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inaktive Szenen
07.01.2019 Haus von Megan, Los Angeles
Gast Gast
Roman Reigns
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written by
04.07.2022, 20:41
What the Hell is wrong with you? Roman & Megan | 07. Januar 2019 | Los Angeles
![]() Heute wurde er entlassen und seit zwei Tagen hatte er kein Lebenszeichen von der Schauspielerin erhalten, etwas was ihn unruhig werden ließ. Es ging ihm auch wieder besser, jedoch sollte er jeden zweiten Tag rein kommen, für die Blutwerte. Sollten sich diese verschlechtern, musste er sich dann doch eine Chemotherapie unterziehen lassen. Zwar war er nicht zu hundert Prozent fit, aber es reichte um wieder entlassen werden zu können und das reichte Roman aus. Seine Kleidung, welche Megan ihm gebracht hatte, hatte er wieder zusammen gepackt und hatte sich auch schon ein Taxi gerufen. Natürlich hatte er der Dunkelhaarigen eine Nachricht geschickt, jedoch keine Reaktion bekommen, etwas, was den Wrestler ziemlich nervös machte. Ein ziemlich ungutes Gefühl breitete sich in ihm aus, als er das Krankenhaus verließ. Draußen angekommen, atmete er einmal tief durch, erkannte auch, das sein Taxi schon da war und begab sich zu diesem. Seinen Rucksack nahm er mit nach vorne, dort wo er saß, denn dieser war ja nicht groß. Dem Taxifahrer sagte er die Adresse von Megan's Haus und so schloss er während der Fahrt seine Augen. Seine Gedanken kreisten um Megan und warum sie nicht auf seine Nachricht antwortete. Die Fahrt dauerte eine ganze Weile, da der Verkehr echt schrecklich war. Gut, es war eben ziemlich lebhaft. Als er ankam, bezahlte er den Fahrer, nahm seinen Rucksack und stieg aus dem Taxi aus. Roman ging gemütlich zum Eingang und stoppte kurz vor der Tür. Es schien ziemlich ruhig zu sein. Schlief Megan noch? Roman hatte keine Ahnung und so suchte er den Schlüssel und Schloss die Haustür auf. Den Flur betretend, zog er eine Augenbraue hoch. "Megan?" rief er mit tiefer Stimme, doch er bekam keine Reaktion. Seine Schritte führten den Dunkelhaarigen zum Wohnzimmer und dabei trat er gegen etwas. Sein Blick ging nach unten und er sah eine Flasche auf dem Boden rollen. Ein Seufzen kam von ihm und er ahnte böses. Weiter zum Wohnzimmer kommend, wurde der Geruch von Alkohol intensiver und es wurden ebenfalls mehr Flaschen. Am Wohnzimmer angekommen, fand er eine schlafende Megan vor, welche in allen möglichen Flaschen lag. Der Wrestler stellte seinen Rucksack an die Seite und begab sich zum Sofa. Er musterte die Schauspielerin kurz,schüttelte etwas enttäuscht den Kopf und hob diese dann einfach hoch. Sie roch wie eine Brauerei und doch brachte er sie in ihr Schlafzimmer und legte sie in ihr Bett. Dort deckte er sie zu und verließ das Schlafzimmer wieder und begab sich nach unten. Dort entsorgte er alle leeren Flaschen und die angefangen und vollen Flaschen kippte er weg. Nachdem er das erledigt hatte, kochte er Kaffee und das sehr starken und lehnte sich während der Kaffee kochte, sich an die Küchenzeile. Roman strich sich durchs Gesicht mit einer Hand und atmete tief durch. Er wusste, dass er noch lange nicht gesund aussah, aber gerade machte er sich mehr Sorgen um die Schauspielerin, welche in den letzten zwei Wochen, ihm doch ans Herz gewachsen war. Sie hatten sogar mehrfach Tennis gespielt, zusammen fast jeden Tag gekocht und Spaß gehabt und nun? Nun war die Schauspielerin Rückfällig geworden und das nur, weil er ins verdammte Krankenhaus gemusst hatte. Er seufzte und schwör sich, das dies nicht noch einmal vorkommen würde.
