränen!", schmunzelte Tay und hoffte, dass sie ihrer Freundin nicht viel zu nahe getreten war. "Ja, weiß ich... Aber ich wollte dir nicht zu nahe treten, Sel... Ist alles gut und wir überlegen uns jetzt, was wir jetzt lieber machen sollen!", auf das Thema Männer aus dem Wortschatz streichen nickte die Blonde und beschloss, dass sie jetzt auch kein Wort dazu sagen wollte. "Im Moment möchte ich eigentlich nur entspannt wieder hier ankommen und die Zeit mit meinen Freundinnen genießen! Vielleicht werde ich auch die Zeit nutzen und ein bisschen versuchen, die nächste Trennung in einem neuen Song zu verarbeiten... Aber ich habe mich entschieden, mich nicht mehr unter Druck zu setzen. Außerdem möchte ich erst einmal wieder hier ankommen und mich wieder einleben... Ich scheine so einiges in den Leben meiner Freundinnen verpasst zu haben... Und ich muss wieder für meine beste Freundin da sein!", schmunzelte sie ein bisschen. "Die braucht mich nämlich gerade glaube ich verdammt dringend als moralische Stütze!", meinte sie und griff nach Selenas Hand. "Und in den letzten Monaten war ich eine verdammt schlechte Freundin!", gab sie zu. Beim Thema Massagen musste auch die Blondine lachen. "Dann müssen wir aber die passenden magischen Hände finden, damit du auch wirklich die ganze Zeit entspannt bleibst!", grinste die Blonde und sah sich um. "Weißt du was? Wir gehen jetzt sofort nach hinten und schauen, was sich machen lässt! Und die Massagen werde dann ich bezahlen!", sie wollte definitiv sich für den Spa-Eintritt revanchieren. "Was magst du für eine Massage? Hot Stone? Shiazu? Oder welche neue Massage haben die hier im Angebot?", fragte sie und schaute in die Richtung der Massage-Zone. "Eigentlich hätten wir auch direkt die Sauna nutzen sollen!", grinste sie. Dann wurde sie hibbelig. "Magst du was trinken? Ich kann irgendwie nicht still liegen, ich würde sonst zur Poolbar gehen und uns was holen!", und sich einfach ein wenig bewegen. Vielleicht konnte sie dann auch schon mal fragen, ob sie parallel zur Massage konnten. Zudem hatte sie trotzdem das Gefühl, als würde man auf ihren Körper glotzen. Ja, eigentlich musste sie sich nicht schämen. Aber ihr Ex hatte ihr unfassbar stark zugesetzt. Und vielleicht sollte sie sich einfach nicht damit beschäftigen. Ihr sollte es egal sein, aber dennoch spielte ihr Gehirn ihr wieder einen Streich. Sie hatte das Gefühl, dass jeder ihr Makel einreden wollte. "Also, was möchtest du trinken? Ich bringe dir was mit!", meinte sie und schwamm dann einfach los. Vielleicht sollte sie Sel auch fragen, ob die ihr noch ein gutes Fitnessstudio hier empfehlen konnte. Sport hatte sie schon ewig nicht mehr wirklich gemacht. Und jetzt musste der Körper wieder in Form kommen und sie musste wieder zu sich selbst finden.
written by Sesse
23.10.2022, 09:50
Die Dunkelhaarige wollte doch kein Wort über Rob verlieren. Deshalb war ihre Reaktion womöglich auch etwas anders ausgefallen als sie eigentlich sollte. Bedeutete aber nicht, dass Männer im Allgemeinen einfach Idioten waren. Der Tight End hatte sich zwar bisher nicht als Idioten präsentiert. Doch was nicht war, konnte noch immer werden. Aus genau diesem Grund war es gut, dass sie das Thema einfach beiseiteschoben. «Alles gut Tay! Ich bin dir doch nicht böse», entgegnete sie ihr und lächelte. In der Tat war sie niemandem böse und würde auch nie jemandem böse sein. Wieso auch? Gab doch keinen Grund. Dieser Tag war gut und würde gut bleiben. Das würde nun nichts ändern und schon gar nicht ein solch idiotisches Thema. Niemals. Das würde Selena zu verhindern wissen. Irgendwie musste es ja funktionieren. Schliesslich wollte sie auch gar nicht an Rob denken. Doch genau wegen dem Thema dachte sie nun ununterbrochen an den Footballer. Schrecklich. Anmerken würde sie sich davon aber nichts. Das ging schliesslich nicht. Sobald Taylor das erahnte, würde sie die Dunkelhaarige ausfragen und wie stand sie da, wenn sie zugab, dass sie in einen Mann verliebt war, welcher in einer Beziehung ist. Nein, das konnte sie nicht sagen.
