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inaktive Szenen
26.01.2019 Maddox Club, London
Gast Gast
Mackenzie Foy
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16.07.2022, 12:49
you saved me Mackenzie & Lando | Maddox Club, London | 26. Januar 2019 | abends
![]() Nachdem sie beinahe eine halbe Stunde unter der Dusche stand, hatte sie das Gefühl, endlich wach zu werden. Es half. Wie es genau dazu kam, dass sie langsam in der Tat wach wurde, wäre eine Sache für sich. War aber bestimmt damit verknüpft, dass das kühle Wasser über ihren Körper lief. Bevor sie aber kalt bekam, hatte sie es wieder wärmer gestellt und war noch einen Moment stehen geblieben, bevor sie das Wasser abdrehte und nach dem Handtuch griff. Die Schauspielerin trocknete sich ab und wickelte anschliessend ihre Haare in das Handtuch. Nackt wie sie Gott geschaffen hatte, ging es dann zu ihrem Koffer und holte sich erst einmal Unterhose und einen BH heraus. Nachdem sie es angezogen hatte, ging es weiter mit der Hose und ihrem Kragenpullover. Es würde bestimmt nicht kalt sein, doch trug sie unter dem Pullover noch ein Top, welches ihr die Möglichkeit geben würde, den Pullover auszuziehen, sollte es ihr zu warm werden. Angezogen war sie nun und konnte sich somit um ihre Haare kümmern. Mackenzie stand wieder im Badezimmer und kämmte sich das Haar durch, welches noch immer viel zu nass war. Der Föhn vom Hotel wollte sie jedoch nicht nutzen, da sie damit bisher noch nie gute Erfahrungen gemacht hatte. Deshalb liess sie es auch einfach und band sich dann die Haare zusammen. Die Dunkelhaarige war zufrieden und nun hiess es nur noch, sich zu schminken. So ein bisschen etwas musste sein. Schliesslich war es noch immer eine Party und nicht nur ein Treffen unter Freunden. Mackenzie tat sich damit ziemlich schwer und ihren Magen hörte sie mittlerweile auch schon deutlich knurren. Der Hunger war vorhanden und so unterbrach sie ihre Schminksession und ging zurück zum Bett, um auf ihrem Handy zu schauen, was für Zeit wäre. Der Nachmittag war bereits angebrochen. Verdammt. Abendessen könnte sie auch nicht. Somit half nur noch der Zimmerservice. In der Karte, welche auf dem Tisch lag, sah sie sich die ganzen Sachen an, die man sich aufs Zimmer bestellen konnte. Das sie sich viel zu viel bestellt hatte, wusste sie durchaus. Doch hatte die Dunkelhaarige Hunger und dieser Hunger musste gestillt werden. Alles war erledigt und sie war bereit das Zimmer zu verlassen. Ihr Kopf brummte zwar immr noch etwas, doch war es schon weitaus besser als davor. Die Schauspielerin griff nach ihren Schuhen und zog sie an, bevor sie ihre Jacke nahm und anschliessend nach ihrem Handy und ihrer Handtasche griff. Das Handy glitt in die Handtasche und sie verliess mit der Zimmerkarte in der Hand das Zimmer. Ob sie wirklich alles dabei hatte, war so eine Frage. Die Party war nicht eine typische Nachtparty. Nein, sie begann um 17 Uhr und ging bis in die Unendlichkeit. Es würde auch genug zum Essen geben, jedoch hatte Mackenzie keinen Nerv gehabt, so lange zu warten. Deshalb auch der Zimmerservice. Leider hatte sie – wie erwartet – nicht alles essen können und somit würde einiges davon nun wohl eine Mülltonne von innen sehen. Normalerweise achtete sie zwar darauf, nicht verschwenderisch zu sein. Leider war das heute und in dem Moment nicht möglich gewesen. Zwei Stunden, nachdem die Party begonnen hatte, kam auch die Dunkelhaarige bei dem Club an, welchen sich Cara für den Abend gemietet hatte. So viel Geld hätte die 18-jährige auch gerne. Hier war sie immerhin schon volljährig. Ganz im Gegensatz zu ihrer Heimat. In der USA müsste sie noch immer drei Jahre warten, bis sie Alkohol bekommen würde. Nicht mehr alle Clubs waren so, doch die meisten waren noch immer sehr strikt, weshalb Mackenzie London durchaus mochte. Allgemein alles, wo man ab 18 vollkommen alles machen konnte und nicht warten musste, bis man 21 Jahre alt ist. Im Club begrüsste sie die Gastgeberin und hatte ihre Jacke bei der Garderobe abgegeben. Sie wirkte gerade ziemlich underdressed. Die meisten Frauen waren in Kleidern gekommen und sie hatte sich für einen Pullover und Hose entschieden. Das änderte nichts am Selbstbewusstsein der Dunkelhaarige und als sie an der Bar ankam, bat sie um einen Sex on the Beach. Zu oft hatte sie schon gehört, dass dieser Drink einfach erstklassig sein sollte. Weshalb also nicht ausprobieren, ob das wirklich so war? Ihr wurde dieser auch schnell zubereitet und nachdem sie sich umdrehte und sich ein bisschen unter die Menschen mischen wollte, kam ein Typ auf die junge Frau zu. Argwöhnisch hob sie eine Augenbraue und merkte schnell, dass es keiner der Männer war, welche nur an ihr vorbeigehen wollte. Nein, er kam direkt auf sie zu und ein ungutes Gefühl breitete sich in der Schauspielerin aus. Sie konnte noch fliehen und genau das tat sie auch. Da sie den Club jedoch nicht kannte, wusste sie nicht, dass sie gerade in eine Todeszone lief. Sie stand in einer Ecke, aus welcher sie nicht mehr entkommen konnte. Von den Gästen schien noch niemand etwas bemerkt zu haben, dass sich Mackenzie unwohl fühlte. «Nein», meinte sie zu dem Typen und hielt sich an ihrem Drink fest. Beinahe so als würde sie dieser beschützen. Änderte nur nichts daran, dass der Typ ihr so nahe kam und sich vor ihr aufbaute. Der Mann war weder hübsch noch sonst etwas. Nicht für die Dunkelhaarige. Was wollte er? Bei seinen Worten gefror ihr das Blut im Körper und in dem Moment, in welchem sie glaubte, dass ihre Beine nachgeben würde, kam ein weiterer Mann. Ein süsser Mann. Bitte, er gehörte nicht dazu. Jedoch schien der Mann, welcher bei ihr stand, ihn im ersten Moment nicht bemerkt zu haben und auch keinen Partner zu haben. Auch wenn sie sich unsicher auf ihren Beinen fühlte, stürzte sich Mackenzie in die Richtung des zweiten Mannes. Sie fiel regelrecht in seine Arme und wenn er sie nicht gehalten hätte, wäre die 18-jährige ziemlich unsanft auf den Boden gefallen. «Danke», kam es über ihre Lippen. Ob er wirklich ein Beschützer war, wusste sie nicht. Doch hatte er nicht diese Aura, welche von dem anderen Typen ausging. Er war ganz anders. «Ich…» Irgendwie stand die Dunkelhaarige unter Schock und wollte sich nicht von ihm lösen, musste es aber, da er sich von ihr löste. Das Getränk in ihrer rechten Hand hatte schon einen Teil verloren. Nicht, weil sie es getrunken hatte. Nein, es war durch ihre hektischen Bewegungen einfach übergeschwappt und hatte sich auf dem Boden verteilt. Gerade als sie etwas sagen wollte, tauchte hinter dem jungen Mann eine Frau auf. Schwer schluckte Mackenzie und senkte ihren Blick. «D…Danke.», stammelte sie noch einmal, bevor sie sich von ihnen abwenden wollte, schaffte sie nur nicht, da sie sich schuldig fühlte, ihm irgendwie auch noch etwas geben zu müssen. «Tut mir leid, dass ich euren Abend unterbrochen haben.» Die junge Frau schien nicht amüsiert zu sein, dass ihr der Mann zu Hilfe gekommen war. Doch Mackenzie war ihm unglaublich dankbar. Als sie sich abwenden wollte, um auf die Toiletten zu gehen, spürte sie die Hand des jungen Mannes auf ihrem Oberarm. Irritiert sah sie ihn an.
Lando Norris
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17.07.2022, 16:40
Warum hatte er sich nur dazu breitschlagen lassen? Eigentlich war Lando nicht einer der Sorte, der eine gute Party auslassen würde, er war auch nicht einer von denen, welcher die Party einer guten Freundin verpassen würde. Aber jetzt bald würden die Testings für die neue Saison starten, seiner ersten Formel 1 Saison! Aber gleichzeitig wollte er natürlich Luisinha nicht die ganze Zeit enttäuschen. Sie war nun einmal im Moment die Frau, die er in der Öffentlichkeit an seiner Seite zeigte und ja, irgendwo mochte er sie ja auch. Doch Lando wollte auch gerne mal Abende verbringen ohne unbedingt von ganz vielen Leuten umgeben zu sein. War doch für eine gute Beziehung verdammt von Vorteil, oder? Aber heute hatte sich der Rennfahrer breitschlagen lassen. Er wollte ja auch Cara nicht vor den Kopf stoßen, also schmiss sich Lando in sein bestes Outfit, damit er heute Abend zumindest ein gutes Bild abgab. "Bist du jetzt mal soweit? Wir kommen zu spät!", wenn man doch schon zu einer Party wollte, konnte man sich eigentlich ja auch beeilen, damit man pünktlich kam! Aber scheinbar war das einfach typisch Model... Ohne stundenlanges Vor-Dem-Spiegel-Stehen kam Lando mit ihr einfach nicht weg.
Schließlich konnten die beiden endlich zum Club, den Cara sich gebucht hatte, mit einer Verspätung von fast einer Stunde. Es war auch das erste Mal, dass Lando eine Frau wirklich mit zu einer Party von Cara mitbrachte. Und irgendwie war Luisinha zwar eine Art Kollegin, aber dennoch wollte er nicht nur als Sprungbrett genutzt werden. Naja, er musste sie vielleicht erst einmal noch besser kennenlernen. Vielleicht brachte der Abend ja noch etwas angenehmes mit sich! Außerdem war es schön, dass er mit Cara direkt schon ein Treffen für den nächsten Tag ausmachen konnte, bevor sie wieder in die USA flog. Er mochte die Blonde und war eigentlich sehr interessiert, wie sich das Leben von ihr entwickelte. Sie unterhielten sich eine Weile mit der Gastgeberin, bevor Luisinha sich zu anderen Freunden begab und Lando erst einmal mit Cara durch die Gegend wanderte. Irgendwann war Lando dann alleine, da Cara als Gastgeberin natürlich auch andere Gäste hatte. Irgendwie wollte er eigentlich wieder abhauen, doch er traf auch ein paar bekannte Gesichter hier und da, weshalb er sich dann doch entschieden hatte, den Abend zu genießen. Während er also durch die Gegend wanderte und hin und wieder in ein Gespräch verwickelt wurde, beobachtete er eine junge Frau an der Bar, der rote Pullover hatte seine Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Vielleicht lag es auch an Cara, die meinte, sie würde die beiden noch einander vorstellen. Grinsend beobachtete er ihre Reaktion auf den Drink. Cara hatte