Megan Fox
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08.07.2022, 19:29
![]() Den ersten Tag überlebte sie ziemlich gut. Roman hatte sie nicht vergessen, nur wusste sie genau, dass sie ihn in diesem Zustand nicht besuchen konnte. Das ging nicht. Aus diesem Grund blieb sie zu Hause und schwor sich, dass sie den Alkohol, welcher noch übrig war, nicht trinken würde. Die angefangen Flaschen schüttete sie sogar weg. Reichte jedoch nicht. Es hatte noch weitaus genug Alkohol und so kam der zweite Tag, wie er kommen musste. Ihre Ernährung war in den beiden Tagen nicht vorhanden gewesen, sofern man den Alkohol nicht mitzählte. Bier war beinahe ein Nahrungsmittel. Somit ass sie ja hin und wieder etwas. Den Vormittag hatte sie damit verbracht, sich noch einigermassen durchs Haus zu schleppen. Die drei Wochen, welche sie ohne einen Tropfen Alkohol überstanden hatte, waren nun vorbei. Es war doch ohnehin egal. Man liess sie alleine. Roman war weg, Brain war weg. Was sollte sie noch? Es gab nichts, was ihr in diesem Moment den Halt gab, welchen sie benötigte. Einer der Gründe, weshalb sie noch nicht einmal ihr Handy hörte. Ob es Akku hatte, wusste Megan nicht. Ebenfalls hatte sie keine Ahnung, wo genau es lag. Es konnte in ihrem Schlafzimmer, Badezimmer, hier im Wohnzimmer oder sonst wo liegen. Als die Sonne endlich richtig aufgegangen war, lag sie auf dem Sofa und nippte hin und wieder an ihrer Flasche. Wirklich anwesend war sie nicht mehr und sah auch nur noch verschwommen, dass der Fernseher lief. Irgendetwas wurde da diskutiert. Doch was es war, konnte die Dunkelhaarige nicht hören. Ebenfalls glitt ihr die Flasche aus der Hand und rollte über den Boden. Die Dunkelhaarige schlief ein und wie lange sie da lag, bevor Roman nach Hause kam, wusste sie nicht. Doch bemerkte sie noch nicht einmal, dass der Wrestler wieder da war. Ihr Glück. Sie hätte sich bestimmt geschämt und das wäre bei weitem nicht so friedlich liegen geblieben. Niemals. Megan spürte irgendwann, dass sie wohl in einem Bett lag. Wie sie dahin gekommen war, blieb ein Rätsel und als sie langsam ihre Augen öffnete, blendete die Sonne so extrem, dass sie diese sofort wieder schloss und sich ein Kissen über das Gesicht legte. Wieso nur musste es so hell sein? Verstehen tat sie es nicht und spürte kurz darauf auch schon den Kopf. «Ahh», kam es leise über ihre Lippen. Sie nahm das Kissen von ihrem Gesicht und versuchte erneut die Augen langsam zu öffnen. Einfach war es bei der Helligkeit nicht. Doch schlussendlich schaffte sie es trotzdem und setzte sich mit einem brummenden Schädel auf. Wo zum Teufel war bitte der Alkohol? Sie hatte doch vorhin noch eine Flasche gehabt. Leicht runzelte sie ihre Stirn, währen sie sich ihren Kopf hielt und nicht verstand, was gerade los war. Sie sass auf ihrem Bett und wie sie hierhin gekommen war, würde wohl für immer eine ausgezeichnete Frage bleiben. Zumindest glaubte sie nicht, dass es sich schnell klären würde. Mit ihren Händen fuhr sie sich durchs Haar und wünschte sich Alkohol. Dafür schien sie aber aufstehen zu müssen, da hier oben keine ihrer Flaschen war. Wieso war sie dann hier, wenn hier kein Alkohol war? Unverständlich. Megan wollte es nicht verstehen und stand langsam auf. Auch wenn sie nun bereits mehrere Wochen keinen Alkohol mehr getrunken hatte, so war ihr Körper noch nicht so stark entwöhnt, dass sie nicht mehr gerade aus laufen konnte. Das konnte sie in der Tat noch und öffnete ihre Tür. Einzig und alleine waren diese verdammten Kopfschmerzen, welche ihr Sorgen bereiteten. Irgendwann würden sie diese umbringen. Langsam ging die Schauspielerin die Treppe hinunter und sah als erstes, dass im Wohnzimmer keine Flasche mehr zu finden war. Auch sonst sah sie nirgends etwas. Was zum Teufel war hier los? Megan ging weiter und wollte in der Küche ein Bier holen. Einfach, damit sie irgendetwas hatte und somit auch irgendetwas trinken konnte. Die Kopfschmerzen sollten weg und am besten funktionierte das noch immer mit Alkohol. Doch so langsam wachte auch ihr Gehör auf, weshalb sie die Kaffeemaschine hörte. Wie war das möglich? Als sie dann Roman sah, wie dieser an die Küchenzeile gelehnt dastand. Da sie ohnehin schon bleich war, konnte sie unmöglich