Weshalb sich ihre beste Freundin nun so kaputt machte und meinte, dass sie keine gute Freundin gewesen sei, musste die Texanerin nicht verstehen. Würde sie womöglich auch nie. Wie auch? Sie war eine super Freundin. Klar, die Distanz war schrecklich gewesen. Doch daneben war sie immer für Selena dagewesen. Konnte man etwas mehr von einer Freundschaft erwarten? Sie bezweifelte es und seufzte nur leise. «Du bist die beste Freundin, die man sich vorstellen kann! Es gibt keine bessere und unser einziges Problem war es, dass wir soweit voneinander entfernt waren. Alles andere spielte wirklich keine Rolle. Sei also nicht so hart zu dir!» Gab es noch mehr, was sie dazu zu sagen hatte? Nein. Die Sängerin hatte alles gesagt. Mehr benötigte es nicht und wenn ihre beste Freundin meinte, noch mehr dagegen zu sagen zu müssen, würde sie dieser gehörig die Leviten lesen. «Shiazu klingt verlockend. Ich muss gar nicht weiter überlegen.» Die Dunkelhaarige würde sich ganz bestimmt nicht noch einmal umentscheiden. Egal was kam. Doch bevor sie sich zum Massagebereich aufmachen konnten, wollte die Blondine ihnen Getränke holen gehen. Leicht hob die Dunkelhaarige eine Augenbraue und gab ihr nur ihre Bestellung bei dieser auf. Durch die Distanz zu ihrer besten Freundin, schweifte wie wieder in ihre Gedankenwelt ab. Einen Ort, an welchen sie ungerne abdriftete. Eine Fantasiewelt war noch nie gut gewesen. Niemals. Besonders keine, in welcher es keine Möglichkeit gab, dass sie jemals Realität wurde. Das war auch der Grund, weshalb sie zusammenzuckte als Taylor mit den Getränken zurückkehrte. «Danke.» Zu mehr war sie in dem Moment nicht in der Lage. Lächelnd stiess sie mit ihrer besten Freundin an und nahm anschliessend einen Schluck. «Also, los?», fragte sie und machte sich dann auf den Weg von der Liege und anschliessend aus dem Pool. Kurz sah sie zurück zu der Blondine, welche ihr folgte. «Und nun sei stolz auf dich und deinen Körper! Du siehst fantastisch aus.» Das war ihr ernst und aufmunternd sah sie Taylor an. Nichts was annähernd so wichtig, wie stolz auf seinen Körper zu sein. Selbst Selena hatte damit hin und wieder zu kämpfen. Jedoch hatte sie es mittlerweile gut geschafft, sich mit ihrem Körper zu arrangieren und besonders mit ihrer Narbe. Die Schauspielerin betrat den Massagebereich und sofort kam einer der Masseure auf sie zu. Nachdem Selena ihm erklärt hatte, was sie haben wollten, wurden sie zu den Liegen gebracht und die Dunkelhaarige legte sich auf eine davon. «Jetzt entspannen wir uns», meinte sie und nahm noch einmal einen Schluck von ihrem Glas, bevor sie es hinstellte und sich hinlegte. Die Massage würde bestimmt toll werden. «Wie regelmässig werden wir solche Tage hinbekommen?» Die Wahrscheinlichkeit, dass das alle paar Jahre einmal geschah, war nicht abwegig. Schliesslich hatten beide durchaus viel zu tun und die Terminkalender nur schlecht miteinander abstimmbar waren. Zumal sie viele individuelle Sachen hatten und die Dunkelhaarige sich keine grossen Hoffnungen machen wollte.
Taylor Swift
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25.11.2022, 17:02
Taylor bemerkte, dass sie wirklich viel zu lange nicht mehr hier gewesen war. Wenn schon so eine Frage eine solche Reaktion hervorrief, dann stimmte eigentlich nichts in der Richtung. Doch gut, sie wollte dann doch nicht riskieren, dass der Tag heute nicht mehr so angenehm und locker war und dass sie sich vielleicht doch miteinander verkrachten. Aber das würde die Blonde nicht auf sich sitzen lassen, sie würde Sel noch ausfragen und das klären. "Und ich hätte viel öfter einfach nach Hause kommen sollen! Schließlich hätte man mir nicht verbieten können, einfach häufiger hier zu sein!", Tay wusste, dass es schwierig gewesen wäre, aber sie hätte den Mist schon viel früher nicht mit sich machen lassen.
Es war schwierig, auf seinen Körper stolz zu sein, wenn man in den letzten Monaten eigentlich immer nur gehört hatte, dass man zu viel aß, dass man so nie das perfekte Hochzeitskleid finden würde, dass auf der Hochzeit niemand eine pummelige Braut sehen wollte... Natürlich war es schön, Freunde zu hören, die für sie da waren, aber sie hatte viel zu oft gehört, was die Blonde alles für Fehler hatte und wie gutaussehend, höflich und perfekt die Ex gewesen war. Klar konnte man sich arrangieren, aber irgendwann kam der Punkt, an dem das eigene Selbstbewusstsein dann doch zu sehr angekratzt war und man zu glauben begann, was andere sagten. Tay schaute in ihr Glas und wollte die Stimmung nicht kippen. "Du weißt doch, wie es ist... Irgendwann kommt der Punkt, an dem man den Hatern glaubt und an denen man sich selbst in Frage stellt... Aber danke, dass du mich aufbauen willst! Ich hab dich lieb!", und das sagte sie auch nicht nur so. Selena war wirklich ihre beste Freundin und würde das auch immer bleiben! Schließlich war es aber Zeit für die Massage und zum Glück konnten sie auch beide auf benachbarte Liegen, damit sie auch weiter sprechen konnten. "Ich bin dafür, dass wir einmal in der Woche anpeilen! Auch, wenn es vielleicht eher auf einmal im Monat hinauslaufen wird!", schmunzelte die Blonde und biss sich auf die Unterlippe. Eigentlich wollte sie nicht unbedingt, aber sie konnte ja auch nicht einfach kneifen! Außerdem war sie doch ein freier Mensch, es gab keinen Mann mehr, dem das nicht gefallen konnte. Oder dem sie sich erklären musste. Also beschloss sie, die Sache auf sich beruhen zu lassen und ließ ihr Handtuch dann fallen. Während sie sich auf die Liege legte und tief durchatmete, summte sie eine Melodie, die ihre Gedanken in den letzten Wochen verfolgte. Sie hatte bereits versucht, die Melodie aufzuschreiben, doch immer, wenn sie es versuchte, blieben ihre Gedanken hängen und sie bekam es einfach nicht raus. Und das war eine Sache, die sie extrem wurmte. "Sag mal... Hast du einen Tipp? Ich habe die ganze Zeit eine Melodie im Kopf, die ich unbedingt aufschreiben will... Aber jedes Mal, wenn ich es versuche, bekomme ich es nicht hin...", das war wirklich zum Verrückt werden. Doch Selena war schließlich auch Musikerin und Sel hatte doch bestimmt auch ein paar Ideen und Hinweise, wie man sich um so eine verdammte Blockade rumspielen konnte, nicht wahr? "Was machen wir eigentlich nach dem Spa? Wollen wir noch bei unserem Lieblingsitaliener vorbeischauen? Ich vermisse meine Cannelonis!", grinste Taylor in die Liege und wurde langsam tatsächlich etwas lockerer. Diese verdammte Massage war vielleicht die beste Idee, die je aufgekommen war bei einem ihrer Mädels-Dates! Und es einfach ohne schlechtes Gewissen genießen!
