![]() |
Sesse • Jeon Soyeon
Zuletzt online: Vor 1 Stunde |
![]() |
ana • Dominic Sherwood
Zuletzt online: Vor 23 Minuten |
![]() |
Jaci • Katherine McNamara
Zuletzt online: Gestern, 11:48 |
Inplaymonate
|
inaktive Szenen
03.02.2019 Bei Sophia zu Hause | München
Gast Gast
Sophia Flörsch
![]()
written by
02.07.2022, 17:13
Sometimes, being with your best friend, is all the therapy you need Sophia & Mick | Bei Sophia zu Hause, München | 03. Februar 2019 | Nachmittag
![]() Schlussendlich setzte sich die Blondine dann doch auf und wischte sich die bereits eingetrockneten Tränen von der Wange. Sie musste sich jetzt – da es bereits früher Nachmittag war – endlich aufraffen und etwas unternehmen. Zumindest musste sie endlich ihr Zimmer verlassen, das Fenster öffnen und sich duschen. Anschliessend würde der Tag bestimmt besser aussehen. Genau so wie sie dachte, setzte sie es dann auch um. Immerhin konnte sie nicht noch länger in ihrem Zimmer eingeschlossen liegen bleiben. Klar, heute war ihr trainingsfreier Tag, doch das bedeutete nicht, dass sie im Bett liegen konnte und weiterhin in ihrem Elend baden. Gut, das war einfach und immerhin betrat niemand von ihrer Familie einfach ihr Zimmer. Das war noch immer ihr sicherer Hafen. Da konnte sie sich immer und wirklich immer zurückziehen. Doch diesen hatte sie nun verlassen und war im Badezimmer unter der Dusche. Das Wasser floss nur so über ihren Körper und mischte sich mit ihren Tränen, welche erneut über ihre Wangen kullerten. Sie hatte doch alles getan, was sie tun konnte und dennoch schien es nicht genug zu sein. Es schien nicht zureichen. Möglicherweise musste sie noch mehr geben. Noch viel mehr. Die 18-jährige wollte doch nur in einem Wagen Rennen fahren und sich einen Weg in die Formel 1 kämpfen. So, wie es auch alle anderen taten. Leider waren so gut wie alle Konkurrenten männlich und somit nicht wie sie. Ob das nun positiv oder negativ ausgelegt werden konnte oder sollte, war unmöglich zu sagen. Es war einfach da und fertig. Nachdem sie geduscht hatte, trocknete sie sich ab und zog sich zumindest schon einmal frische Unterwäsche an, bevor sie das Badezimmer verliess und zurück in ihr Zimmer ging. Die kalte Luft liess sie erschaudern und schnell schloss sie das Fenster. Wie lange stand sie wohl unter der Dusche? Sophia kramte aus ihrem Schrank eine Jeans und einen schwarzen Pullover. Das passte. Mehr benötigte sie nun wirklich nicht. Zu Hause musste sie ja nicht perfekt gestylt herumlaufen. Zufrieden lächelte sie etwas und machte ihr Bett, welches noch immer aussah als wäre sie vor ein paar Minuten erst aufgestanden. Die Rennfahrerin setzte sich dann noch einmal auf das Bett und überprüfte, ob sie nicht doch schon eine Nachricht von irgendjemandem bekommen hatte. Irgendjemandem, der etwas zu sagen hatte. Da dem nicht der Fall war, legte sie es etwas betrübt wieder zur Seite. Morgen wäre Montag und somit wohl der Zeitpunkt, an welchem sie bestimmt eine Meldung bekommen würde. Müsste sie. Sophia würde ansonsten wohl selbst anrufen. Warten war ohnehin noch nie ihre Stärke gewesen. Tief durchatmend stemmte sie sich hoch und ging aus ihrem Zimmer, die Treppe nach unten und in die Küche. Die Blicke ihrer Eltern, welche auf dem Sofa sassen, nahm sie wahr, ignorierte sie aber vollkommen. Ihre Sorge war berechtigt und auch, dass sie möglicherweise etwas mehr Zeit nehmen sollte. Doch wurde sie nicht jünger und somit war sie der Meinung, dass sie es irgendwie umsetzen musste. Sophia betrat die Küche und öffnete gerade den Kühlschrank als es klingelte. So schnell wie der Kühlschrank geschlossen war, musste man schon beinahe Angst haben, dass nichts aus der Kühlschranktür gefallen war. «Ich gehe», meinte sie dann und lief zur Tür. Eigentlich hatte sie mit niemandem abgemacht, doch hoffte sie einfach, dass es irgendjemand war, den sie mochte und auch wenn es Freunde von ihren Eltern wären, würde es immerhin etwas Ablenkung beschaffen. Doch als sie die Tür öffnete, wurde sie überrascht. Ihr bester Freund stand vor der Tür. Mick Schumacher. Automatisch strahlte die Blondine und umarmte ihn erst einmal. «Hey Mick», begrüsste sie ihn dann und liess dann wieder von ihm ab. «Das ist wohl mit Abstand die beste Überraschung», meinte sie nur und auch wenn sie davor noch Trübsal geblasen hatte, so war das nun verschwunden. Um ihn nicht vor der Tür stehen zu lassen, trat sie beiseite und liess ihn eintreten und schloss die Tür hinter ihm. |
Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste