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inaktive Szenen
written by Isa
15.07.2022, 19:31
Oh! Damn! Excuse me! Los Angeles, 27.01.2019, später Mittag
Chungha genoss ihre ersten Tage in Los Angeles. Sie hatte noch mit dem Jetlag zu kämpfen aber dieser legte sich mit jeden Tag ein wenig mehr und so konnte sie endlich ohne Beschwerden ihre Zeit in der Stadt der Engel genießen. Sie wusste, dass sie zum Arbeiten hier war aber wann kann man schon einmal nach Los Angeles? Für Chung Ha kam dies nicht so häufig vor und so wollte sie einiges von der Stadt erleben, bevor sie die nächsten Tage vorübergehend im Studio verbringen würde. So stand auf ihren heutigen Plan nicht viel an. Sie würde am Morgen ins Fitnessstudio gehen, bevor sie sich mit ihrer Managerin zum Lunch treffen würde. Danach hatte sie einen freien Tag. Und sie wusste schon, wie sie diesen verbringen wollte. Ein Wort. Shoppen. Gesagt, getan. Ihre Managerin fuhr sie bis zum nächstliegenden Einkaufszentrum, welches ein Stück außerhalb der Stadt lag. Eigentlich wollte ihre Managerin mitkommen, bekam jedoch einen spontanen Anruf und musste sich um etwas anderes kümmern. Dies war kein Problem für Chung Ha. Sie würde auch alleine bei Shoppen klar kommen. Ihr würde schon nichts passieren. Geschweige davon, dass sie plötzlich irgendwelchen Ärger veranstalten würde. Chan-Mi war eine verantwortungsvolle junge Frau und dies wusste auch ihre Managerin. Somit bekam Chan-Mi sie auch überredet, dass sie sich alleine im Einkaufszentrum umschauen würde und sobald sie fertig mit ihrer Shoppingtour wäre, sie anrufen würde, damit diese Chung Ha vom Einkaufszentrum abholen konnte. Chung Ha hatte sich auf dem Parkplatz von ihrer Managerin verabschiedete, strich sich durch ihre dunklen glatten Haare, bevor sie kurz gen Himmel sah und wie auch in den letzten Tage keine einzige Wolke am Himmel entdecken konnte. Es war angenehm war, was im Gegensatz zu Seoul, schon ungewöhnlich warm für die Sängerin war. Sie verband mit dem Januar immer eisige Temperaturen und Schnee. Hier war es jedoch nicht so. Hier war es so warm, dass Chungha sich ein langes und luftiges pinkes Kleid anziehen konnte. Ihre Schuhe steckten in Sandalen und schob ihre Sonnenbrille vor ihre Augen. Sie betrat das Einkaufszentrum und spürte wie die Temperaturen, dank der Belüftung, angenehm kühl waren. Sie schob ihre Sonnenbrille in ihre Haare und ging zur Infotafel. Wo würde sie anfangen ein wenig zu stöbern? Sie wusste es nicht. Die Auswahl war einfach viel zu groß. Vermutlich würde sie den kompletten Nachmittag und Abend hier verbringen. Aber hatte sie damit ein Problem? Absolut nicht. Gerade als sie sich auf den Weg gemacht hatte zu dem ersten Geschäft, welcher eine Bekleidungsladen war, vernahm sie eine Stimme hinter sich. Sie hatte keine Ahnung wovon die Person sprach, konnte jedoch irgendwie ihren Namen verstehen. Das bildete sie sich doch ein oder? Und erneut war es zu hören. Sie hörte erneut ihren Namen. Neugierig drehte sie sich beim weiterlaufen um und blickte eine Teenagerin an, welche sie überraschend ansah. Doch dann vernahm sie eine genervte Stimme, die sie fragte, was sie sie so doof ansah. Überraschend über diese Reaktion, drehte Chung Ha ihren Kopf wieder um. Doch gerade als sie dabei war, ihren Kopf wieder in die Richtung zu drehen in welche sie ging, passierte es auch schon. Sie knallte gegen jemanden.
Miley Cyrus
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written by
16.07.2022, 18:40
![]() Schlussendlich kam sie an und auch wenn sie doch einige Stockwerke kurven musste, bis sie endlich einen angemessenen Parkplatz fand, so tat sie es und zog sich die Sonnenbrille ab. Diese legte sie auf ihren Beifahrersitz, wo sie gleichzeitig ihre Handtasche nahm und anschliessend ausstieg. Glücklicherweise war es ein Auto ohne Zündschloss. So konnte sie ihren Schlüssel einfach in der Handtasche haben und musste ansonsten nichts machen. Die Tür des Autos schloss sie und lief anschliessend direkt zu den Fahrstühlen, an welche auch ein Treppenhaus grenzte. Doch würde sie ganz bestimmt nicht die vier Stockwerke nach unten laufen, wenn sie diese auch mit dem Fahrstuhl zurücklegen konnte. Nein. So stand sie kurze Zeit darauf im Fahrstuhl und drückte auf den Knopf fürs Erdgeschoss. Ein sanftes Lächeln erschien auf ihren Lippen und es war in der Tat das, was sie sich erhoffte. Ohne weitere Personen fuhr der Fahrstuhl bis zum Erdgeschoss durch und da stieg sie aus. Ein kurzer Blick nach links und rechts, bevor sie sich dann auf den Weg zum ersten Geschäft machte. Die Sängerin kam jedoch keine drei Schritte weit, bevor sie von Fans angehalten wurde und sie Fotos mit ihr machen wollten. Mit einem freundlichen Lächeln – welches nur aufgesetzt war – ergab sie sich den Fans. Eigentlich wollte sie doch dringend weitergehen und die Zeit alleine verbringen. Doch konnte sie nicht einfach abhauen. Das ging nicht. Würde niemals funktionieren. Miley konnte das nicht. Egal wie sehr sie es nicht mochte, wenn ihre Fans sie überallhin verfolgten, so sehr war sie jedes Mal wieder dankbar, diese zu sehen. Immerhin ermöglichten genau diese den Lebensstil, welchen sie heute führt. Nach einer gefühlten Ewigkeit und wahrscheinlich auch echten Ewigkeit, war es dann endlich so weit und sie konnte in den ersten Laden rein. Schnell fand sie Kleidungsstücke, die sie unbedingt probieren musste. Das war eigentlich viel zu viel, doch sagte keiner der Angestellten etwas. Von wegen, man durfte nur drei Kleidungsstücke in die Umkleidekabine mitnehmen. Sie hatte mindestens das Dreifache davon dabei. Wahrscheinlich sogar mehr. Doch selbst wenn die etwas gesagt hätten, wäre ihr das vollkommen egal gewesen. Miley machte, worauf sie Lust hatte und achtete nicht darauf, was gemacht werden sollte. Dafür war sie nun auch bekannt und würde sie sich erneut an alle Regeln halten, wäre sie auch nicht wirklich weiter. Die Dunkelhaarige probierte alle Kleidungsstücke durch und behielt zweidrittel davon. Damit ging sie an die Kasse und bezahlte alles. Von der Kassiererin wurde auch alles schön in eine Tasche gepackt, welche Miley sich anschliessend nahm und den Laden verliess. Einen Moment blieb sie dann stehen, bevor sie ihr Handy aus der Handtasche nahm. Dieses vibrierte schon die ganze Zeit und nervte nur noch. Die Dunkelhaarige ging ein paar Schritte, bevor sie von jemandem angerempelt wurde. «Verdammte Scheisse», kam es über ihre Lippen und konnte nur noch zusehen, wie ihr Handy auf den Boden fiel. Ebenfalls hatte sie ihre Tasche losgelassen. Die Handtasche hielt sie auch nur noch, weil sie diese in keiner ihrer Hände getragen hatte. «Kannst du nicht auspassen?», fragte sie entnervt und achtete noch nicht einmal auf die Person, welche da in sie hineingelaufen war. Erst einmal bückte sie sich, um ihr Handy und die Tasche aufzuheben. Als sie wieder stand und ihr Handy überprüft hatte, welches glücklicherweise keinen Schaden davongetragen hatte, sah sie die Frau vor sich an. «Ist das die neuste Art, um an ein Autogramm zu kommen oder hast du eine Wette verloren?» Eine berechtigte Frage. Schliesslich hatte die Dunkelhaarige mittlerweile die absurdesten Arten gesehen, wie ihre Fans an irgendeine Sache von ihr kommen wollten.
written by Isa
16.07.2022, 21:02
Chung Ha hatte wirklich gedacht, dass die Person, welche hinter ihr lief, ihren Namen erwähnt hatte. Zweimal hatte sie ihre Namen verstanden. Doch scheinbar hatte sie sich dies eingebildet, denn sobald sie sich zu dem Teenager umgedreht hatte, wurde sie mit einem genervten Blick angesehen. Der Blick sprach Bände und sie machte Chan-Mi klar, dass sie selbst nicht wusste, warum sich Chung Ha zu ihr umdreht hatte. Dabei war sie sich so sicher, dass sie ihren Namen verstanden hatte. Aber gut, warum sollte man auch nach ihr rufen. Sie war doch nicht Miley Cyrus oder sonst ein Promi, welchen man in LA kennen musste. Auch wenn immer mehr Menschen Kpop hörten, ging Chungha nicht davon aus, dass man sie hier erkennen würde. Zumal man damit auch nicht rechnetet, sie hier anzutreffen.