ihm schon gesagt, dass die junge Dame in seinem Alter war, weshalb er wusste, dass sie in den USA nicht an Alkohol kam. Gleichzeitig beobachtete er, dass ein anderer Partygast sich ihr näherte und die junge Frau es anscheinend nicht auf eine Begegnung ankommen lassen wollte. Luisinha war bereits wieder auf dem Weg zu ihm und er legte kurz den Arm um sie, behielt die Situation aber im Auge. "Hör mal... lass uns mal da rüber... Der Typ sieht nach Ärger aus...", meinte er und nickte in die Richtung, während seine Freundin sehr unglücklich wirkte. "Komm schon, der will doch nur ein bisschen Spaß...", meinte die Dunkelhaarige und Lando warf ihr einen Ist-nicht-dein-Ernst-Blick zu. Er kannte diesen Club und er wusste, wenn man wahrscheinlich niemanden hier kannte, dann brauchte man jemanden, der einem wohlgesonnen war. Der Brite bewegte sich einfach auf die Ecke zu und überlegte, wie er die Situation entschärfen konnte. "Gibt es irgendein Problem hier?", fragte er einfach mal in die Runde, bevor er auf einmal die junge Frau in seinen Armen hatte. Sie war wirklich niedlich, eine natürliche Schönheit im Vergleich zu manchen, die stundenlang vor dem Spiegel standen und sich schminkten. Er war ein wenig überrascht, aber er lächelte nur. "Hey, gehts dir gut?", der andere Kerl warf ihm einen Blick zu nach dem Motto Verpiss dich, Kleiner, aber er würde seine neue Bekanntschaft nicht alleine lassen, wenn sie diesen Mann nicht in ihrer Nähe haben wollte. "Kein Problem...", Luisinha tauchte neben ihm auf und mit einem Mal wollte die junge Amerikanerin einfach gehen. "Keine Sorge, das hast du nicht...", die junge Frau wandte sich ganz schnell ab, aber Lando wollte sie nicht einfach gehen lassen. Es war nicht, weil er sie anflirten wollte, er hatte einfach das Gefühl, dass er diese junge Frau gerne etwas besser kennenlernen wollte. Er merkte, dass Luisinha ihn eigentlich mit sich ziehen wollte, aber er warf seiner Begleitung nur einen ernsten Blick zu. Er hätte genau das gleiche getan, wenn die Rollen vertauscht gewesen wären. Er wollte nur nicht, dass die junge Frau wirklich alleine hier war. "Also Nummer Eins: Du unterbrichst unseren Abend nicht! Ich konnte den Kerl aber nicht einfach so mit dir umgehen lassen! Ich möchte nicht, dass du die Meinung hast, dass alle Briten so sind!", lachte er leise. "Und zweitens... Dein Drink ist auf dem Boden gelandet. Also lass uns dir zumindest einen Neuen holen und wir werden mal schauen, wo Cara steckt... Dann kann sie sich darum kümmern, dass der Idiot von eben rausbegleitet wird.", er drehte sich zu seiner Begleitung um. "Hast du Cara irgendwo gesehen?", er realisierte nicht, dass sein Date gerade eifersüchtiger reagierte, als es überhaupt nötig gewesen war. Sie deutete nur vage in eine Richtung und Lando verdrehte die Augen. "Ach, mein Name ist übrigens Lando, und das hier ist meine Begleitung Luisinha... Ich bin ein Freund von Cara, der Gastgeberin.", er hielt ihr die Hand hin, musste sich schließlich auch vorstellen! "Also, was hälst du von einem neuen Drink? Komm mit, dann sind wir schon mal sicher, falls nochmal ein Typ auf die Idee kommt und dir näher kommen wollen!", er nahm sie zur Seite und machte sich auf den Weg zur Bar. "Du bist nicht von hier, oder?", fragte er, um das Offensichtliche aus dem Weg zu räumen. Er würde wissen, wenn er sie schonmal gesehen hätte.
Mackenzie Foy
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written by
19.07.2022, 19:08
Eine Party sollte Spass machen, doch war Mackenzie gerade einfach nur geschockt. Niemals hätte sie geglaubt sich in die Arme eines fremden Mannes zu flüchten. Nur wirkte dieser so gütig und absolut nicht so, wie der, welcher sie in dem Moment bedrängt hatte. Die 18-jährige nickte noch immer nicht ganz sicher, ob sie hier gerade das Richtige getan hatte. Natürlich löste sie sich auch augenblicklich wieder von dem Mann. Immerhin war sie ihm auch nur so in die Arme gesprungen, weil sie ansonsten wohl einfach umgefallen wäre. Jetzt aber schien alles in bester Ordnung zu sein und dadurch benötigten sie auch nicht zwingend diese Nähe aufrecht erhalten zu müssen, auch wenn sie zugegebenermassen es durchaus schön gefunden hatte. Sie hatte sich wohl gefühlt und hätte auch nichts dagegen gehabt, einen solchen Mann ihren zu nennen. Jedoch war da diese andere Frau, welche auftauchte und der Dunkelhaarigen automatisch das Gefühl gab, dass sie nicht willkommen war. Ihre Haltung verspannte sich etwas, selbst wenn man es von aussen nicht einmal sehen konnte. Da wirkte sie so entspannt wie davor. Insgesamt war sie es jedoch nicht. Es schien so als würde als wäre sie da in etwas hineingeplatzt. In etwas, wo sie nicht hineinplatzen sollte. Schwer schluckte sie und wollte ihnen auch nicht weiter zur Last fallen. Direkt schien es so als wäre die Frau erleichtert. Sie schien wirklich ein Problem damit gehabt zu haben, dass Mackenzie die Option ergriffen hatte und sie zu dem jungen Mann geflüchtet hatte.