noch mehr Farbe verlieren. Das ging einfach nicht. «Roman…», kam es leise über ihre Lippen, während sie im Eingang der Küche stehen blieb. «Du… du bist wieder da? Wie lange?» Wie konnte sie das nicht mitbekommen? Doch ihr fiel es wie Schuppen von den Augen. Die beiden Tage waren ohnehin vollkommen verschwommen. Wie viele Tage waren es gewesen? Laut ihrer Rechnung maximal zwei. Doch so sicher war sich die Dunkelhaarige dabei nicht. Selbst wenn sie sich gerade wohl noch in mehr Schwierigkeiten bringen würde, so ging sie zum Kühlschrank und öffnete diesen. «Musstest du das tun?», fragte sie und waas genau sie damit meinte, war wohl offensichtlich. Es war kein Alkohol mehr im Kühlschrank. Absolut gar nichts mehr. Noch bevor sie sich weiter beschweren konnte, wurde ihr eine Tasse Kaffee gereicht. «Das ist…» Die 32-jährige sprach nicht weiter und liess es dabei. Sie wollte keinen Streit, zumal Roman auch nicht gerade aussah als würde er demnächst Bäume ausreissen. «Danke…»
Roman Reigns
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written by
25.07.2022, 21:33
Krankenhäuser waren das Schlimmste und langweiligste, was sich ein Mensch je vorstellen konnte. Klar, Roman wusste warum er hier war, schließlich konnte er sich noch sehr gut daran erinnern, das es ihm ziemlich schlecht ging. Es hatte ihn jedoch aufgsmuntert, als Megan ihn besuchte und ihm auch einige Sachen vorbei gebracht hatte. Jedoch war sie dann nicht mehr aufgekreuzt und an ihr Handy war sie weder Ran gegangen noch hätte sie seine Nachrichten beantwortet. Eine Tatsache die dem Wrestler zu bedenken gaben. Eigentlich war er kein Mensch, der sich schnell um jemand sorgte, doch Megan hatte es geschafft, drei Wochen ohne Alkohol auszukommen, doch nun war sie wieder alleine unf der Hüne hatte keine Ahnung was sie anstellte. Am vierten Tag, als sie immer noch nicht an ihr Handy ging und es wirkte, als war es aus, malte sein Kopf die schlimmsten Gedanken in seinem hirn aus, dass er sich einfach anzog. Ihm war egal, dass er womöglich einfach noch ncihz fit genug war, aber er blieb keine Sekunde länger hier.
Dauerhaft schwirren ihm Megan im Kopf umher, selbst als er den Schwestern erklärte, dass er sich selbst entlassen wollte und er erst noch auf die Zustimmung seines Arztes warten musste. Es kotzen ihn gerade einfach alles nur noch an und er fluchte. Natürlich blieb dem Dunkelhaarigen nichts anderes übrig, als zu warten und sobald er das Okay hatte und versprach so oft es geht vorbei zu schauen, war alles gut. Roman hatte sich ein Taxi gerufen, welches zwar nicht gleich am Krankenhaus war, als er dieses verließ, ließ ihn fast zu Fuß zu der Schauspielerin nach Hause laufen, jedoch kam es kurz darauf und der Hüne stieg ein. Schneller als wohl der Fahrer ihm folgen konnte, sagte er diesem die Adresse und er musste es sogar noch einmal langsam widerholen. Endlich fuhr der Fahrer los jnd Roman strich sich durchs Haar. Ein Seufzen verließ seine Lippen und er murmelte vor sich her. Wobei es mehr ein Fluchen war, als alles andere. Wann genau er ankam, wusste er nicht, aber da er einen Schlüssel hatte, den Megan ihm überlassen hatte, musste er auch nicht klingeln, sondern konnte die Tür aufschließen. Als er nach Megan rief, bekam er keine Reaktion, doch als er zum Wohnzimmer ging, fiel er schon fast über die leeren Flaschen. Kopfschüttelnd und ahnend was vorgefallen war und wie er die Schauspielerin auffinden würde, begab er sich zum Wohnzimmer und er sah diese auch schon auf dem Sofa schlafend vor. Roman ließ seine Tasche einfach im Flur an der Seite stehen und begab sich zum Sofa, darauf achtend, keine Flasche Umherschießen. So sanft es ging, nahm er sie auf seine Arme, wo er sofort roch, dass sie wie eine Brauerei stank und brachte sie nach oben in ihr Schlafzimmer und ins Bett. Danach verließ er das Zimmer und begab sich wieder nach unten, wo er in der Küche Kaffee aufsetzte. Roman wusste nicht, wie lange er so ruhig an der Anrichte stand, als er schlürfende Schritte vernahm. Selbst als er seinen Namen hörte, reagierte er im ersten Moment nicht, öffnete aber seine Augen und sah zu Megan. Sein Blick war ernst. "Überrascht?!" fragte er nur, wobei er tief einatmet. "Noch nicht lange!" gab er von