Nachdem sie den Teenager mit einem verwirrten und überraschten Gesichtsausdruck angesehen hatte, hatte sie sich wieder umdrehen wollen. Doch da passierte es schon. Sie lief in jemanden hinein. Erschrocken blieb Chung Ha stehen und vernahm die Worte "Verdammte Scheiße". "Oh! Es tut mir so leid.", kam es stotternd über ihre Lippen und sie sah ein Handy, sowie eine Tasche auf dem Boden liegen. Sofort ging sie in Hocke um die Sachen aufheben, da sah sie schon wie die junge Frau die Sachen aufgehoben hatte. Sie vernahm die Frage, ob sie nicht besser aufpassen konnte. Chung ha blickte zur jungen Frau hoch und erkannte sofort in wen sie hineingelaufen war. Damn! Chung ha sprang fast schon aus der Hocke wieder auf und wusste nicht was sie sagen sollte, denn Chung Ha war in niemand geringeres als Miley Cyrus gelaufen. Chung ha bemerkte wie sich ihre Wangen leicht rötlich färbten und sie mehr als nur peinlich berührt war. Soviel zum Thema sie würde kein Ärger machen, wenn ihre Managerin nicht dabei wäre. Sie hatte nämlich gerade ziemlichen großen Ärger an der Backe. Die nächste Frage von Miley ließ Chan-Mi sichtlich schwer schlucken. Sie konnte eindeutig den genervten Unterton in ihrer Stimme wahrnehmen. "Nichts.. nichts von beidem. Werde habe ich eine Wette verloren, noch wollte ich ein Autogramm auf diese Art und Weise von Ihnen haben.", kam es weiterhin stotternd über Chan-Mis Lippen. "Es tut mir furchtbar leid. Ich habe einfach nur nicht aufgepasst.", entschuldigte sich die Koreanerin und verbeugte sich entschuldigend. "Ich hoffe Ihr Handy ist nicht kaputt. Wenn doch, ich werde natürlich die Kosten dafür übernehmen." Chung Ha wusste wie empfindlich Handys mittlerweile waren. Da reichte es aus, wenn man es nur doof ansah und es kaputt war. Chungha wusste nicht was sie tun sollte, oh wie sehr sie sich gerade ihre Managerin an ihrer Seite wünschte, die diese Situation klären konnte. Und wäre es nicht genug, dass Chung ha zufällig in ihr Idol ihrer Kindheitstage gelaufen war, sie vernahm Stimmen von Menschen, die begannen zu tuscheln und davon sprachen, wie Chung Ha es nur wagen konnte in Miley zu laufen. Sie blickte sich kurz um und erkannte, wie die umstehenden Menschen anfingen ihr Handy zu zücken und Bilder zu schießen. Nun wurde Chung Has Problem nur noch großer. Es war doch ein Unfall. Sie hatte dies nicht absichtlich getan. "Wie schon erwähnt. Es tut mir wirklich leid. Es war ein Unfall." Sie konnte ja kaum vor Miley erzählen, dass sie als kleines Sternchen aus Korea hier in LA dachte, dass man ihren Namen rief. Wie peinlich wäre dies denn gewesen? Dann vernahm sie eine Stimme, welche rief, dass es Chung ha war, welche in Miley gerannt sei. Und diesmal war sich Chan-Mi hundertprozentig sicher, dass man ihren Namen gerufen hatte. Peinlich berührt von der kompletten Situation wollte sie nur noch im Boden versinken.
Miley Cyrus
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written by
19.07.2022, 09:20
Damit konnte sich Miley nun auch nichts kaufen. Es spielte keine Rolle ob es dieser Person leid tat oder nicht. Wirklich auseinandergesetzt hatte sie sich auch gar nicht mit dieser. Weshalb auch? Es machte keinen Unterschied und ihr war es auch egal wer es war. Die Hauptsache war nun gerade einfach, dass es ihrem Handy gut ging. Ohne dieses wäre dann wohl der komplette Tag gelaufen und es würde nichts mehr geben, was zwischen sie und die Wut kam, welche sich in ihr gerade aufbaute. Doch nachdem sie ihr Handy in der Hand hielt und sah, dass es noch funktionierte, atmete die Dunkelhaarige tief durch. Immerhin da war nichts geschehen. Kein Kratzer. Hüllen konnten in der Tat hilfreich sein. Miley war zwar kein Fan davon, doch hatte es ihr Handy in diesem Moment geschützt und nicht dazu geführt, dass sie gleich wieder ein Neues kaufen musste. Wäre in diesem Jahr zwar das Erste, doch wenn man es mit dem letzten Jahr zusammenrechnete, wäre es das vierte. Ja, ihre Handys hielten nie lange durch und auch wenn sie nur selten schuldig war, hatte die Sängerin einfach Pech. Einmal war es ein technischer Defekt und dann ist es im Club kaputt gegangen oder auch das ein oder andere Mal gestohlen worden. In den letzten Jahren war ziemlich viel zusammengekommen und nachdem sie sich wieder aufgerichtet hatte und die Frau ansah, welche für diesen Schlamassel schuldig war, seufzte sie. Wirkte nicht so als wäre sie gerade in dem Moment wirklich happy damit, was geschehen war. Doch war es noch immer ihre Schuld und daran würde sich auch nichts ändern. Sie konnte nicht die barmherzige Samariterin sein, welche noch immer so viele in ihr sahen. Dieses Image hatte sie doch vor Jahren abgelegt.