Bevor sie aber abhauen konnte, wurde sie zurückgehalten und hörte dem Briten zu. Er musste Brite sein. Sein Akzent liess keine andere Möglichkeit zu und wenn er etwas anderes wäre, dann hätte sie sich möglicherweise auch gleich sagen können, dass sie einfach nur doof war. Es ging hier nicht nur um sie. Nein, hier war so viel mehr im Spiel. Allgemein einfach schon nur die Tatsache, dass eine Frau unglücklich war, dass sie in der Nähe war. Mit seiner Aussage hatte er es dann auch bestätigt, dass er ein Brite war und leicht nickte die US-Amerikanerin, selbst wenn sie sich noch immer unwohl fühlte und nicht sicher war, ob sie hier nun wirklich am richtigen Ort war. «Der Drink ist egal», meinte sie und wollte es einfach nur abwinken. Auch Cara müsste damit nicht belästigt werden. Solche Sachen konnten immer geschehen. Immer und überall. Da musste sie wirklich nicht belästigt werden. Sie hatte doch genug zu tun. Da war diese Kleinigkeit wirklich irrelevant. Jedoch schien Lando – so stellte er sich zumindest vor – anders zu sehen. Mackenzie nahm seine Hand. «Freut mich Lando, ich bin Mackenzie», stellte sie sich vor und lächelte sanft. Zu Luisinha sah sie ebenfalls und nickte ihr zu, bevor sie die Hand von Lando wieder losliess. «Ich bin auch wegen Cara hier», entgegnete ihm. Ohne Cara wäre die Dunkelhaarige niemals aufgekreuzt. Weshalb auch? Sie wäre ja auch erst heute gelandet. Nun war sie aber hier und auch wenn ihr Kopf noch immer ihre Probleme machten, so war sie dennoch schon viel besser dabei. «Du bist der Beschützer?», fragte sie dann und ging, ohne widerstand zu leisten, gemeinsam mit dem Briten zur Bar. «Nein, ich bin nicht von ihr. Die USA ist meine Heimat», meinte sie nur und zuckte mit den Schultern. Die 18-jährige lächelte sanft und bei der Bar stellte sie ihr schon beinahe leeres Glas hin. Erst jetzt als sie die Hand davon nahm, merkte sie, wie klebrig diese war. «Ihr entschuldigt mich?», fragte sie und wartete nicht einmal auf eine Reaktion. Die Dunkelhaarige verschwand in die Richtung der Toiletten und bemerkte nicht, dass sie mit ihrem Abgang die Aufmerksamkeit von Cara erregt hatte. Diese folgte Mackenzie zu den Frauentoiletten und blieb hinter ihr stehen. Die Schauspielerin bemerkte es erst als sie in den Spiegel sah und zuckte zusammen. «Du hast mich erschreckt», meinte sie und trocknete ihre Hände, bevor sie diese umarmte. «Alles in Ordnung? Du bist so schnell von der Bar abgehauen…» Cara schien verunsichert zu sein. «Alles bestens. Lando hat mich vorhin gerade gerettet…» Die Augen ihrer Freundin weiteten sich. «Alles halb so wild. Ich lebe und mir geht es gut», wank Mackenzie sofort ab. Sie wollte nicht, dass sich Cara ernsthaft sorgen machte. So als wäre nichts gewesen, machte sich die US-Amerikanerin dann auch wieder auf den Weg zur Bar, an welcher noch immer Luisinha und Lando standen. Das Cara ihr folgte, hätte sie sich eigentlich denken können. «Was ist da geschehen?», wollte Cara wissen und das noch, bevor Mackenzie überhaupt irgendetwas sagen konnte. «Ein Idiot war los und Lando war da und hat dafür gesorgt, dass nichts geschah. Mehr war nicht und wird auch nicht sein…» Mackenzie wollte aus der Sache nichts grosses Machen. Sie verstand auch nicht, weshalb die Blondine es so sah als würde sie diesbezüglich so viel geben wollen. «Es ist alles in Ordnung.» Mit einem sanften Lächeln sah sie ihre Freundin an. «Und ich bin ja nicht alleine. Mir wird nichts geschehen.» Lando würde das wohl kaum zulassen. Zumal er schon davor dafür gesorgt hatte, dass sie nicht einfach davonlief. «Wir reden noch», meinte sie nur in die Runde und verschwand dann. An wen das genau gerichtet war, konnte nur spekuliert werden. «Tut mir leid… Sie… Oftmals denkt sie, sie müsste mich beschützen…» Wie eine grosse Schwester und eigentlich sah Mackenzie in Cara auch so etwas wie eine grosse Schwester. Doch dieses Auftreten war der Dunkelhaarigen doch gerade etwas unangenehm gewesen. Vom Barkeeper wollte sie nun nur noch ein Red Bull. Ein Long Drink war nicht mehr wirklich in ihrem Interesse. Dieses bekam sie und sogar noch einen Strohhalm. «Gibt es in England sonst noch etwas, worauf ich achten muss?», fragte sie dann und nahm einen Schluck von ihrem Getränk.
Lando Norris
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written by
19.09.2022, 21:07
Diese Parties waren sein größter Hass. Klar, er machte gerne Party, aber für ihn stand immer das Rennenfahren im Mittelpunkt. Er lebte für des Lenkrad und er schämte sich auch nicht dafür, dass er einen Wagen einer Frau an seiner Seite vorzog. Es hätte ja auch keine Frau mit ihm ausgehalten, wenn sie sich nicht auf seine Rennleidenschaft einlassen konnte. Jetzt war Lando trotzdem hier, kümmerte sich um seine enge Freundin, die er selten sah. Mit einem Mal war allerdings seine Begleitung an seiner Seite. Und das nur, weil er einer jungen Amerikanerin aus einer sehr unschönen Situation gerettet hatte.
"Gut, der Drink mag dir egal sein... Aber ich möchte trotzdem gerne mit dir an die Bar und dich noch ein bisschen besser kennenlernen. Du bist eine Freundin von Cara und Cara ist eine meiner besten Freundinnen... Also sollten wir beide uns auch besser kennenlernen, oder?", er war froh, dass die Dunkelhaarige das Gespräch mit ihm aufrecht hielt und dass er die Chance bekam, die junge Amerikanerin besser kennenzulernen. Luisinha war auf einmal anhänglicher, aber das war Lando dann doch total egal. "Na, wie es im Moment scheint, bin ich der beste Mann für diese Rolle!", grinste er auf ihre Frage und nickte. Klar, Amerika, da war Cara ja auch oft genug. "Ähm... Klar, du weißt, wo du uns findest...", er war ein bisschen verwundert, dass Mackenzie so schnell wieder weg war. Aber gut, das musste ja auch mal sein, dass man kurz weg musste. "Und was glaubst du, was du da gerade machst?" Luisinha war eindeutig zickig. Warum, das war dem jungen Briten gar nicht wirklich bewusst. "Was hast du denn jetzt für eine Krise?", fragte er und legte den Kopf schief. "Schon klar, du flirtest natürlich mit allen Frauen...", der Vorwurf in ihrer Stimme war mehr als eindeutig und Lando verdrehte die Augen. "Meinst du, ich hätte nicht genauso reagiert, wenn der Typ dich belästigt hätte? Aber Mackenzie kennt hier nur Cara und ist ansonsten alleine! Würdest du das nicht genauso reagieren? Versetz dich...", er konnte schon kaum ausreden, als seine Begleitung ihm über den Mund fuhr und in eine weitere Zickerei ausartete. "Wenn du den ganzen Abend vor hast, mir nur Vorwürfe zu machen, dann geh zu deinen Freundinnen und läster da über mich...", Lando war heute Abend nur hier, weil Cara ihn eingeladen hatte. Er hatte auch sehr schnell vorgehabt, dass er wieder nach Hause wollte. Doch er wollte auch einfach nur seinen Spaß haben! Auf einmal stand allerdings Cara bei ihm und er legte den Kopf schief. "Da hörst du es, ich war einfach nur zur rechten Zeit am rechten Ort! Wir haben diese ganze Sache gut geregelt und jetzt wollten wir einfach nur auf eine neue Freundschaft anstoßen!", grinste er und klopfte Cara auf die Schulter. Er verdrehte auf Mackenzies Aussage die Augen und lachte leise. "Glaub mir, das passiert nicht nur bei dir. Sie hängt mir auch die ganze Zeit in den Ohren und meint, mich bevormunden zu müssen!", grinste er und änderte seinen Fokus wieder von Luisinha und deren ablehnender Haltung zu der jungen Amerikanerin. Ihm viel auch nicht auf, wie seine eigentliche Begleitung dann wirklich verschwand und ihn alleine ließ. Lieber dachte er über Mackenzies Frage nacht. "Mhm... Warst du schon einmal an einer Rennstrecke?", überlegte er und dachte dann darüber nach, was er noch vorschlagen konnte. "Okay, ich weiß es besser... Wie oft bist du schon in London gewesen? Warst du schon im Tower? Oder hast du schon den Buckingham Palace besucht? Oder bist du eher der abenteuerliche Typ, der auch mal außergewöhnlichere Dinge machen möchte?", natürlich war auch die Frage, wie lange die schöne Dunkelhaarige hier blieb. Natürlich würde er sie beschützen, damit solche Momente wie heute nicht noch einmal passieren würden. "Was machst du denn eigentlich beruflich? Vielleicht kann ich dich dann ein bisschen besser einschätzen und dir bessere Touristen-Tipps geben!", zwinkerte er und bestellte sich ein Bier an der Theke. Ihm gefiel es, die Zeit mit der Jüngeren zu verbringen, es war so viel leichter als die Zeit mit Luisinha zu verbringen. Seine Gedanken wanderten immer wieder hin und her. Natürlich wünschte er sich eine vernünftige, intelligente und treue Freundin an seiner Seite. Und gleichzeitig wollte er neue Freundinnen einfach an seiner Seite wissen. Ihm war auch klar, dass er vielleicht viele Frauen zu schnell in die Friendzone oder in die Rolle einer kleinen Schwester verfrachtete. Aber er mochte Mackenzie und er wollte sie nicht mit seinem Leben langweilen. Das hielten die Frauen ja nicht aus, wenn er seine große Liebe, das Rennfahren, an erste Stelle stellen wollte. "Wie lange bist du denn in London? Nur, damit ich weiß, wann und wo ich dich am besten mal hinschleppe... Damit du das wichtigste von London gesehen hast!", grinste er und trank einen Schluck.
Mackenzie Foy
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22.09.2022, 10:28
![]() Ob sie schon einmal den Buckingham Palace gesehen hätte? Cara gehörte zu ihren besten Freundinnen und logischerweise war sie schon in London gewesen. In erster Linie dies und dann kam da noch hinzu, dass die Sehenswürdigkeiten immer das war, was man sich als erstes ansah. Dadurch konnte die US-Amerikanerin nur grinsen. «Ich war in der Tat schon hier und die grossen Sehenswürdigkeiten durfte ich auch schon sehen.» Das war noch nicht einmal wirklich lange her. Um genau zu sein vor etwa einem halben Jahr. Doch spielte es eine Rolle, wann genau sie etwas gesehen hatte? Nein. «Ich bin Schauspielerin und eigentlich nur nach London gereist, weil hier ein Casting stattfindet.» Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. «Zwar sehe ich gerade den Zusammenhang meines Jobs und was ich sehen wollen würde nicht ganz, aber ich hoffe doch einmal, dass du mich aufklären wirst.» Die Schauspielerin nippte an ihrem Getränk und hatte dabei noch nicht einmal wirklich mitbekommen, dass seine Begleitung gegangen war und sie nun alleine waren. Sie alleine mit einem süssen Typen. Noch nie eine gute Idee gewesen. Nein. Mackenzie war ohnehin eine von denen, welche sich immer wieder hoffnungslos in einen Mann verliebten und am Ende nur vor einem Scheiterhaufen standen. Besonders, weil diese Männer nie etwas von ihr wollten. Gut, die meisten kannten sie noch nicht einmal. Waren halt einfach Menschen, welche sie noch nicht einmal kennengelernt hatte. Also war sie einfach hoffnungslos verloren. «Das weiss ich noch nicht. Ein paar Tage ganz bestimmt. Möglicherweise auch länger.» Leicht zuckte sie mit ihren Schultern. Einen genauen Zeitplan hatte die 18-jährige nicht. Zumindest keinen, dem sie nachkommen musste. Während sie weiterhin an ihrem Drink nippte, ratterte ihr Hirn, was sie ihm sagen konnte oder welche Möglichkeiten sie hatte, das Gespräch weiter am Laufen zu halten. Da war doch noch die Sache mit dem Rennsport. Also besser gesagt der Rennstrecke. Meinte er nicht Auto? Die Dunkelhaarige musterte den Engländer und lächelte sanft dabei. Wieso musste er nur so süss aussehen? So süss, dass sie schon gar nicht mehr wusste, wo ihr der Kopf stand. «Dann erzähl einmal was du fährst», forderte sie ihn auf. Das würde sie in der Tat interessieren und wer wusste schon, ob dabei nicht etwas durchaus spannendes herauskam. «Ich muss zugeben, dass ich bisher noch nie hinter dem Steuer eines Autos sass und noch keine Ahnung habe, wann ich dies das erste Mal tun werde.» Verlegen sah Mackenzie zur Seite und überflog kurz den Raum, welcher durchaus voll war und laut. Laut. Ein ungeeigneter Ort für eine Unterhaltung. Noch nie war ein Club gut gewesen, wenn man sich mit jemandem unterhalten wollte. «Du musst mir natürlich nichts erzählen… Ich bin nur neugierig und wenn ich mir überlege, dass ich morgen auf einem Pferd sitzen werde…» Die Art und Weise war komplett unterschiedlich. Zudem war eines davon eine Maschine und das andere ein Lebewesen. Nicht vergleichbar und trotzdem hatte Mackenzie genau das hier nun auf den Tisch gebracht. Ob er mit ihr wirklich darüber reden würde? Ob es ihn abschreckte, dass sie davor sagte, sie sei noch nie hinter einem Steuer gesessen? So viele Fragen, die durch ihren Kopf huschten, dass ihr noch nicht einmal auffiel, dass ihr Cocktail schon beinahe leer war.
