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inaktive Szenen
02.01.2019 L.A. Downtown, Emily's Wohnung
Gast Gast
Norman Reedus
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05.03.2022, 17:38
Why didn't you ever tell me? Norman & Emily | Emily's Wohnung | 02.01.19 | nachmittags
![]() Das Taxi hatte er angerufen und machte sich dann auch schon auf dem Weg, sein Zimmer zu verlassen, ebenso ging er den langen Korridor endlang zu den Fahrstühlen. Der Knopf war schnell gedrückt, doch bräuchte der Fahrstuhl eine ganze Weile. Es störte den Schauspieler nicht, denn er hatte es nicht eilig. Der Fahrstuhl kam endlich auch und Norman betrat diesen, wo noch zwei Leute und ein Kleinkind waren. Ruhig blieb er stehen,wartete das die Türen sich schlossen. Den Knopf für das Erdgeschoß musste er nicht mehr drücken, da dieser schon gedrückt wurde. Unten angekommen, bekam er auch schon die Nachricht, das sein Taxi wartete und so begab er sich direkt nach draußen und stieg in das Taxi. Dem Fahrer sagte er die Adresse und starrte die ganze Fahrt nach draußen und dachte über seine Worte nach. Bei dem Haus angekommen, in welchem Emily's Wohnung war, bezahlte er den Fahrer und stieg aus. Vor der Tür atmete der Dunkelhaarige noch einmal ein und aus, drückte die Klingel und wartete. Es dauerte nicht lange und die Tür begann zu Summen und Norman drückte die Tür auf. Es waren ein paar Stockwerke die er mit der Treppe nach oben ging, doch als er in der Etage ankam, sah er in der Tür eine ziemlich überraschte Emily Kinney. "Hey, Em!" begrüßte er die Blondine, wobei er versuchte zu lächeln, doch dieses wollte ihm nicht gelingen. Natürlich freute er sich sie zu sehen, doch der Beigeschmack, dass sie ihm das mit dem Kind verheimlicht hatte, war einfach zu präsent, als dass er gerade Freudestrahlend auf sie zu gehen konnte. Vor ihr blieb er stehen und blickte sie einfach nur ruhig an.
Emily Kinney
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05.03.2022, 18:45
![]() Jedoch kam sie gerade einmal dazu, das Glas aus dem Schrank zu holen, als es an der Tür klingelte. Wer zum Teufel wollte sie nun stören? Leise seufzte sie erneut und war nicht in der Stimmung, irgendjemanden zu empfangen. Jedoch konnte sie auch nicht aus ihrer Haut raus und musste die Person reinlassen. Schliesslich war es schon immer ihre Art gewesen, freundlich zu sein – egal wie beschissen es ihr selbst ging. So stellte sie das Glas auf die Ablagefläche und ging zur Tür und drückte daneben auf den Knopf, welcher die Tür unten öffnete. Nachdem sie diesen wieder losgelassen hatte, öffnete sie ihre Wohnungstür und sah zur Treppe. Wer würde da gleich erscheinen? In Gedanken ging sie alle möglichen Personen durch. Doch ganz bestimmt nicht die, welche nun gerade erschien. Es war Norman Reedus. Gleichermassen überrascht und verwirrt sah sie diesen an. Was machte er hier? «Hey Norm», begrüsste sie ihn. Wenn er einen Spitznamen verwendete, würde sie das genauso tun. Immerhin nannte sie ihn nicht Normi. Das wäre dann wohl doch etwas zu viel gewesen. «Welchem Umstand verdanke ich die Ehre, dass du hierher kommst?» Sie sah ihn fragend an und trat beiseite, dass er eintreten konnte. Nachdem sie die Tür geschlossen hatte, ging sie mit ihm gemeinsam in ihr Wohnzimmer. «Kann ich dir etwas anbieten?» Als er ihr dann das nannte, was er wollte, ging sie in die Küche und holte das, was er wollte und das Glas Wasser, welches sie haben wollte. Im Wohnzimmer reichte sie ihm sein Getränk und setzte sich auf das Sofa. «Wie geht es dir?», fragte sie. Es war in der Tat gerade sehr schwer, nicht an die Zeit zu denken, in welcher sie noch zusammen waren und in welcher sie sogar schwanger war. Die Schwangerschaft war ungeplant und ungewollt gewesen. Doch sie hatte auch erst eine Woche bevor sie das Kind verloren hatte, davon erfahren. Um sich etwas abzulenken, nahm sie einen Schluck von ihrem Wasser und hielt das Glas mit beiden Händen fest. «Ich habe das Gefühl, dass du irgendetwas loswerden möchtest…» Schuldbewusst sah sie ihren ehemaligen Schauspielkollegen an. Möglicherweise plauderte sie gerade aus dem Nähkästchen, doch sein Erscheinen konnte kein Zufall sein.
Norman Reedus
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13.04.2022, 07:06
Immer wieder hatte Norman versucht, einen Fehler zu sehen, warum sie ihm nichts von der Schwangerschaft erzählt hatte. Gefunden hatte er bis jetzt noch keinen. Vielleicht lag es daran, dass die beiden eine Affäre gehabt hatten und Emily gedacht hatte, dass er sich dann nicht um das Kind kümmern würde. Doch wirklich konnte Norman es nicht wissen, nicht so lange er nicht mit ihr sprach, weswegen er auch entschied, endlich zu ihr zu fahren. Er wollte nicht umsonst hier sein. Klar, es gab einige Sehenswürdigkeiten, aber deswegen war er eben nicht hier und somit rief er sich ein Taxi, nachdem er sein Zimmer verlassen hatte. Es dauerte zwar etwas, aber er kam dann am Haus von Emily an und innerlich fragte er sich, ob es wirklich das Richtige war. Zumal er nicht einmal wusste, was ihn erwarten würde.
Nachdem er seinen inneren Schweinehund besiegt hatte, hatte der Schauspieler geklingelt. Als der Summer ertönte, indem die Tür brummte, drückte er gegen die Tür, welche direkt aufsprang. Norman stoppte kurz, atmete tief durch und ging dann für Stufen nach oben. Eilig hatte er es keineswegs und so nahm er jede Stufe einzeln. Als er oben ankam, stand dir Blondine in ihrer Tür und er begrüßte sie mit Spitznamen, den er schon am Set gerne genutzt hatte. Zum Glück begrüßte sie ihn nicht mit Normi, doch sagen tat er dazu nichts. Sollte er bei ihrer Frage direkt zur Sache kommen? Nein, er wollte diese Sache nicht auf dem Flur besprechen. Das wäre dann wohl doch zu viel des guten. "Ich wollte dich besuchen." sagte er deswegen einfach, auch wenn es nicht die ganze Wahrheit war, aber gelogen war es auch nicht. Überrumpeln wollte der Hüne sie dann doch nicht, weswegen er dann eintrat, als sie ihm andeutete, dass er hinein dürfte. Mit ihr gemeinsam ging er zu ihrem Wohnzimmer,wo er ihre Frage hörte, ob er was wollte. "Ein Glas Cola, wäre nett, danke!" sagte er, auch wenn er nicht wusste, ob sie dies überhaupt da hatte. Aber sie hatte ihm wohl gesagt, wenn dies nicht der Fall wäre, doch da sie zur Küche ging, schien sie seine Bestellung da zu haben. Norman setzte sich und wartete einfach. Er sah sich nicht einmal um, warum auch. Es brachte ihm auch keine Antworten, wenn er sich ihre Wohnung ansah. Als sie wieder kam, nahm er dankend das Glas an, trank einen großen Schluck und stellte dieses dann auf dem Couchtisch ab. "Soweit ganz gut.... Und dir?" fragte er ebenfalls nach. Norman dachte oft an die Zeit zurück, als sie zusammen waren, aber so bald er daran zurück dachte, war da wieder das, dass sie ihm einfach überhaupt nichts gesagt hatte. Leicht ballte er eine Hand zur Faust, als er daran zurück dachte, als ihm gesagt wurde, dass Emily schwanger gewesen war und das Kind kurz darauf wieder verloren hatte. Manchmal fragte er sich, ob es anders verlaufen gewesen wäre, wenn sie ihm etwas gesagt hätte? Wenn er es gewusst hätte und für sie da hätte sein können? Doch darauf wurde er niemals eine Antwort erhalten, denn die Zeit konnte nun einmal niemand zurück drehen. Erst ihre Worte holten ihn aus den Gedanken und ließ ihn den Kopf heben und sie ansehen. "Ja, das will ich einerseits. Andererseits, weiß ich nicht ob ich es so will!" gab er von sich und er strich sich durch sein