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inaktive Szenen
15.04.2019 Coachella Festival | Indio
Gast Gast
Vanessa Hudgens
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22.05.2022, 16:30
girls just wanna have fun Vanessa & Shay | Coachella Festival, Indio | 15. April 2019 | Nachmittag
![]() Während ihr Blick über das Gelände glitt, entdeckte sie gerade noch niemanden, welchen sie auf Anhieb erkannte. War weiter aber auch nicht schlimm. Die Schauspielerin würde sich nun erst einmal etwas zum Trinken holen und dann durch die Menge kämpfen. Soweit dies natürlich möglich war. Auch wenn der Nachmittag erst begonnen hatte, waren schon viele Menschen hier und das war absurd. So viele Menschen auf dem Gelände zu sehen und zu wissen, dass es nur noch mehr werden würden. Mehr und vor allem heisser. Gut, ihr machte die Wärme wenig aus, da sie damit sehr gut klarkam und dennoch war sie nicht der grösste Fan davon, wenn sie andere verschwitzte Körper an ihrem spürte. Zum Glück konnte sie am Abend nach Hause und müsste nicht hier bleiben oder sonst etwas. So hatte sie noch immer die Möglichkeit sich zu duschen und zudem konnte sie in ihrem eigenen Bett schlafen. Angenehm und gemütlich. Vanessa bestellte sich ein alkoholfreies Getränk. Für Alkohol war es doch noch etwas zu früh. Die Dunkelhaarige könnte später, sobald der Abend anfing oder ähnliches, damit beginnen. Doch bis dahin würde sie sich erst einmal mit alkoholfeien Getränken begnügen. Das passte für sie und nachdem sie das Getränk bekommen und auch bezahlt hatte, mischte sich die Schauspielerin unter die Masse. Sie wollte zur Bühne. Zumindest in die Nähe und sehen, wer da auftrat. Die Musik hörte sie, das war klar und dennoch wollte sie auch sehen, was auf der Bühne abging. Dass sie dafür einfach viel zu weit weg war, verstand sich von selbst. Dennoch war es ihr Ziel und somit arbeitete sie sich langsam nach vorne. Immer darauf bedacht, ihr Getränk zu schützen. Mittlerweile war es ohnehin nur noch halb voll und somit nicht mehr so tragisch und es konnte auch einmal gegen etwas stossen, ohne irgendetwas zu verschütten. Es war in der Tat schon viel mehr möglich und die Dunkelhaarige blieb schlussendlich irgendwo in der Mitte der Masse stehen. Sie schaffte es nicht, sich weiter nach vorne zu bewegen. Gefühlt war sie hier nun ohnehin fest und würde sich in keine Richtung mehr bewegen können. Ihr Getränk hatte sie mittlerweile schon ausgetrunken und die Dunkelhaarige wollte sich doch noch etwas Neues holen gehen. Etwas, was sie am Leben erhalten würde. Kopfschmerzen zu bekommen war das Letzte und auch wenn es erst April war und die Temperaturen noch nicht so extrem waren wie im Sommer, so war es unter der Sonne dennoch schon sehr heiss. Besonders dann, wenn noch so viele Menschen auf einem Haufen standen. Vanessa war nun also auf dem Weg zurück. Zumindest versuchte sie sich zurück zu kämpfen und als sie schlussendlich endlich in den Bereich kam, wo die Menschen noch nicht auf einen Haufen zusammengepresst waren, sah sie eine ihr nur zu bekannte Person. Shay Mitchell oder wie hiess sie noch einmal? Kurz hielt die Schauspielerin inne und sah zu ihr hinüber. Da es jedoch nicht so wirkte als würde diese sich in dem Moment mit jemandem