Lando Norris
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written by
26.10.2022, 21:11
Ja, eigentlich hatte er nicht auf diese Party gewollt. Aber jetzt war er dann doch froh, dass er gekommen war. Schließlich wäre sonst wahrscheinlich niemand der jungen Amerikanerin zur Hilfe gekommen! Vielleicht war es doch nicht so schlimm, heute hier zu sein. Und ja, er wollte einfach nur seinen Spaß haben, deshalb war er froh, dass Mackenzie zurückkam und ihn nicht an der Bar sitzen ließ. „Naja, ich bin Rennfahrer… Ich verbringe meine Zeit in der Regel entweder beim Training oder auf der Rennstrecke…“, lächelte er und kratzte sich am Hinterkopf. Er wollte nicht, dass sie dachte, dass er ein Angeber war. Er wollte immerhin einen guten ersten Eindruck auf die junge Frau haben. „Und ich liebe Autos…“, lächelte er und zuckte mit den Schultern.
„Gut zu wissen, dann kann ich mir ein paar Dinge überlegen, welche geheimen Dinge ich dir zeigen könnte!“, die ganzen typischen Touristenfallen waren ja wohl nicht wirklich das Richtige, wenn man jemandem seine Heimat wirklich näher bringen wollte. Aber tatsächlich hatte Lando ja die meiste Zeit damit verbracht, auf der Rennstrecke zu sein. Autos testen und auch selbst getestet zu werden. Der Rennfahrer schaute überrascht drein, als Mackenzie von ihrem Job erzählte. „Ernsthaft? Schauspielerin? Und wo hast du schon gespielt?“, er war nicht wirklich intensiv in Filme vertieft, er kannte nicht viele Schauspieler… Nur ein Paar, die er durch Cara kennengelernt hatte. „Und wie lange bleibst du?“, fragte er, schließlich war so ein Casting ja nicht für die Ewigkeit gemacht und irgendwann musste sie wieder nach Hause. „Naja, je nachdem, welchen Job eine Person hat, kann man abschätzen, wo man unbedingt mit ihr hingehen sollte… Wenn ich an meine Begleiterin denke, weiß ich, dass es die Shoppingmeilen werden. Bei dir denke ich eher, dass es so das ein oder andere kleine Museum gibt, was dir vielleicht besser gefallen könnte, als einfach nur den ganzen Tag durch die Läden zu laufen…“, er grinste verschmitzt. „Versteh mich nicht falsch, ich gehe auch gerne einkaufen, aber Lusi verbringt einfach auch mal drei bis vier Stunden in einem Geschäft und das ist einfach nicht mein Fall!“, schmunzelte er und zwinkerte der Amerikanerin verschwörerisch zu. Ein wenig überrascht sah er die Dunkelhaarige an, als sie tatsächlich nach seinem Rennsport fragte. „Du brauchst nicht interessiert zu tun… Die meisten Frauen sind nicht wirklich interessiert an meinem Job…“, er wollte ihr nicht aufzwingen, über die Formel 1 zu sprechen. Immerhin war er ja auch an anderen Dingen interessiert. „Okay… Du hast echt noch keinen Führerschein? Aber dürft ihr den nicht schon längst machen mit 17?“, fragte er und legte den Kopf schief. „Okay, morgen auf einem Pferd… Und was hälst du davon, dass wir in deinem Aufenthalt das mal ändern mit dem Auto? Ich meine, auf der Rennstrecke kannst du auch ohne Führerschein mal eine Runde drehen, wenn du magst. Einfach nur, um zu sehen, ob dir das überhaupt gefällt?“, schlug er ihr vor und sah sich um. Ihm fiel auf, dass Mackenzies Getränk leer war und er wusste, dass der Club auch über eine ruhigere Sitzecke verfügte. Klar konnte man darüber philosophieren, ob das so schlau war, mit einer anderen Frau in eine ruhige Ecke zu verschwinden, wenn die aktuelle Begleitung gerade eifersüchtig abgezogen war? Aber eigentlich konnte Lando das ja auch gestohlen bleiben, oder? Er hatte Cara versprochen, dass er auf die Amerikanerin aufpassen würde, also gab er sich Mühe. „Sag mal, was hälst du davon, wenn wir uns noch einen Drink mitnehmen und oben in den ruhigeren Bereich verschwinden? Da ist es nicht so laut und wir können uns auch besser unterhalten, ohne uns anschreien zu müssen!“, grinste er und wank den Barkeeper rüber. Er sah Mackenzie fragend an und bestellte dann für sie beide die Getränke. Schließlich nahm er die Gläser und deutete der Amerikanerin an, dass sie ihm folgen sollte. In der Sitzecke war es dann doch deutlich ruhiger und er rutschte auf das Sofa. „Also, weißt du, wie lange morgen dein Casting geht? Vielleicht können wir danach oder in den nächsten Tagen mal schnell deine Auto-Jungfräulichkeit in Angriff nehmen!“, grinste er und würde ja sogar seinen geliebten Wagen opfern. Und nicht, weil er sie beeindrucken wollte. Er wollte nur nett sein und hatte das Gefühl, dass Mackenzie wirklich eine tolle Freundin sein konnte.