braunes, schulterlanges Haar und seufzte. "Warum? Warum hast du es mir verheimlicht und nichts gesagt?" fragte er dann einfach nach, denn er ahnte, sie wusste was er wissen wollte und wovon er sprach. "Habe ich dir damals irgendwann das Gefühl gegeben, dass du mir nicht vertrauen kannst? Oder hatte ich irgendwas falsch gemacht?" fragte er weiter, bevor sie ihm überhaupt eine Antwort geben konnte. "Selbst nach fast vier Jahren, hast du es mir verheimlicht und ich muss es von jemand anderes erfahren. Ich verstehe es nicht und es schmerzt!" So ruhig der Schauspieler sonst war, war es gerade einfach nicht möglich, denn er wollte wissen, was in ihrem Kopf damals vorging. "War ich nicht gut genug, zu wissen, dass ich Vater geworden wäre?" Ernst und doch verletzt sah er seine Schauspielkollegin an und er musste erst einmal tief durchatmen.
Emily Kinney
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13.04.2022, 18:03
Das heute ausgerechnet Norman Reedus vor ihrer Wohnung stehen würde, hätte Emily in ihren kühnsten Träumen nicht erwartet. Demnach war auch ihre Überraschung gross, als sie ihn auf der Treppe entdeckte. Ihr war klar, dass das irgendetwas zu bedeuten hatte. Auf den Gedanken, dass er von ihrer ehemaligen Schwangerschaft erfahren haben könnte, war jedoch kein Gedanke, welcher sich in ihrem Kopf befestigt hatte. Zumindest nicht in der Hinsicht, dass er etwas davon wissen könnte. Die Blondine selbst dachte immer und wirklich immer wieder daran und fühlte sich auch mies. Ihr war noch nicht einmal das gelungen, noch hatte sie wirklich als Schauspielerin oder Sängerin Erfolg. War sie überhaupt gut? Bei seiner Antwort, was er hier machte, nickte sie nur. Was konnte sie darauf schon mehr sagen. Natürlich liess sie ihn auch hinein und schloss die Wohnungstür hinter ihm. Die Sängerin war sich sicher, dass sie irgendetwas verpasst hatte. Möglicherweise auch einfach eine Nachricht auf ihrem Handy. Es konnte so viel möglich sein, was sie derzeit noch nicht zuordnen konnte.
Auf ihre Frage hin, was er trinken wollte, bekam sie auch schnell eine Antwort. Eine Cola. Das sollte er bekommen. Sie war nicht wirklich die Cola Trinkerin, dennoch hatte sie eine Flasche in ihrem Kühlschrank. Die Sängerin hatte genug Freunde, welche gerne Cola tranken und so war es von Vorteil, wenn sie auch mal etwas zu Hause hatte. Immerhin gab ihr die Zeit in der Küche etwas Zeit darüber nachzudenken und zu überlegen, was sie verpasst hatte. Jedoch fiel ihr nichts ein, weshalb sie schlussendlich mit den Gläsern zurückkehrte und Norman das Glas und fragte auch sogleich, wie es ihm geht. Seine Antwort war weder gut noch sonst etwas, Etwas unbeholfen sah sie den Mann neben sich an. «Es geht», kam es dann von ihr. Was sollte sie schon gross sagen? Ihr war klar, dass etwas nicht stimmte und sie mit irgendetwas rechnen musste. Er verhielt sich nicht so, wie er es normalerweise tat und das sprach für sich. Sie konnte nicht sagen, was genau das Problem war, doch sie konnte ganz klar sehen, dass es ein gewaltiges Problem gab. Zumal auch eine Stille einkehrte, die sie nicht zuordnen konnte. Emily war sich sicher, egal was sie sagte, es würde nicht helfen. Schlussendlich sagte sie doch etwas und war sich dennoch nicht sicher, ob sie damit das Richtige machte. Sie wollte wissen, was los war und