unterhalten, ging sie auf diese zu. Klar, der Wunsch nach einem Getränk war noch immer vorhanden, doch davor konnte sie ihr ja wenigstens hallo sagen, oder? Es sprach schliesslich nichts dagegen und Vanessa würde es sich sicher nicht nehmen lassen, eine gute Freundin zu begrüssen. Eine, welche sie schon viel zu lange nicht mehr gesehen hatte. Der Weg bis dahin schien eigentlich so kurz und einfach zu überwinden. Jedoch hatte sie da nicht die Rechnung mit all den Menschen gemacht, welche sich in den Weg stellten und die Dunkelhaarige noch doof anmachten, wenn sie neben ihnen vorbeilief und ihnen aus Versehen ankam. Das ging einfach nicht und jedes Mal entschuldigte sich Vanessa. Da gab es in der Tat keine Ausnahme. Egal wie bekloppt es sein mochte. Schlussendlich kam sie da an, wo sie hinwollte und stand grinsend vor ihrer Freundin. «Hey Shay», begrüsste sie diese und umarmte sie auch schon freundschaftlich. «Wie geht es dir?», fragte sie und löste sich dann auch schon von ihr. Die Dunkelhaarige war dankbar, jemanden gefunden zu haben. Klar, sie hätte den Tag auch alleine überlebt, doch dann hätte Sam den Abend damit überleben müssen, dass sie ihn vollgequatscht hätte und ob er das überlebt hätte? Nun, sie glaubte eher weniger daran. «Ich hoffe, ich bin nicht in irgendetwas hineingeraten oder störe?» Sicherheitshalber fragte sie einmal nach. Immerhin wollte Vanessa sich niemandem aufdrängen und es konnte gut sein, dass Shay hier gerade nur auf ihre Freundinnen wartete und eigentlich vollkommen verplant war. In diesem Fall würde sich die Dunkelhaarige natürlich aus dem Staub machen und schauen, dass sie niemandem in die Quere kam. Dieses Festival sollte schliesslich nicht dafür stehen, dass man andere nervte und Vanessa gehörte ganz klar zu den Personen, die am liebsten Freude und Harmonie hatten. Eine Sache, welche ihr in ihrer Beziehung ebenfalls sehr wichtig waren und somit sehr weit oben standen und als wichtig gekennzeichnet waren. Natürlich lediglich in ihrem Kopf und sonst nirgends und dennoch war es etwas, was sie durchaus nicht so schnell vergessen würde und sich aus dem Grund schon nie jemand anderem aufdrängen würde.
Shay Egerton
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31.05.2022, 21:54
![]() Gerade hatte sie Burritos verspeist, die unglaublich lecker gewesen waren und dazu ein Bier getrunken. Jetzt holte sie sich noch ein Cocktail, sozusagen als Nachtisch und wollte dann unbedingt zu Bühne, um zu tanzen, um die Sängerin, die gerade auftrat einfach noch mehr zu hören. Plötzlich wurde sie angesprochen und kannte diese Stimme sehr gut. Vanessa Hudgens, eine sehr gute Freundin, die sie auch lange nicht mehr gesehen hatte, die sie aber oft auf diesem Festival traf, weil die das genauso liebte. „Ach wie toll dich zu sehen. Es ist viel zu lange her. Ich hab ja gehofft, dass wir uns hier treffen, wir vor einigen Jahren“ sagte sie lächelnd und umarmte sie direkt. „Sehr gut und dir? Und quatsch ich freue mich riesig das wir uns endlich mal wiedersehen. Ich will alles wissen, was du so gemacht hast, was es neues gibt und lass ja nichts aus“ sagte sie voller Vorfreude. „oder wartet jemand auf dich?“ fragte sie schnell nach. Konnte ja sein, dass Vanessa gar nicht so viel Zeit hatte.