Argwöhnisch hob sie die Augenbraue. Sah Miley so alt aus, dass sie gesiezt werden musste? «Bitte nicht siezen», kam es über ihre Lippen. Das war in der Tat noch nie etwas gewesen, womit sie klarkam. «Was war es dann?», wollte sie noch wissen. Wenn es nicht eine Wette oder ein Autogramm war, weshalb war es dann geschehen? Was hatte diese junge Frau so abgelenkt, dass sie noch nicht einmal gesehen hatte, dass Miley auf sie zugelaufen kam. Ihr aus dem Weg zu gehen, sollte doch nicht so schwer sein, oder? Schien aber doch zu viel verlangt zu sein und hob eine Augenbraue als diese sich vor ihr verbeugte. Was wurde das? Gut, sie schien wohl eine andere Art zu haben, doch war verbeugen und das Siezen einfach zu viel. Viel zu viel. «Meinem Handy geht es gut…» Das war alles, was sie dazu sagte und sah sich etwas um. Die Menschen versammelten sich. Wie mühsam musste das wieder werden. Niemand schien zu verstehen, dass man als auch bekannte Persönlichkeit mal einen Unfall bauen konnte und ebenfalls sah sie, dass die Leute ihre Handys hervornahmen und anfingen zu fotografieren oder zu filmen. Was auch immer es war, es sollte nicht sein. «Bitte, lasst das einfach. Es ist vollkommen irrelevant und nun geht eurer eigenen Tätigkeit nach», bat sie die Menschenmassen. Als wäre es nicht genug, wurde dann auch noch ein Name gerufen. Chung Ha. Etwas irritiert hob die Dunkelhaarige eine Augenbraue und sah die Frau an, welche neben ihr stand. «Dein Name?», fragte sie dann und sah, dass einige ihre Handys wieder wegsteckten. «Ich mache in zwei Stunden eine Autogrammstunde vor dem Eingang, dort könnt ihr dann auch Bilder mit mir machen.» Miley wollte die Masse hier aufgelöst haben und war dankbar, dass sich die Leute wirklich wieder in Bewegung setzten. Wie sie das mit der Autogrammstunde hinbekommen sollte, war noch eine ganz andere Frage. Sie hatte absolut gar nichts dabei. Ihre Managerin könnte ihr etwas vorbeibringen. Da sie nun wieder etwas privater waren und zwar noch Menschen stehen blieben, die wohl eher etwas von ihrer neuen Bekanntschaft haben wollten, liess sie die einfach. Darum müsste sich diese Frau kümmern. Ihre Fans hatte sie gekonnt weggeschickt. «Du bist noch nicht lange hier, oder?» Wirkte zumindest so, da sie sich nicht typisch amerikanisch verhielt und dass oftmals ein Zeichen war, dass sie sich hier noch gar nicht so lange aufhielten. Bedeutete nicht, dass es schlecht war. Nur konnte es durchaus zu mühsamen Zwischenfällen führen. Genauso wie jetzt gerade. «Ich wollte mir etwas zum Trinken holen. Kannst mich begleiten, wenn du willst.» Die Erlaubnis musste sie geben, da man ihr ansonsten nicht folgen durfte und jetzt, da sie so langsam alles etwas rationaler betrachtete, schien diese Miley zu kennen. Ein Fan, der wohl kein Fan sein wollte. «Wie kommt es, dass du alleine unterwegs bist?», fragte sie und setzte sich dann in Bewegung, um zum Starbucks zu gelangen, welches in der Nähe war. Das noch immer Bilder gemacht wurden, war ihr klar. Das könnte sie niemals verhindern. Doch immerhin hatte sie die ganze Menge an Menschen abwenden können. «Such dir etwas aus», waren ihre Worte als sie im Starbucks waren und bestellen konnten. Die Dunkelhaarige gab ihre übliche Bestellung auf und bezahlte sowohl ihres als auch das von Chung Ha.
written by Isa
26.07.2022, 01:51
Chan-Mi hatte wirklich Glück gehabt, dass das Handy von Miley nicht einen Krater abbekommen hatte. Sie wollte sich nicht vorstellen, wie sie dann reagiert hatte. Zudem wollte sich Chungha nicht noch weiter schämen. Sie war froh, dass abgesehen davon, dass das Handy zu Boden flog und die Tasche folgte, nichts passiert war. Okay nichts wäre eine Untertreibung gewesen, denn immerhin hatte ihre Aktion die Aufmerksamkeit von den umherstehenden Menschen erweckt.
Und offenbar meinte ihr Schicksal es nicht gut mit ihr, denn Chungha trat direkt in das nächste Fettnäpfchen. "Natürlich. Tut mir leid." Sie konnte es verstehen, dass Miley nicht gesiezt werden wollte. Immerhin war sie nicht viel älter als Chungha aber es gehörte nun einmal zu ihrer Höflichkeit dazu, jemanden den sie nicht kannte zu siezen. "Was war es dann?" Chungha schluckte kurz und versuchte ihre Worte zu sammeln. "Nun sagen wir so. Ich hatte gedacht, mich hätte jemand gerufen und ich hatte mich umgedreht. Dabei bin ich jedoch weitergelaufen und das Ende kennen wir beide.", beantworte sie Mileys Frage wahrheitsgemäß. "Noch einmal. Es tut mir wirklich leid. Ich