written by Sesse
30.12.2022, 11:41
Massagen waren nun wohl etwas, womit sie auch mehr als gut leben konnte. Freute sich Selena schon darauf, durchgeknetet zu werden. Wann dies das letzte Mal geschehen war? Daran erinnern konnte sie sich zumindest nicht. War aber auch nicht wild. Schliesslich wollte sich die Dunkelhaarige in dem Moment nicht in der Vergangenheit aufhalten. Diese war beim besten Willen in der Vergangenheit und sollte auch da bleiben. Ebenfalls gab sie ihr Bestes, Taylor etwas Mut zu machen. Seinen Körper verstecken zu wollen, war normal. Besonders, wenn man durch das durch ging, durch was sie durchgegangen waren. Niemand nahm das einfach hin. Nichtsdestotrotz hoffte sie natürlich, dass es schnell gehen würde, dass sich ihre beste Freundin wieder wie eine Frau fühlte. War es doch nicht normal, wenn man es so war, wie jetzt gerade. Unfair war es allemal.
«Wir können ja gerne mal zusammen überlegen.» Eine Melodie im Kopf zu haben, aber keinen Song, war immer schrecklich. Sie war eher das Gegenteil. Wusste, was sie schreiben wollte, bei der Melodie haperte es dann jedoch meistens. Leise seufzte sie und spürte dann schon das Öl auf ihrem Rücken. Gleich würde es also losgehen. War sie aufgeregt? Nein. Doch gab es durchaus eine gewisse Vorfreude. Ihr Rücken würde nicht mehr schmerzen und sie könnte einfach entspannen. Mehr benötigte sie auch nicht. «Auch wenn es bestimmt gerade ein spannendes Thema ist, würde ich das auf später oder morgen verschieben. Hier wollen wir entspannen und nicht über die Arbeit reden!» Gut, hatten sie davor schon getan. Ihren Auftritt und die Angst davor. Beides war nicht unbedingt schön, doch änderte es nichts daran, dass sie nun hier war und die Zeit geniessen wollte. «Essen klingt fantastisch! Machen wir!» Die Dunkelhaarige würde sich nicht zwei Mal bitten lassen. Selbst wenn sie wusste, dass sie auf ihre Figur achten musste. Die Kalorien könnten einiges durcheinander bringen. Und wenn auch, sie war nun hier und mit Taylor hatte sie schon viel zu lange nichts mehr unternommen. Es wurde still als sie schlussendlich massiert wurden. Selena hatte ihre Augen geschlossen und genoss einfach zu spüren, wie sich ihre Verspannungen im Rücken lösten. Gab es nichts, was sie gerade anderes tun wollte. Ein Lächeln lag auf ihren Lippen, auch wenn niemand es sehen konnte. Es war einfach entspannend und schön. Die Ganzen schweifen lassen und automatisch bei Rob landen. War das nicht langsam mühsam? Weshalb dachte sie immer und wirklich immer an ihn, sobald sie ihren Gedanken freien Lauf liess? Klar, sie fühlte sich zu ihm hingezogen, war möglicherweise in ihn verliebt. War aber noch lange kein Grund, immer und wirklich immer an ihn zu denken. Als die Massage vorbei war, setzte sich die Dunkelhaarige auf und streckte sich. Ihr Rücken fühlte sich fantastisch an. Sie spürte noch mehr als genau, wo sie zuvor berührt wurde. Das wohlige Gefühl verschwand auch nicht als sie aufstand und sich ihren Bademantel schnappte. Sie hängte ihn über ihre Schultern und sah zu ihrer besten Freundin. «Noch etwas auf der Liege entspannen, danach in den Whirlpool und dann hauen wir ab zum Italiener?» Eine gute Reihenfolge. Weshalb sie auch schon einmal zurück zu ihren Liegen ging. Taylor konnte noch immer sagen, dass sie sich noch mehr wünschte, bevor sie verschwanden. Doch sollte es nicht zu viel werden. Zumindest nicht mehr als dass am Ende alles geschlossen hatte. War das in Los Angeles überhaupt möglich? Eine Frage, welche Selena nicht beantworten konnte. In New York hätte sie ganz klar nein gesagt. Hier war sie sich nun aber nicht vollkommen sicher. |
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