Vanessa Hudgens
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12.06.2022, 14:22
Die Dunkelhaarige hatte nicht geglaubt, dass es so einsam sein könnte. Wieso auch? Normalerweise fand sie auf einem Festival echt schnell irgendwelche Menschen, mit welchen sie sich unterhalten konnte oder die sie bereits kannte. So wie heute hatte sie es noch nie gehabt. Klar, im Normalfall ging sie auch nicht alleine und dennoch war es nun einmal so, dass sie hier alleine war. Möglicherweise wäre es doch gut gewesen, wenn sie Sam dazu überredetet hätte, sie zu begleiten. Dann wäre Vanessa immerhin nicht alleine gewesen. Jedoch war da noch immer die Sache, dass sie ihre Beziehung nicht öffentlich gemacht hatten und sich auch noch nicht sicher waren, wann und ob sie die öffentlich machten. Solange das noch in den Sternen stand, gab es auch keine Möglichkeit, dass sie sich hier zusammen aufhielten. Das war ihr durchaus klar und deshalb stiefelte die Schauspielerin alleine über das Gelände und fragte sich, ob es irgendwo oder irgendwann die Möglichkeit geben würde, dass sie jemanden traf, welchen sie kannte. Die Möglichkeit bestand, doch die Wahrscheinlichkeit war klein, dass es ihr helfen würde. Manchmal war es auch einfach nur verhext. So sehr, dass man nicht mehr verstand wo oben und wo unten war.
Gerade wollte sie sich etwas neues zum Trinken holen, da ihr Becher bereits wieder leer war. Es wirkte beinahe so als würden die Getränke einfach verdunsten. Bei den Temperaturen und dem Wetter auch nicht unbedingt unrealistisch. Schliesslich war es – dank der Sonne – in der Tat sehr warm. Etwas, was sie sich hier gewohnt war und auch viel mehr genoss als die Kälte in London oder New York. Logisch, die Städte sind traumhaft, doch wenn sie sich entscheiden müsste, wo sie wohnen wollte, wäre es immer und wirklich immer Los Angeles oder sogar noch irgendetwas südlicheres. Wie zum Beispiel Miami? Es hatte schon mehrere Male gegeben, in welchen sie sich überlegt hatte, dahin zu ziehen. Weshalb sie es nicht getan hatte? Nun, dann müsste sie immer zwischen Miami und Los Angeles hin und her pendeln. Etwas, was sie so vermeiden konnte und dann wäre sie eh nie zu Hause. Also weshalb einen wunderschönen Ort sein zu Hause nennen, wenn man ihn dann nie sah? Ergab keinen Sinn und so blieb sie hier. Durch ihre Gedanken bekam sie erst nicht mit, dass sie in die Richtung einer Person lief, welche sie sogar kannte. Als ihr dies auffiel, blieb sie erst stehen, bevor sie auf Shay zuging. Diese Frau hatte sie schon so lange nicht mehr gesehen. Viel zu lange war es her und lächelte sie freudig an. «Die Welt ist gross und doch so klein.» In der Tat war die Welt gross. Man konnte sich sehr gut verlaufen und überall stand dann irgendetwas. Etwas, was man möglicherweise gar nicht sehen wollte. Die Dunkelhaarige erwiderte die Umarmung ihrer Freundin und behielt sie einen Moment länger in ihren Armen als es möglicherweise nötig gewesen wäre. «Manchmal ist das Schicksal lieb. Ich hatte schon geglaubt, dass dieser Tag öde werden könnte.» Oh und wie Vanessa geglaubt hätte, dass es langweilig werden könnte. Die Frau konnte nicht einfach nur herumstehen und kein Gespräch führen. Das war schlicht und ergreifend unmöglich. So war sie nun noch dankbarer, dass sie Shay getroffen hatte. Sanft lächelte sie und nickte bei ihrer Aussage, dass es ihr gut gehen würde. «Auf mich wartet niemand. Wärst du mir nicht aufgefallen, hätte ich wohl den ganzen Tag alleine verbracht. Kann auch passieren, wenn man niemanden fragt, ob die Person mitkommen möchte.» Leicht zuckte sie mit ihren Schultern. «Mir geht es auch prächtig. Jetzt besser, da ich nicht mehr alleine bin. Obwohl ich zugeben muss, dass das Festival ohnehin immer viel Potential hat, jemand Neues kennenzulernen.» Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Was sie ihr genau über ihr Leben erzählen sollte, konnte sie sich so nur ausmalen. Ob sie ihr etwas von Sam erzählen sollte? Gute Frage. Möglicherweise wäre es nicht schlecht. Sie konnte ja auch immer noch vage bleiben und keinen Namen sagen. Somit hätte sie zwar bestätigt, dass es jemanden gab, doch nicht, wer es war. «So viel ist da gar nicht geschehen. Man lebt das Leben und hofft immer, dass man in guten Produktionen landet. Da bin ich nun auch mit den Prinzessinnentausch Filmen. Sie machen in der Tat viel Spass und mehrere Charaktere zu verkörpern, die komplett unterschiedlich sind, finde ich ebenfalls spannend und gleichzeitig herausfordernd.» Somit hatte sie schon einmal etwas von ihren letzten Jahren erzählt. Klar, das war eher beruflich gesehen und nicht, wie es in ihrem privaten Leben aussah. Doch genau das war es doch, was alle interessierte. Jeder wollte die schmutzigen Geheimnisse wissen. «Um möglicherweise auf das spannendere Thema zu kommen, ich hatte etwas Pech in der Liebe. Meine Beziehungen hielten nicht. Zugegebenermassen bin ich aber bereits seit einiger Zeit wieder glücklich vergeben. Wir haben es absichtlich nicht öffentlich gemacht, da wir uns dem Druck nicht aussetzen wollen und erst einmal für uns entscheiden wollen, ob es passt.» Ob man dafür beinahe ein Jahr benötigte? Keine Ahnung. Am Ende würden sie an ihrem ersten Jahrestag offiziell sagen, dass sie ein Paar seinen. Die Möglichkeit bestand durchaus. «Sei mir bitte nicht böse, wenn ich dir nicht sage, um wen es sich handelt. Hier gibt es zu viele Ohren, die das Hören könnten und ich will ihm nicht in den Rücken fallen…» Nicht jetzt. Allgemein schon nicht. Es war immerhin eine Sache, die man gemeinsam absprach und nicht einfach eine Hälfte sich dazu entschied, irgendetwas darüber zu sagen. «Wie sieht es bei dir aus? Was macht dein Leben? Zugegebenermassen bin ich etwas faul die Presse zu verfolgen oder mit irgendwelche Klatschmagazine durchzulesen… Könnte auch daran liegen, dass sie sehr viel Mist erzählen…» Leicht zuckte die Dunkelhaarige mit ihren Schultern und wollte gerade einen Schluck von ihrem Getränk nehmen. «Ach ja, ich wollte mir ja etwas zum Trinken holen. Wie sieht es aus, wollen wir oder hattest du genug?» Vanessa sah ihre Freundin herausfordernd an.
Shay Egerton
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written by
11.08.2022, 21:45
Shay freute sich wirklich sehr Vanessa wieder zu sehen, und sie konnte sich auch gar nicht daran erinnern wann die Frauen sich das letzte Mal gesehen hatten. Die Zeit verging einfach viel zu schnell und bestimmt ging es Vanessa genauso, dass man manchmal auch beruflich so viel zu tun hatte dass die Zeit um Freunde zu treffen manchmal einfach nicht da war, auch wenn das unglaublich schade war. Das war auch etwas dass sie an diesem Festival liebte, oft traf man da Menschen, die man schon ewig nicht mehr gesehen hatte und mit denen man eigentlich sehr gut befreundet war. Das war auch mit so ein Grund warum sie gern auf dieses Festival ging. „Ich werde schon dafür sorgen dass er nicht öde wird“ sagte sie lachend. „Bist du ganz alleine hier?“ Fragte sie nach. Vanessa war damals mit Ashleys Tisdale oft zusammen gewesen und sie hätte wirklich geglaubt, dass die beiden Frauen zusammen zu diesem Festival ging, was anscheinend aber nicht der Fall war. Shay kannte Ash auch sehr gut und auch mit ihr war sie gut befreundet, aber auch Ashley hatte sie ewig nicht gesehen. „Ist Ashley auch hier?“ Fragte sie daher nach.