wollte nicht wie ein aufdringlicher Fan wirken." Chungha konnte sehen wie sich immer mehr Menschen um die beiden gestellt hatten und anfingen zu tuscheln. Auch begannen sie Fotos zu schießen. Miley sprach darauf die Masse von Menschen an, welche um sie herumstanden, dass sie ihren eigenen Sachen nachgehen sollte. Chungha atmete tief durch und vernahm ihren Namen. Sie drehte sich um, erkannte aber niemanden, den sie kannte, der nach ihr gerufen haben könnte. "Ja, dass ist mein Name." Genaugenommen war dies ihr Künstlername aber wenn sie dies nun noch erklären müsste, dann würden sie hier noch länger rumstehen. Dann sprach Miley davon, dass sie in 2 Stunden eine Autogrammstunde geben würde. Dies brachte die ersten Menschen dazu, ihre Sachen wieder zusammen zupacken und zu gehen. Chungha war erstaunt, wie schnell Mileys Fans auf sie hörte. Sie brauchte nur ein Wort sagen und sie wurde in Ruhe gelassen. Obwohl sich Chanmi auch vorstellen konnte, dass es nicht immer so einfach war, wie jetzt gerade und manche Fans wirklich aufdringlich seien konnten und die Privatsphäre von ihren Lieblingskünstlern nicht akzeptieren konnten. "Ich falle wohl sehr auf oder?" Chungha musste grinsen. Irgendwie war das immer schon so gewesen. "Ich bin vor wenigen Tage in Los Angeles gelandet. Sozusagen bin ich noch nicht lange hier. Aber es ist nicht mein erster Besuch in der USA. Ich habe als Kind ein paar Jahre in Dallas gelebt.", fügte sie auf ihrer Frage mit einem kleinen Lächeln auf ihren Lippen hinzu. Dies erklärte auch, warum ihr Englisch einigermaßen fließend war, auch wenn sie sich selbst eingestehen musste, dass es schon einmal besser war als sie in der USA gelebt hatte. Da se seit gut 10 Jahren wieder in Korea lebte, hatte sie immer weniger Englisch gesprochen und dies hatte sich in manchen Situationen bemerkbar gemacht. Denn es passierte schon ein paar Mal, dass sie in Interviews, welche sie in Englisch gab, sie bestimmte Wörter nicht mehr wusste, welche sie früher noch kannte. Auch darum war sie wieder in der USA. Um ihr Englisch wieder aufzufrischen. Und da war ihr Gespräch welches sie gerade mit Miley führte wirklich hilfreich, denn hier konnte sie nicht auf koreanisch antworten, wenn sie mal was nicht wusste. "Ja, gerne nehme ich die Einladung an." Wusste Chanmi wovon sie da gerade sprach? Scheinbar war der Sängerin noch nicht ganz klar wozu sie gerade ja gesagt hatte. Sie hatte Ja, zur einer Einladung von Miley Cyrus gesagt. DER berühmten Miley Cyrus! "Meine Begleitung hat mich für ein wichtigen Termin versetzt. Und du? Wie kommt es dazu, dass du alleine unterwegs bist?" Dass mit ihrer Begleitung ihre Managerin gemeint war, behielt Chung Ha für sich. Das musste Miley nicht wissen. Aber so gut wie Chan-Mi ihr Glück gerade kannte, war sie sich sicher, dass sie heute hier noch Miley Cyrus erklären musste, dass sie ihre Managerin meinte und dann erklären musste, dass sie selbst Künstlerin war. Chung Ha war stolz Sängerin zu sein aber sie rieb es ungerne anderen Stars unter die Nase. Besonders nicht, weil sie wusste, wie viele von denen dann dachte, dass sie nur Fame abstauben wollte. Und dies war nicht so. Chung ha wollte erfolgreich werden aber dafür wollte sie hart arbeiten und nicht bei irgendeinen Star nach Fame geiern. „Ich würde einen Iced Americano nehmen.“ Chungha sah sich im Starbucks um und erkannte, wie erneut ein paar Menschen zu ihnen sahen aber weiter ihren eigenen aufgaben nachgingen. Sie sah zu Miley, während sie ihre Bestellung aufgab und schon für beide bezahlt hatte. Ohne groß was zusagen und nicht schon wieder in ein Fettnäpfchen zu treten, fragte sie nicht Miley danach wie viel sie ihr für den Kaffee zahlen musste. Es wäre vermutlich nur unhöflich von ihr dies zu tun. Nach einigen Minuten bekamen die beiden Frauen auch schon ihr Getränk gereicht. „Wollen wir uns hier hinsetzen?“, fragte sie Miley und zeigte auf einen freien Tisch. Doch bevor sie sich auf den Weg zum Tisch machen konnte, stellte sich ein ältere Herr vor die beiden Damen. Bevor sie Miley fragen konnte, ob sie diesen kannte, fragte dieser direkt ob es für beide Okay wären, wenn seine Töchtern von beiden ein Foto und Autogramm bekommen könnten. „Ehmm.. natürlich. Oder?“ Ihr fragender Blick ging zu Miley und wollte wissen ob diese damit auch einverstanden war oder nicht. Zudem war sie sich sicher, dass sie sich sicherlich gleich die Frage anhören könnte, warum auch ein Bild und Autogramm von ihr wollte.