Mackenzie Foy
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written by
27.10.2022, 19:38
![]() Die Idee mit der Sitzecke und der Ruhe war nicht schlecht. Wirklich weiter darüber nachdenken, wollte sie gar nicht. Kam ihr auch nicht in den Sinn, dass es möglicherweise noch einen anderen Hintergrund haben könnte. Das war doch ohnehin einfach nur dummes denken und würde nicht zu wirklich viel führen. Mit ihren bestellten Getränken ging es dann auch schon ein Stockwerk nach oben und die Schauspielerin setzte sich neben den Briten auf das Sofa. «Danke», kam über ihre Lippen, während sie ihr Glas in die Hand nahm. «Ich habe gerade eben nicht so getan als würde es mich interessieren. Es interessiert mich wirklich. Zumal ich bisher noch nie einen Rennfahrer kennenlernen durfte…» Gerade fühlte sich die US-Amerikanerin doof. Weshalb nur musste sie das gesagt haben. Besser gesagt gefragt. «Kommt auf den Bundesstaat an. Los Angeles oder besser gesagt Kalifornien erlaubt das Fahren ab 18 Jahren. Doch war ich so sehr mit den Dreharbeiten beschäftigt, dass es nicht dazu kam und danach müsste ich noch immer aufpassen. Deshalb stand es auch nicht wirklich weit oben auf meiner Prioritätenliste.» Das war die komplette Wahrheit und nun hier zu sitzen und nicht die ganze Zeit schreien zu müssen oder zumindest sehr laut zu reden, war durchaus angenehm. Die Schauspielerin nahm einen Schluck von ihrem Getränk und hätte sich beinahe verschluckt. Auto-Jungfräulichkeit? Was? Hatte sie ihn gerade richtig verstanden? Mackenzie errötete leicht. «Das Casting startet am Mittag… wie lange genau es geht, kann ich dir nicht sagen. Kommt auch wahrscheinlich darauf an, was sie alles sehen wollen.» Die Dunkelhaarige zuckte leicht mit den Schultern. «Solltest du Zeit haben, würde mir wohl übermorgen besser passen…» Schliesslich hatte sie da dann nicht das Problem, dass sie keine Ahnung hatte, wie viel Zeit sie hatte. «Aber glaubst du wirklich, dass es klug ist, mich hinter das Steuer zu setzen?» Sie zweifelte daran, dass es klug war und das hörte man auch mehr als deutlich in ihrer Stimme. Zumal sie auch keine der Frauen war, welche unbedingt fahren mussten. Taxis brachten einen ja auch von A nach B und umgekehrt. Mackenzie lehnte sich etwas mehr zurück und hätte beinahe den Inhalt ihres Getränks verschüttet. Doch konnte sie sich noch rechtzeitig daran erinnern und nahm noch schnell einen Schluck, bevor sie das Glas auf den Tisch vor sich stellte. «Du musst nicht bei mir bleiben. Du darfst auch gerne zu deiner Begleitung gehen.» Da wäre sie ihm auch nicht böse. Zumal sie ohnehin bald gehen wollen würde. Mitternacht kam immer näher und morgen wollte sie einen guten Eindruck hinterlassen. Pferde mochte sie zumal ohnehin schon gerne und Black Beauty. Ein Buch, welches sie in ihrer Kindheit verschlungen hatte. Nun in dem Film eine Rolle zu bekommen, wäre mehr als toll. Somit war eigentlich auch schon vorgegeben, dass das Gespräch mit dem Briten wohl oder übel ein Ende nehmen musste. «Nicht, weil ich dich loswerden möchte. Es geht mir mehr darum, dass ich dich hier nicht festhalten möchte und ich ohnehin vorhabe, bald einmal zurück ins Hotel zu gehen.» Wie konnte sie sich nur dermassen um Kopf und Kragen reden? Wie erbärmlich musste das nun wieder aussehen? Die Schauspielerin schloss für einen Moment ihre Augen. Traf man mal einen süssen jungen Mann, der auch noch Manieren besass, war sie dann dennoch zu blöd, um sich normal mit diesem unterhalten zu können. Perfekt.
Lando Norris
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30.11.2022, 21:37
Okay, also er hatte tatsächlich keine Ahnung, dass sie Schauspielerin war. Aber bedeutete ja nicht, dass sie nicht weniger hübsch anzusehen war als jede andere Frau hier! Also konnte er ihr auch verzeihen, dass sie als Kind in Twilight mitgespielt hatte. "Wenn du mir versprichst, mich nicht auszulachen... Oder zu schlagen... Ich habe mich immer vor Twilight gedrückt und Nussknacker... Das war tatsächlich nie meins, ich hab das immer zu sehr mit einer Oper oder sowas verbunden...", peinlich berührt kratzte er sich am Hinterkopf. War das jetzt falsch gewesen, das zuzugeben? Aber er wollte einfach nicht direkt mit Lügen anfangen. "Hey, ich verrate ihr nichts, wenn du nichts sagst!", schlug er zwinkernd vor überlegte, was er wohl mit Mackenzie so alles erleben konnte. Wenigstens konnten sie es sich jetzt bequem machen und bessere Gespräche führen. Dennoch war er auch überrascht, dass sich auf einmal eine junge Frau wirklich für seinen Beruf und seine Leidenschaft zu intereressieren schien! Wie war das bloß möglich? "Sorry... Ich wollte jetzt nicht komisch klingen... Es ist nur eher selten, dass eine Frau mich auf den Rennsport selbst anspricht...", wieder lächelte er verlegen. Dann hörte er gerne zu, wie das in den USA war mit dem Autofahren. "Dann musst du es trotzdem mal ausprobieren! Aber vielleicht nicht unbedingt hier... Der britische Straßenverkehr ist doch eine andere Hausmarke!", lachte er leise und hob eine Augenbraue. "Was denn?", warum hatte sie sich jetzt verschluckt? Kurz überlegte Lando, wie es übermorgen aussehen würde. "Übermorgen ist auch kein Problem für mich! Und hey, ich kenne ein paar Übungsstrecken... Du kommst nicht direkt auf die offene Straße!", grinste er nur.