Die beiden Frauen unterhielten sich und es konnte durchaus sein dass sie den restlichen Abend miteinander verbringen würden, sie hätte zu mindestens nichts dagegen. Vanessa berichtete dass es ihr sehr gut ging, was die Schauspielerin natürlich freute. Vanessa erzählte auch von ihrem Privatleben und Shay strahlte sie an. „Manchmal muss man ein paar frische küssen, bevor der Prinz endlich vorbeikommt. Ich freue mich wirklich sehr, dass es dir gut zu gehen scheint und ich hoffe das du jetzt den richtigen gefunden hast. Aber wenn ich dich so anschaue, scheinst du ziemlich glücklich zu sein.“ Sie winkte ab, als Vanessa sich dafür entschuldigte dass sie den Namen nicht verraten wollte. „Machte kein Kopf alles okay ich bin ja nicht böse. Wenn du bereit bist darüber zu sprechen, können wir uns ja auch ein andermal noch mal treffen und in Ruhe darüber reden. Aber wenn nicht ist es auch okay. Ich weiß ja wie das ist“ sagte sie mit einem Lächeln und für sie war es wirklich vollkommen okay wenn Vanessa ein paar Dinge für sich behalten wollte. Shay war ziemlich überrascht, dass Vanessa anscheinend keine Ahnung hatte, was bei ihr privat los war, aber anscheinend wusste es noch nicht jeder, zu mindestens dann nicht wenn man keine Zeitung las. „Dann bist du wahrscheinlich eine der wenigen, die noch nicht weiß was bei mir los ist. Ich glaube mittlerweile weiß jeder dass sich in Las Vegas geheiratet habe“ berichtete sie schließlich und lachte, auch wenn es ihr manchmal immer noch peinlich war das zu erzählen. Dass es eine Fake-Ehe war, würde sie ihr nicht erzählen, das wusste so gut wie niemand und so sollte es einig auch bleiben. „Ich würde gern was mit dir zu trinken schließlich müssen wer darauf anstoßen dass wir uns nach so langer Zeit endlich mal wieder gesehen haben. Ein Cocktail geht doch immer oder?“ Sagte sie grinsend.
Vanessa Hudgens
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written by
26.08.2022, 12:07
![]() Das Thema wurde schnell auf das Wohlergehen und somit auch auf ihre Beziehung gelenkt. Logisch, sie erzählte ihr vieles davon. Doch den Namen behielt sie für mich. Vanessa fände es unfair und zudem wusste man hier nie, wer gerade zuhörte und solange sie das nicht wusste, würde sie sich hüten, den Namen laut auszusprechen. Niemand konnte sie dazu bewegen. Noch nicht einmal eine gute Freundin wie Shay. Dafür müsste man wohl oder übel über ihre Leiche gehen. Da dies niemand wollte, würde sie somit auch einfach weitermachen und den Namen für sich behalten. Das Verständnis ihrer Freundin war schön. Die Dunkelhaarige nickte leicht und hoffte, dass sie sich da in nichts verfangen würden. Am Ende würde sie dann doch noch den Namen verraten. Eine Tatsache, die ihr mehr als peinlich wäre. Das sollte immerhin nie geschehen. Niemals. Nie. Never. Ihre Gedanken drifteten komplett ab und hob überrascht ihre Augenbrauen. Verheiratet? Wow! Da war viel geschehen. Die Schauspielerin kam im ersten Moment aus dem Staunen nicht raus. Es benötigte einen Moment, bis sie die Information richtig verarbeiten konnte. Doch dann nahm sie ihre Freundin in ihre Arme und umarmte diese herzlich. «Gratuliere! Ich hoffe, dass es keine Schnellschuss Entscheidung war.» Vanessa würde es schade finden, wenn in ein paar Monaten ihre Freundin bereits wieder in Scheidung leben würde. «Wann? Wieso hast du nichts gesagt?» Oh, da waren noch so viele andere Fragen. Die Frage, wer es war, würde sie nicht stellen. Immerhin wollte sie über ihren Freund auch nicht sprechen. Gemeinsam hatten sie sich – nachdem Vanessa auf die Frage von Shay zugestimmt hatte – auf den Weg zu