Miley Cyrus
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11.08.2022, 09:56
Die Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit gefiel der Sängerin schon besser. Das war doch endlich einmal etwas, womit Miley arbeiten konnte. Es war immerhin ein Anfang. Nun stellte sich lediglich die Frage, weshalb sie glaubte, dass man ihren Namen sagte. Wer war sie? Woher genau kam sie? Die Wurzeln waren asiatisch, das sah man ihr mehr als deutlich an. Aus welchem Land aber genau, würde sie so niemals herausfinden, dies schaffte die Dunkelhaarige einfach nicht. Dafür hatte sie zu wenig Ahnung davon. Manchmal fragte sie sich sogar, ob es da überhaupt irgendwelche Unterschiede gab. Als nun das alles geklärt war, konnte sie sich das erste Mal an die ganze Menschanmasse wenden, welche hauptsächlich aus ihren Fans bestand. Zumindest waren es sehr viele und diese konnte sie mit ihren Worten dazu bewegen zu gehen. Es war nichts, was sie täglich machte. Doch musste sie das hier irgendwie unter Kontrolle bringen und geglaubt, dass es funktionieren würde, hatte Miley nicht. Wie auch? Es war nicht normal, dass die Menschen dann einfach gingen und das taten, worum sie diese bat. Normalerweise blieben sie absichtlich stehen. Heute war wohl die Ausnahme. Eine gute Ausnahme. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen und bei der Frage, ob sie sehr auffallen würde, zuckte sie mit ihren Schultern. «Es mag sein. Liegt wohl einfach an der gesamten Situation.» Die Dunkelhaarige würde nicht behaupten wollen, dass sie sehr auffiel. Doch war sie nun einmal doch eine andere Person und somit war es durchaus auffälliger. Die Schauspielerin dahingegen konnte nicht wirklich beurteilen, weshalb man genau erkannt wurde. Das hatte oftmals komplett unterschiedliche Ausgangssituationen. In manchen Fällen war es, weil man einfach gerade an einem Ort war, an welchem man erkannt wurde und dann wieder, weil es einfach so war. Die Möglichkeiten waren nicht wirklich immer die Gleichen und das würde die Schauspielerin auch niemals glauben.
Als Kind war sie schon einmal hier gewesen? Interessant. Die Dunkelhaarige nickte bei der Aussage. Sollte sie mehr fragen? Nein, das war irrelevant. Vollkommen irrelevant. Deshalb lies es Miley auch sein und lud sie dann zu etwas ein und war dankbar, dass sie diese annahm. Hätte sie das nicht getan, wäre sie womöglich trotzdem der Meinung gewesen, dass sie mitkommen sollte. Eine Einladung schlug man schlussendlich nicht einfach aus. Das war die Meinung von Miley und an der würde sie auch festhalten. «Ich war einfach unterwegs. Hatte nicht wirklich etwas geplant und das kann gut und gerne einmal auch alleine sein.» Die Schauspielerin zuckte mit ihren Schultern. War es immerhin nichts Unnormales, dass sie alleine unterwegs war. In diesen Fällen konnte es durchaus sein, dass sie das ein oder andere Mal in Ruhe gelassen würde. Aber dennoch war die Möglichkeit gegeben, dass sie sich nicht sicher war, ob das daran lag oder weil sie einfach viel zu schnell von A nach B ging. Es gab wirklich viel zu viele Möglichkeiten als dass man alle hätte wissen oder einfangen können. Die Dunkelhaarige war kurz darauf auch im Starbucks angekommen. Bei der Theke bestellte sie ihr Getränk und wartete dann kurz darauf, dass auch Chung Ha ihres bestellte. Das tat diese und so bezahlte sie und wartete nur darauf, dass sie diese bekamen. Lange würde es nicht dauern. Zumindest war dies sehr selten der Fall, dass man lange auf sein Getränk warten musste. Heute sollte keine Ausnahme sein und so hatten sie kurze Zeit später die Getränke in der Hand und wollten sich auf den Weg zu einem der freien Tische machen als sie aufgehalten wurde. Ein Mann fragte, ob es in Ordnung sei, wenn seine Töchter mit ihnen ein Foto machen würden und sich auch ein Autogramm holen würden. Kurz sah die Sängerin ihre Begleiterin an, welche verwirrt zu sein schien. Sie nickte dann und ging in die Hocke. Die Mädchen waren noch klein und hatten wohl gerade mit Hannah Monatana angefangen. Woanders konnten sie die Schauspielerin wohl kaum gesehen haben. «Benehmt euch und seid immer artig», meinte sie noch zu den Kleinen als sie ihnen auch die Autogramme gegeben hatte. Im Gegensatz zu ihr zumindest. Anschliessend wandte sich Miley ab und ging zu dem Tisch, welchen sie davor schon ausgesucht hatten. Nachdem sie ihren Becher hingestellt hatte, setzte sie sich auf den Stuhl und die Tasche auf der rechten Seite auf den Boden. Die Dunkelhaarige sah noch einmal in die Richtung mit den beiden Mädchen und ihrem Vater. Sie schienen echt happy zu sein. «So einfach kann man jemandem eine Freude machen», kam über ihre Lippen, bevor sie einen Schluck von ihrem Getränk nahm. «Ich wünschte, es wäre immer so einfach.» In der Tat wäre das schön, doch die Wahrscheinlichkeit war einfach immer eine komplett andere. Die meisten Menschen waren nicht so höflich und fragten erst. Sie machten einfach und erwarteten, dass es normal wäre. Zumal sie nun auch noch eine selbstgemachte Autogrammstunde hatte. Darum müsste sie sich auch noch irgendwie kümmern. Die Sachen könnte sie schon aufbieten, wäre es jedoch etwas, was sie eigentlich nun gerade tun müsste.
written by Isa
16.10.2022, 16:17
Da hatte Miley recht und so hatte es auch Chan-Mi gesehen. Sie fiel einfach auf, nachdem sie in Miley gelaufen war. Da wäre vermutlich jeder aufgefallen. Aber sie war halt so verwirrt gewesen, dass jemand nach ihr gerufen hatte, dass sie nicht aufgepasst hatte, wer ihr entgegen lief. Als dann Miley auch noch lautstark fluchte und dann fragte, ob sie nicht besser aufpassen konnte, wäre jeder Mensch auf diesen Planeten aufgefallen. Zudem kam auch noch, dass ihr pinkfarbiges Kleid recht auffällig war. Somit war Chungha schon das Risiko eingegangen aufzufallen, bevor sie überhaupt einen Schritt aus ihrem Apartment gesetzt hatte. Aber gut, sie konnte nicht mehr ändern was schon passiert war. Es hätte am Ende vielleicht auch nichts passiert und sie wäre mit ihrem pinken Kleid oder mit dem Anrempeln von Miley auch nicht auffallen können.