sich, wobei er kühl klang. Seine Augen folgten ihren Bewegungen, wobei er genau sah, wie sie zum Kühlschrank ging. Sagen tat er dazu nichts, sondern ließ sie machen. Der Hüne hatte den Alkohol entsorgt, was sie wohl mitbekam, denn ihre Reaktion zeigte es ihm deutlich. "Ernsthaft? Fragst du mich das gerade wirklich?" Sein Blick wurde nur ernster. Im nächsten Moment reichte er ihr den Kaffee, wobei er ihr danke hörte. Sagen tat er nichts dazu, sondern drehte sich dann zu ihr. "Was zur Hölle stimmt nicht mit dir?" fragte er dann ohne umschweife nach. "Warum fängst du mit dieser Scheiße schon wieder an? Macht es Spaß, dein Leben wegzuschmeisen? Deine Träume, einmal einen Mann oder eine Familie zu haben? Willst du mich los werden?" Fragen über Fragen, die einfach nur so aus ihm platzten. "Also wenn du willst, dass ich gehe, dann sag es! Aber schmeiß dein Leben nicht weg. Zeig deiner Familie, deinen Ex-Mann oder von mir aus auch dir Selber, dass du es schaffen kannst!" Ja, gerade war er nicht Mal wirklich wütend, sondern enttäuscht. "Wir wussten Beide, dass das irgendwann kommt. Mein Leben findet früher oder später ein Ende, aber DU hast noch so viel vor dir. SCHMEIẞ das nicht weg!" Roman atmete tief durch, strich sich durchs Gesicht, wischte sich den Schweiß weg und lehnte sich einfach wieder an die Anrichte. Sein Blick ging auf dem Boden. "Du willst nicht alleine sein, verstehe ich. Aber du musst auch etwas dafür tun, um nicht mehr alleine zu bleiben!" Er sah nicht zu ihr, denn er konnte es nicht. Die letzten drei Wochen waren echt toll gewesen. Die Beiden hatten Spaß gehabt und wäre seine Krankheit nicht, wäre das mit dem Alkohol sicher nicht passiert, doch es war so und ändern könnten sie es nicht mehr, jedoch konnten sie es besser machen, aber dafür müsste Megan es auch wirklich wollen. Doch alles schien sie wieder komplett nach hinten geworfen zu haben. Roman konnte ihr dies alles auch nur sagen, was die jedoch damit macht, würde nur alleine sie wissen und rausfinden müssen.
Megan Fox
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06.08.2022, 15:44
War doch noch immer die beste Idee, das ungute Gefühl mit Alkohol zu ertränken, oder? So fühlte sie sich dann zumindest wieder besser und würde gleich wieder den Tag geniessen können. Gab also absolut keinen Grund, weshalb sie nun nicht nach Alkohol suchen sollte. Zumal sie sowieso verwirrt war, weshalb da nirgends mehr etwas stand und wie sie ins Bett gekommen war, würde sie wohl auch nie verstehen. Die Fragen waren enorm und die Schauspielerin lief doch ziemlich vorsichtig die Treppe hinunter. Ihr Kopf brummte und das würde nur verschwinden, wenn sie wieder etwas trank. Daher war ihr Gedanke auch, dass sie direkt einmal in die Küche gehen würde. Was sie da erwartete, hätte sie im Traum nicht erwartet. Roman stand da mit einer Tasse Kaffee in den Händen. Die Überraschung war gelungen und es war keine Positive. «Ja, ich frage dich und stell dich nicht so bekloppt an…» Hatte sie gerade Lust auf eine Diskussion? Nein. Sie wollte doch nur etwas zum Trinken haben. Gut, das bekam sie. Jedoch war Kaffee nicht die gewünschte Sache. Sie hatte keinen Kaffee gewollt. Leise seufzte die Dunkelhaarige und liess sich die Worte des Wrestlers über sich ergehen. Konnte er eigentlich auch anders oder musste er derart ein Kontrollfreak sein? Ihr Gesichtsausdruck wechselte von Gleichgültigkeit zu beinahe schon Hass. Wie zum Teufel konnte er es wagen, so zu reden. Was glaubte er eigentlich, wer er sei? Hier wohnte noch immer sie und wenn sie nun Alkohol wollte, würde sie den auch bekommen. Aus genau diesem Grund stellte sie die Tasse mit dem Kaffee auch wieder weg. «Glaubst du wirklich, dass diese Moralpredigt irgendetwas hilft?» Auch wenn sie eben noch durchaus wütend gewesen war, hatte sie nun wieder eine ziemlich gleichgültige Haltung eingenommen. Möglicherweise wäre sie ihm sogar dankbar gewesen. Doch dieser Auftritt liess sie das noch einmal überdenken. Möglicherweise hätte sie niemals darauf eingehen sollen. Sie hätte nie vor dem Krankenhaus sein sollen. Es gab so viele beschissene Momente in ihrem Leben und dieser war wohl der mit Abstand beschissenste gewesen. Sie hätte da einfach nie aufkreuzen sollen. Niemals.