einem der Stände machten. Sie lächelte und stellte sich in die Schlange. «Was willst du? Ich lade dich ein.» Widerworte würde Vanessa nicht akzeptieren und sah genau deshalb ihre Freundin auch einen Augenblick ernst an, bevor sie wieder lächelte und sich auf dem Gelände umsah. Hier waren viele Gesichter, welche die 29-jährige kannte. Man konnte es oftmals schon wie ein Klassentreffen anschauen. Reunion. Das sie von ihrer High School Musical Zeit kaum jemanden sah, war nicht unnormal. Allgemein hatte sie mit den wenigsten Kontakt. Ashley und Lucas waren eigentlich die Einzigen. Ansonsten gab es da niemanden mehr. Trotzdem hielt sie Ausschau. Wer wusste schon, welches andere bekannte Gesicht sie sehen würde. Shay hatte sie hier ja auch nicht erwartet gehabt und nun getroffen. Es gab immer Überraschungen. Diese hier war durchaus positiv. Schliesslich hätte sie sonst wohl noch lange nicht erfahren, dass sie verheiratet ist und wohl das Leben als verheiratete Frau schon kennenlernte. Davon war Vanessa noch weit entfernt. Selbst wenn sie bereit war und auch gerne ihre eigene Familie gründen würde. Darüber hatte sie auch bereits mit Sam gesprochen. Das war nun auch schon mehrere Monate her… Ob sich da etwas geändert hatte? Sie wusste es nicht und bekam daher auch nicht mit, dass sie an der Reihe waren.
Shay Egerton
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written by
07.09.2022, 17:24
Für Shay war es recht normal dass sie nach Ashley fragte, da die beiden immer eng miteinander befreundet waren. Natürlich hatte sie keine Ahnung, ob das immer noch so war, fand aber dass die Frage ziemlich normal war. Natürlich hoffte man immer dass man mit einer Frage nicht in ein Fettnäpfchen trat, aber sie dachte sich nicht viel dabei, als Vanessa einfach nur den Kopf schüttelte. „Ich freue mich auf jeden Fall sehr dass du hier bist. Meistens trifft man ja immer bekannte Leute und deswegen ist es auch gar kein Problem wenn man alleine herkommt. Mir geht es ja genauso. Es ist natürlich schade das Ashley nicht da ist, ich hab sie auch ewig nicht mehr gesehen, aber ich freue mich auf jeden Fall sehr dass du da bist“ sagte sie mit einem Lächeln.
Für Shay war es auch überhaupt kein Problem dass sie den Namen nicht nennen wollte. Sie alle waren doch schon einmal in der Situation dass sie nach jemanden gefragt worden, den sie noch nicht preisgeben wollten. Shay würde auch niemand sein, der nach Worte wenn er spürte, dass der andere nicht bereit war mehr darüber zu sagen. Sie nickte deswegen einfach. Genauso wenig war sie bereit über Taron und diese Hochzeit zu sprechen, denn das war alles nicht so wie es in der Öffentlichkeit dargestellt wurde, aber sie mussten den Schein aktuell aufrechterhalten und deswegen musste nur ihre engsten Freunde Bescheid und sie durfte sich da einfach nicht verplanen. „Ist schon ein paar Monate her und so ganz geplant war es nicht, und wir schauen einfach mal was daraus wird“ sagte sie und mehr wollte und konnte sie dazu auch nicht sagen. Shay wollte gern mit Vanessa etwas trinken und dementsprechend lieben sie jetzt auch zu einem der Getränkestände. „Wie lieb von dir. Du weißt aber auch, dass ich dich dann auch einladen möchte. Wir sind ja noch eine Weile hier. Ich glaube ich hätte Lust auf eine Pina Colada“ sagte sie mit einem Lächeln, denn sie liebte die exotischen Cocktails wirklich sehr und wenn sie schon mal auf so einer Veranstaltung war, wollte sie auch was leckeres trinken. „Und was trinkst du?“ Stellte sie die Gegenfrage und lächelte Vanessa an. Es war einfach reine Neugier über das was die andere trinken würde.