Chungha hatte Miley erzählt, dass ihre Begleitung sie versetzt hatte und hatte selbst gefragt, was sie hier alleine so machte. Sie nickte auf ihre Aussage hin. "Verstehe ich total. Manchmal braucht man einfach seine Ruhe sowie Zeit alleine unterwegs zu sein. Ohne ständig Leute zu haben, die einen hinterher laufen. Kann mir leider vorstellen, dass dir dies eher selten passiert oder? Einfach mal in ihre Ruhe gelassen zu werden.", fragte sie Miley. Sie selbst kannte es nicht wirklich, ständig verfolgt zu werden. Vielleicht hier oder da in Seoul aber sie selbst war noch so unbekannt, dass sie fast überall unbemerkt umherlaufen konnte. Sie konnte sich nicht vorstellen, wie es war, dass man keinen Ort hatte, wo man wirklich alleine, abgesehen von den eigenen 4 Wänden seien konnte. Nachdem sich die beiden Frauen etwas zu trinken bestellt hatten, kam ein Mann auf die beiden Damen zu. Er fragte ob es möglich wäre, ob seine Töchter ein Foto mit den beiden machen könnten. Ein wenig verwirrt war Chungha schon aber sie würde nie nein sagen, wenn ein Fan nach einem Foto oder Autogramm fragen würde. Immerhin war sie nur dort wo sie war, dank ihrer Fans. Aber es brachte die Südkoreanerin schon ein wenig durcheinander, dass man sie hier erkannte. Bis gerade eben war ihr nicht wirklich bewusst gewesen, dass so viele Menschen sie hier kannten. Sie tat es Miley gleich und ging in die Hocke um für die Kamera zu posieren. Dann gab sie den beiden noch schnell ein Autogramm auf ein leeres Blatt. Sie nickte bei den Worten von Miley nur zustimmend zu. Chungha setzte sich und tat es Miley gleich. Ihr Blick folgte den beiden Mädchen, welche gerade noch ein Foto und Autogramm von Miley und Chungha gefragt hatte und lächelte ein wenig. "Das stimmt. Manchmal ist es wirklich so einfach jemand glücklich zu machen." Chungha sah, wie die Töchter ihrem Vater stolz die Unterschriften zeigte und dabei am Strahlen vor Freude waren. Diese Freude brachte Chan-Mi nur noch mehr zu lächeln. Es war wirklich schön, wenn man jemanden eine Freude machen konnte. "Ja, es gibt leider viel zu wenig Menschen, welche einfach höflich nach einem Foto oder Autogramm fragen. Sie wollen doch selbst nicht, dass man so bei Ihnen reagiert, wenn sie berühmt wären." Chungha nahm einen Schluck von ihrem Kaffee und suchte nach ihrem Handy in der Tasche. "Ich möchte mich für gerade eben noch einmal entschuldigen. Und ich habe auch schon eine Idee wie es wieder gut machen kann.", schmunzelte sie und zog ihr Handy aus der Tasche. "Du wolltest in 2 Stunden eine Autogrammstunde hier halten oder? Ich kenne jemanden, der Kontakte hat, damit diese Autogrammstunde in 2 Stunden reibungslos stattfinden kann." Chungha fackelte nicht lange und rief schon ihre Managerin an. Nach weniger als 5 Minuten, hatte sie auch schon wieder aufgelegt und grinste Miley an. Welche vermutlich absolut nichts verstanden hatte. Immerhin hatte Chan-Mi mit ihrer Managerin sich auch koreanisch unterhalten. "So, ich habe gute Nachrichten für dich. Wir werden in 2 Stunden eine Genehmigung haben, dass wir hier eine Autogrammstunde halten können." Ja, wir. Chung Ha würde dies zusammen mit Miley machen. Immerhin musste sie eine Autogrammstunde halten, nachdem Chungha in sie gelaufen war. Und da würde sie Miley nicht alleine lassen. "In 5 Minuten wird meine Managerin da sein und wir besprechen alles." Sie trank einen weiteren Schluck und fuhr dann fort. "Aber ich kann dir schon einmal sagen, dass du diese Autogrammstunde nicht alleine halten musst. Ich werde dir dabei helfen. Immerhin bist du nur in diese Situation gekommen, durch meine Unaufmerksamkeit." Dann reichte sie ihre Hand über den Tisch. "Darf ich kurz vorstellen um die ganze Situation ein wenig zu erklären. Mein Name ist Chan-mi. Jedoch bin ich bei meinen Fans besser bekannt als Chungha. Ich bin Sängerin aus Südkorea und eigentlich nur in L.A um ein wenig Urlaub zu machen sowie an meinem neuen Album zu arbeiten.", stellte sie sich vor. Sie wusste nicht, was Miley nun denken würde. Vielleicht würde sie denken, dass Chan-Mi sie nur verarschen wollte, was sie ihr auch nicht verübeln konnte, nachdem sie erst jetzt klar stellte, dass sie nicht irgendein Fan war, sondern selbst Sängerin war.