Er seufzte. "Bitte... Bitte wirf mich nicht zurück ins Haifischbecken! Ich bin wirklich lieber bei dir und verbringe Zeit mit dir anstatt mit den Zicken da unten... Die meisten gucken mich eh an, als würde ich übel riechen!", es war teilweise natürlich übertrieben und ein Scherz, aber tatsächlich hatte er mal einen Spruch mitbekommen, bei dem jemand meinte, er würde zu sehr nach Auto und Abgasen stinken... Klar, er war Rennfahrer, er lebte dafür, doch taten solche Momente doch immer etwas weh. "Stimmt, du musst ja morgen bestimmt früh raus! Um wie viel Uhr hast du nochmal gesagt, ist dein Casting?", fragte er und schaute auf die Uhr. Das würde sich gut treffen, Lusinha würde bestimmt noch Stunden hier verbringen wollen. Und er selbst wollte gerne morgen relativ fit sein. Er hatte zwar nicht wirklich etwas geplant, aber man konnte nie wissen. Außerdem tat es ihm gut, sich morgen vielleicht auf seinen Trainingsplan zu konzentrieren. "Weißt du was... Lusi und ich hatten eh abgesprochen, dass sie mit ihren Freundinnen nach Hause gehen wird... Ich bin nicht so der Party-Mensch...", okay, das war vielleicht übertrieben, aber tatsächlich musste er nicht unbedingt ständig in einen Club. Also leerte er sein Glas, stand auf und reichte Mackenzie die Hand. "Komm schon, ich verspreche dir auch, ich fahre nicht... Aber ein Taxi zu teilen ist glaube ich praktischer und günstiger, als wenn wir beide alleine nach Hause gehen müssen!", grinste er und griff auch schon nach der Hand der Amerikanerin. "Ich akzeptiere kein Nein!", schmunzelte er jungenhaft und zog sie einfach mit aus dem Club. Eine bessere Entschuldigung, weshalb er nicht mehr hier bleiben wollte und konnte, würde sich ihm niemals bieten. Dann wurde ihm bewusst, dass er vielleicht doch etwas voreilig war. Plötzlich ließ er ihre Hand los und kratzte sich wieder verlegen am Hinterkopf. "Sorry... Ich will gar nicht so aufdringlich sein...", meinte er leicht beschämt grinsend und sah sie an. "Ich bin nur froh, wenn ich solche Veranstaltungen ganz schnell wieder verlassen kann!", gab er dann zu und schluckte. Er war ja auch nur Cara zuliebe heute hier gewesen. Und hatte auch nicht damit gerechnet, eine neue nette und sympathische (und verdammt hübsche und intelligente) junge Frau kennenzulernen. "Darf ich mir das Taxi mit dir teilen?", fragte er dann nach und ging währenddessen schon in Richtung Gadrobe.
Mackenzie Foy
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02.12.2022, 18:54
![]() «Du bist kein Party-Mensch? Wo hast du Cara kennengelernt? Auf der Strasse?» Irgendwie konnte sich die US-Amerikanerin nicht vorstellen, dass er keiner war, der gerne auf Partys war. Gut. Nicht auf jeder und nicht immer eine Ewigkeit. Doch änderte das nichts daran, dass man hin und wieder doch gerne Party machte. Seine Aussage implizierte jedoch ganz klar, dass er keine Party machen wollte. Würde sie ihm aber auch nicht absprechen, wenn es wirklich der Fall war. Nichtsdestotrotz wollte sie nun wissen, wie und wo er Cara kennengelernt hatte. War es nicht typisch, dass man diese ausserhalb von einem bestimmten Ort kennenlernte. Die Blondine hatte durchaus ihre Kreise und ohne das Schauspiel hätte sie diese wahrscheinlich auch nie kennengelernt. Wahrscheinlich hätte sie protestieren sollen. Mackenzie wollte es auch, doch hatte er da schon ihre Hand gegriffen. Was? Wieso? Im ersten Moment stockte ihr der Atem. Automatisch klopfte das Herz schneller, bevor es sich wieder beruhigte und sie dem Engländer folgte. Er schien nun wirklich gehen zu wollen. Sie hatte doch nur erwähnt, dass sie bald gehen wollen würde. Bei der Garderobe liess sie sich ihre Jacke und Handtasche reichen. Nachdem sie die Jacke angezogen hatte, wandte sie sich wieder Lando zu. «Sollte ich nun wirklich nein sagen?», fragte sie ihn mit hochgezogener Augenbraue und ging nach draussen. Die frische Luft liess sie schaudern. Es war deutlich kühler als gedacht. England war einfach kalt. Zumindest wenn man sich im Normalfall Los Angeles gewohnt war. Da waren die Temperaturen komplett anders. «Ich werde dich nicht stehen lassen, auch wenn ich nicht verstehe, weshalb du nicht zu deiner Freundin gehst…» Verstand die 18-jährigei n der Tat nicht. Manchmal waren es aber auch komplizierte Angelegenheiten. Solche, die man unmöglich ergründen konnte. Nachdem sie in das Taxi gestiegen war und die Adresse des Hotels nannte, lehnte sie sich zurück. Gehörte es zu den noblen und teueren Hotels von London. «Sag nichts zur Wahl des Hotels… Das war nicht meine Wahl…», meinte sie nur. Wurde sie hier einquartiert. Zu sagen hatte sie da absolut nichts. Musste sie einfach annehmen, was ihr gegeben wurde. «Bezüglich Twilight und Nussknacker – es ist nicht tragisch, dass du nichts gesehen hast. Nicht jeder mag die Filme und zudem hättest du mich möglicherweise von Twilight her ohnehin nicht erkannt…» Mackenzie schloss ihre Augen und wäre womöglich eingeschlafen, wenn sie nicht kurz darauf bereits beim Hotel ankamen. «Es war mir eine Ehre», kam es von ihr, bevor sie ihn freundschaftlich umarmte. «Komm gut nach Hause und gute Nacht», meinte sie und löste sich. Aus ihrer Handtasche nahm sie Geld und bezahlte die Strecke bis hierhin, bevor sie die Tür öffnete und ausstieg. Noch einmal sah sie Lando an und lächelte sanft, bevor sie die Tür schloss und sich zum Eingang des Hotels bewegte. |
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