Vanessa Hudgens
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written by
22.09.2022, 15:12
![]() Mittlerweile hatten sie auch ihre Cocktails und nachdem sie mit ihrer Freundin darauf angestossen hatte, nahm sie einen Schluck. «Ich bin ja nicht in ein paar Minuten bereits wieder weg. Somit sollte das kein Problem darstellen», erklärte Vanessa und meinte das auch durchaus ernst. Weshalb sollte es auch ein Problem darstellen? Niemand hier hatte gesagt, dass ihre Zusammenkunft nur ein paar Minuten dauern sollte. «Och, frag mich nicht. Ist irgendwie ein Highlight des Stands. Schmeckt gut, doch was genau es ist, könnte ich dir nicht sagen.» Das war sogar die Wahrheit. Die Schauspielerin hatte einfach etwas bestellt. Was genau es war, spielte dabei nicht wirklich eine Rolle. Noch weniger, wenn es darum ging, dass es gut schmeckte. Die 30-jährige genoss den Moment und nippte erneut an ihrem Cocktail. Fruchtig und gleichermassen erfrischend war er. Etwas, was sich wirklich gut kombinieren liess. Bis anhin war sie ohnehin noch nie enttäusch worden. Egal was sie sich bestellt hatte und was sie für neue Geschmäcker ausgetestet hatte. Jedes Mal war sie überrascht, wie sie bisher noch nie enttäuscht werden konnte. Das konnte logischerweise noch geschehen. «Und ansonsten, alles gut?», fragte sie und lächelte sanft. Immerhin waren sie dazu bisher noch nicht einmal gekommen. Die Schauspielerin war immerhin jemand, die gerne wusste, dass bei ihren Freunden alles gut ging. Besonders in den Momenten, in welchen sie diese kaum oder gar nicht sah. Es gab Phasen, da sah und hörte sie nur sehr wenig von ihnen. Vanessa verstand es und musste sich selbst immer wieder einmal an der Nase nehmen, dass sie sich in regelmässigen Abständen bei ihren Freunden meldete. Nun aber war es erst einmal an Shay, ihr zu erzählen. Sollte sie lediglich mit einem Ja oder Nein antworten, wäre es natürlich schade. Immerhin konnte man jede Antwort ausführen. Jedoch war die Frage auch so gestellt, dass sie mit lediglich einem Wort antworten konnte.
Shay Egerton
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written by
04.10.2022, 13:53
Shay kannte so viele Leute die auf dieses Festival gingen, da würde sie niemals alleine sein. Sie ging schließlich seit Jahren schon hierher und mit der Zeit hatte man andere kennengelernt oder kannte sie von früher oder durch den Beruf und verabredete sich dann auf dem Coachella. Das war wirklich immer ich toll, besonders wenn man die Menschen sonst so selten sah, weil jeder seine Projekte hatte und manchmal dann einfach die Zeit fehlte um sich wirklich zu treffen. Sie hatten einen ziemlich zeitintensiven Job, wenn sie gerade eine Serie treten oder Shay wenn sie als Model unterwegs war. Natürlich hatte sie auch noch einige Freunde von früher, mit denen sie ausging, aber viele von ihren Freunden waren ebenfalls Schauspieler, Musiker oder so etwas in der Art. Man lernte sich einfach auf Premieren, Partys kennen oder wenn man zusammen drehte. Auf so einer Party hatte sie auch mal Vanessa kennengelernt und auch sie schon sehr lange nicht mehr gesehen. So ein Festival war wirklich gut dafür, endlich wieder Freunde wieder zu sehen, die man schon viel zu lange nicht mehr zu Gesicht bekommen hatte. Sie liebte ihren Job keine Frage und finanziell konnte sie sich auch wirklich nicht beschweren, aber die wenige Zeit für das Umfeld, das war schon so ein negativer Aspekt manchmal.