was hinter seinem Besuch steckte. Es konnte unmöglich einfach so sein und bei seinen Worten schluckte sie. Was lag ihm so schwer auf dem Magen, dass er noch nicht einmal wirklich wusste, ob er es wollte? Wieso sollte er es nicht ansprechen wollen? Emily presste ihre Lippen aufeinander und als in der nächsten Sekunde auch schon eine Frage gestellt wurde, riss sie ihre Augen weit auf. Was wollte er? Er sprach doch nicht von dem, was sie gerade dachte, oder? Die Blondine wollte nicht darüber reden. Nein, sie wollte einfach nur, dass das gleich wieder verschwand und er nicht weitersprach. Doch genau das tat Norman und so senkte sich automatisch der Blick der Blondine. Sie verfluchte sich dafür, dass er es erfahren hatte. Sie konnte an einer Hand abzählen, wer es ihm gesteckt haben könnte. Nur verstand sie nicht, weshalb ihr das jemand antun sollte. Es ergab einfach keinen Sinn. Während er sich alles von der Seele sprach, blickte die Blondine auf den Boden und unterdrückte das Verlangen, aufzustehen und zu gehen. Wohin wollte sie dann eigentlich? Im Endeffekt war es noch immer ihre Wohnung und da Norman hier war, müsste sie ihn maximal rauswerfen. Ein paar Tränen kullerten ihre Wangen hinunter und auch wenn Emily nicht wollte, so sah sie ihren ehemaligen Schauspielkollegen an. «Das ist nicht fair…» Sie schluchzte und wischte sich mit ihrer Hand die Tränen aus dem Gesicht. «Ich war nicht mehr am Set… wir hatten nichts mehr und ich erfuhr beim Verlust davon…» Man hörte ihr an, wie sehr es schmerzte. «Hätte ich dir sagen sollen, dass wir möglicherweise – in einer Parallelwelt hätten Eltern werden können? In einer, die nicht existiert?» Was erwartete er genau von ihr? Das war alles schmerzhaft gewesen und noch heute hatte sie nicht wirklich die Kraft dafür, darüber zu sprechen. «Es hatte nichts damit zu tun, ob du ein guter Vater gewesen wärst oder nicht… Es hatte mit der Sache zu tun, dass ich es einfach verdrängen wollte…» Das hatte sie ziemlich erfolgreich getan. Nun aber nicht mehr. Danke. Ihre Hände lagen auf ihrem Bauch und auch denn es ein Phantomschmerz war, so spürte sie den Verlust erneut und die schmerzvollen Erinnerungen drangen in ihr Gedächtnis vor. Automatisch zog Emily ihre Beine an und sass nun in der Embryostellung auf dem Sofa. «War das wirklich notwendig?» Nun brach sie endgültig in Tränen aus und versteckte ihr Gesicht so gut es ihr möglich war. Da alles noch einmal durchleben zu müssen war mit Abstand die grösste Qual. Auch wenn sie damit gerechnet hatte, dass es irgendwann soweit sein würde und sie mit Norman darüber sprach, doch hatte sie erwartet, dass sie dann schon weiter wäre und diesen ganzen Schmerz von damals nicht noch einmal erleben würde. Einen Schmerz, welcher sich in ihrem Körper eingebrannt hatte und sich noch tiefer bohrte, je länger sie damit konfrontiert war. Aufhören wollte es auch nicht mehr. Ob es einen Grund dafür gab? Ja, Norman war hier und es spiegelte einfach all das, was sie damals hätten zusammen erleben können. Sie war gerade genauso schlimm dran, wie damals als sie das Kind verlor. Dagegen hatte sie nichts tun können. «War es das, was du sehen wolltest?», fragte sie schluchzend und hasste ihn dafür, dass er sie an diese schreckliche Zeit erinnerte. |
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