«Ich werde mich nicht in den Weg stellen. Hau ab. Verschwinde. Mach was auch immer du willst, nur lass mich in Ruhe.» Die Dunkelhaarige verzog ihr Gesicht und hatte durchaus bemerkt, dass er sie nicht mehr ansehen konnte. «Es war ein Fehler gewesen überhaupt da beim Krankenhaus aufzutauchen… Das hier ist ein Fehler und daher – hau ab. Du willst nicht hier sein also geh!» Eigentlich meinte es Megan nicht so. Sie wollte gar nicht, dass er abhaute. Doch war dies nun gerade der einzige Weg, wie sie sich selbst beschützen konnte. Sie sah keine andere Möglichkeit und deshalb reagierte sie abweisend, distanziert und verletzt. Auf dem Absatz machte sie kehrt und ging in die Richtung des Wohnzimmers. Sie lief am Sofa vorbei zur Terrassentür. Diese öffnete sie und stand anschliessend für einen Moment in der Tür. Wieso musste er ihr alles nehmen? Wieso konnte sie nicht einfach ein gemütliches Leben haben? Es schien einfach alles gegen sie zu arbeiten und nachdem sie endlich nach draussen getreten war, ging sie weiter zu einer der Liegen. Diese stand in der Sonne und nachdem sie sich darauf gelegt hatte, schloss sie ihre Augen und schlief beinahe wieder ein. Ihr Kopf war schwer und sie genoss die Wärme, welche die Sonne von sich gab. Zudem konnte sie so nun einfach alles um sich herum vergessen. Die Enttäuschung von Roman und ihrem Rückfall. Alles verschwand und sie war einfach in einer Leere gefangen, welche nichts zu bieten hatte. Diese war zwar trostlos, doch weitaus besser als die Realität, in welcher sie wieder jemanden von sich gestossen hatte. Das konnte Megan am Besten und besonders bei Personen, welche ihr bei ihren Problemen helfen wollten. Ob es wirklich ein Helfen war, konnte dabei so oder so ausgelegt werden. Beinahe eingeschlafen, doch am Ende schaffte es Megan doch nicht. Lag möglicherweise an dem Räuspern, welches sie vernahm und ihre Augen schwer wieder öffnete. «Noch da?», fragte sie und setzte sich dann auch schon auf. «Ich benötige keinen, der mir sagt, was ich tun oder lassen muss. Ich bin alt genug und weiss es…» Tat sie in der Tat und dennoch wollte sie diesen Alkohol haben. Was brachte die Abstinenz? Am Ende dürfte sie nie wieder trinken, da ein Rückfall immer möglich war. Die Dunkelhaarige wollte sich das aber nicht nehmen lassen. Sie würde sich es nicht verbieten lassen und klar waren die beiden Tage nicht optimal gelaufen. Bedeutete aber auch nicht, dass man sie so angehen musste. «Also bitte geh, wenn du meinst, dass das eben der richtige Weg gewesen sei…» War es nicht und sie würde sich auch nicht dafür schämen, wenn sie es nicht so haben wollte. Die Schauspielerin hatte mit ihren 32 Jahren genug Erfahrung und würde es auch nicht dulden, wenn man meinte, ihr alles wegnehmen zu wollen. Am Ende hätte sie gerade so gut in eine Klinik eingewiesen werden können. Hätte im Endeffekt nichts an der Sache geändert. |
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