Miley Cyrus
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25.10.2022, 18:52
Eine süsse Geste der jungen Frau vor ihr. Doch war es vollkommen unnötig. Die Dunkelhaarige hatte bereits alles ihrem Manager weitergegeben. Somit würde auch alles bereits in die Wege geleitet werden. Bedeutete aber nicht, dass sie ihr nun alles ablehnen würde. Doppelt war zwar vollkommen unnötig, doch besser als gar nicht. Somit war Miley nun einfach kurz still und liess die junge Frau reden. Welche Sprache es genau war, wusste sie nicht. Doch verstand sie kein Wort. Wie auch? Die US-Amerikanerin beherrschte einzig und alleine Englisch. Jede andere Sprache klang zwar toll, konnte sie aber nicht. Das Problem dabei war einfach, dass sie mit Englisch weit genug kam als es nötig zu finden, eine andere Sprache zu lernen. «Das ist wirklich lieb von dir», entgegnete sie Chung Ha. War es das wirklich. Immerhin gab es da doch vieles, was sie zu schätzen wusste. Würde nicht jeder machen. Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen als sie erneut einen Schluck von ihrem Getränk nahm.
Nachdem sie ihre Tasse wieder hingestellt hatte, schüttelte sie die ihr entgegengereichte Hand kurz, bevor sich die Dunkelhaarige anhörte, was die Frau ihr gegenüber zu erzählen hatte. «So ist das also», war das Erste, was über die Lippen der Sängerin kam. Zudem wusste sie nun, welche Sprache sie davor nicht verstanden hatte. Koreanisch. Waren die asiatischen Sprachen ohnehin irgendwie alle gleich. Weshalb die Dunkelhaarige niemals herausgefunden hätte, welche genau es war. Nicht, ohne zu fragen. «Wie wirst du lieber genannt? Chan-mi oder Chung Ha?», fragte Miley neugierig. Schliesslich schien es bei ihr beinahe so zu sein, wie bei ihr mit Miley. Zumindest, bevor sie diesen Namen offiziell als ihren angenommen hatte. Änderte nichts an der Tatsache, dass es wohl in Korea etwas anders zu und her ging. Eine Namensänderung war auch bei ihnen nicht alltäglich. «Wenn du schon hier bist um an einem Album zu arbeiten, komm doch einmal ins Studio. Vielleicht können wir auch zusammen etwas machen. Vorausgesetzt ich muss nicht auf Koreanisch singen oder ähnliches.» Die Dunkelhaarige verzog leicht ihr Gesicht und fuhr sich mit einer Hand durch das Haar. Dies würde wirklich nicht gut enden. Zumal sie es nicht beherrschte und alles falsch aussprechen würde. Nein, soweit würde es ganz bestimmt nicht kommen. Ob das Angebot zu viel war? Eine berechtigte Frage. Jedoch war Miley der Meinung, dass es keine schlechte Idee war. So würde sie möglicherweise noch etwas mehr von den USA mitnehmen können. Die Dunkelhaarige sah dann auch schon im Augenwinkel, dass eine andere Frau das Starbucks betrat. Diese schien nicht genau zu wissen, wohin sie gehen musste und zudem hatte sie von den Gesichtszügen her, Ähnlichkeit mit Chung Ha, welche vor ihr sass. Ein Grund, weshalb Miley glaubte, dass es sich um die Managerin dieser handeln könnte. Logischerweise sahen nicht nur sie so aus, doch war die Wahrscheinlichkeit schon einmal ein wenig grösser, dass es sich wirklich um diese Person handelte. Genau deshalb hob die US-Amerikanerin auch ihre Hand und lächelte in die Richtung der Frau, bevor sie sich wieder ihrer Gesprächspartnerin zuwandte. «Deine Managerin kann Englisch sprechen, oder?» Das wäre essenziell. Würde das nicht funktionieren, hätte Miley gleich ein sehr grosses Problem. Grösser als ihr lieb war. Noch nahm sie den letzten Schluck von ihrem Kaffee, bevor die Managerin von Chung Ha auch schon den Tisch erreicht hatte. Noch immer umspielte ein sanftes Lächeln ihre Lippen. Weshalb diese nun genau hier war und was es zu besprechen gab, verstand Miley zwar nicht ganz. Immerhin blieb ihr Manager fern und regelte alles aus der Entfernung. «Ich bin ganz Ohr. Was gibt es so wichtiges zu besprechen?», fragte sie und sah zwischen den beiden Frauen hin und her. Wäre das Zusammentreffen mit Chung Ha unter anderen Umständen geschehen. Besser gesagt, während sie feiern war, wäre sich Miley nicht sicher gewesen, ob sie diese nicht möglicherweise mit nach Hause genommen hätte. Sofern die Frau natürlich nicht klar abgelehnt hätte. Jetzt und hier würde sie das nicht tun. Zumindest hatte sie es nicht vor. Eine Sache, welche Miley bisher noch gut trennen konnte. Abgesehen von Lucas. Automatisch schmunzelte die Dunkelhaarige als sie an diesen dachte. |
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