Sie hatten erst einmal ihre Getränke und stieß miteinander an, das war schon mal eine sehr gute Basis. „Ach eigentlich ist doch egal wie es heißt, solange es schmeckt.“ Shay war sowieso jemand, der gerne mal etwas Neues ausprobierte, denn schließlich konnte man ja nicht behaupten, dass etwas nicht schmeckte wenn man es nicht wenigstens mal probiert hatte. Sie trank auch gern grimmige Cocktails, aber auf frische Cocktails mochte sie sehr gern. Jeder hatte wahrscheinlich so seine Favoriten, aber neue Getränke auszuprobieren fand sie immer unglaublich spannend. Schließlich fragte Vanessa ob bei ihr alles okay war und sie nickte. „Alles bestens. Viel zu tun, aber das kennst du ja. Und wie läufts bei dir so?“ Gab sie dann die Frage zurück und natürlich erzählte sie nichts näheres von Taron, da das nur ihrer engsten vertrauten wissen durften, aber eigentlich sollte es sogar niemand wissen, es gab nur ein bis zwei Ausnahmen, denen sie die Wahrheit gesagt hatte.
Vanessa Hudgens
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written by
25.10.2022, 09:54
![]() Wirklich ein Gespräch kam nicht wirklich auf. Die Dunkelhaarige wusste nicht wieso. Hatte sie keine Frage gestellt, auf welche man etwas antworten konnte oder gab es einfach überhaupt nichts zu besprechen? Es war nicht normal und dennoch würde sich die 30-jährige nicht beschweren. Es war noch nie ihre Art gewesen, sich über Kleinigkeiten aufzuregen. Gut, früher – als sie noch jünger gewesen war – hatte sie sich durchaus über kleine Sachen geärgert. Doch das war nun schon lange her. Das war sogar noch vor ihrer Zeit bei High School Musical gewesen. Also ja – sehr lange! Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen und sie nahm noch einen Schluck von ihrem Cocktail. Die Antwort von Shay war kryptisch und durchaus liess sich darin viel hineininterpretieren. In erster Linie aber, dass sie unbedingt überhaupt nichts erzählen wollte. Konnte daran liegen, dass sie hier auf einem Festival sind. «Es läuft», beantwortete sie die Frage von ihr. Auch wenn sie im Normalfall nicht sonderlich darauf aus war, nicht offen zu kommunizieren, hatte Vanessa in dem Moment das Gefühl, dass genau so aber ihr Gespräch verlief. «Ich habe ein paar Projekte am Laufen. Bis Ende Jahr wird noch der Film The Knight Before Christmas erscheinen, in welchem ich auch als Produzentin tätigt bin. Wie irgendwie derzeit bei allen Produktionen, in welchen ich mitwirke, ist auch diese von Netflix.» Entsprach alles der Wahrheit, was sie gerade ihrer Freundin erzählte. Es war nur nichts über ihr Privatleben oder besser gesagt über ihre Beziehung. Das war noch immer ihr kleines Geheimnis. «Beruflich kann ich mich nicht beklagen. Eigentlich allgemein nicht. Ich bin super glücklich und würde dieses Glück gerne mit der ganzen Welt teilen.» Würde es nach der Dunkelhaarigen gehen, würde es keinen Hunger, Durst oder Krieg mehr auf der Welt geben. Nein, das wäre einfach alles etwas, was vergessen war. Doch genau das war lediglich Wunschdenken. Aufgeben würde sie es dennoch nie! Niemals! |
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