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inaktive Szenen
written by Sesse
19.07.2022, 11:02
you are such a dick Katie & Jensen | Ackles Anwesen, Dallas | 06. Februar 2019 | Nachmittag
![]() Den Vormittag musste sie noch irgendwie im Hotel totschlagen, da Jensen meinte, dass sie am Nachmittag bei ihm aufkreuzen könnte. Die Schauspielerin entschied sich daher, erst einmal Sport zu machen. Dies kostete sie zwar die Frühstückszeit. Bedeutete aber nicht, dass sie anschliessend nichts essen konnte. Immerhin gab es da noch immer den Zimmerservice und genau diesen nutzte die Blondine auch. Sie wollte etwas essen und rief, nachdem sie Sport gemacht und geduscht hatte, diesen und bestellte sich ein Rührei, Vollkornbrot und etwas Marmelade. Das würde reichen. Schliesslich gab es später noch Mittagessen und auch wenn Katie theoretisch bis dahin hätte waren können, so unterliess sie es. Mahlzeiten waren wichtig und sie wollte derzeit nur ungerne eine aussen vorlassen. Ihre Personaltrainerin hatte sie schon davor gewarnt, dass es gesundheitsschädigend sein könnte, wenn sie den Sport beibehielt und weiterhin so wenig ass. Gerade ass sie nicht mehr und als die Mittagszeit kam und sie sich bereits machte, um nach dem Essen das Hotel zu verlassen, betrachtete sie sich im Spiegel. Abgesehen von Muskeln, Haut und Knochen war wirklich nicht viel an ihr. War aber eigentlich noch nie. Möglicherweise war genau dies der Grund, weshalb sie noch mehr aufpassen musste. Die Möglichkeiten waren unendlich. Nach dem Mittagessen griff sie nach ihrer Handtasche und ging durch die Lobby nach draussen. Einen Moment blieb sie stehen und atmete tief durch. Die Schauspielerin sah sich und wie es sich gehörte, standen hier einige Taxi. Bei einem stieg sie ein und nannte die Adresse, zu welcher sie gebracht werden wollte. Hier wusste wohl jeder, wer da wohnte und dennoch war es immer wieder ein komisches Gefühl, die Adresse eines Freundes zu nennen. Manchmal fühlte sich die Schauspielerin so als würde sie irgendetwas veröffentlichen, was sich nicht gehörte. Ihre Gedanken wieder einmal und doch änderte es nichts an ihren Gedanken. Während der Fahrt tippte sie Jensen eine Nachricht, dass sie auf dem Weg sei. Leider war die Stadt nicht wirklich besser und die Fahrt nahm mehr Zeit in Anspruch als geplant. Sie war beinahe eine dreiviertel Stunde unterwegs, bis sie dann endlich an ihrem Zielort ankam. Katie bezahlte den Fahrer und gab ihm auch ein Trinkgeld, da er locker geblieben war, obwohl der Verkehr nicht wirklich zu ihren beiden Gunsten mitgespielt hatte. Auf dem Bürgersteig blieb sie kurz stehen und sah zum Anwesen, welches Jensen und Danneel mit ihren Kindern bewohnten. Es war traumhaft und wirkte genauso idyllisch wie das Familienleben, von welchem man immer zu hören kriegte. An der Tür angekommen, klingelte sie und sah auf ihre Hände als die Tür geöffnet wurde. Katie sah hoch und lächelte ihren guten Freund an. «Hey Jensen», begrüsste sie diesen und trat auf ihn zu um ihn zu umarmen. «Wie geht es dir?», fragte sie und löste sich aus der Umarmung. Nachdem er zur Seite getreten war, trat sie in das Haus ein und sah sich um. «Was hast du angestellt, dass du mich hier ohne deine Familie treffen willst?», fragte sie nachdem die Tür geschlossen war. «Du klangst so geheimnisvoll…» Die Blondine mochte keine Geheimnisse und besonders nicht welche, die sie eigentlich erfahren wollte, aber erst einmal warten musste. Das half ihr meistens nicht und auch wenn sie dadurch oftmals nicht so gut schlief, hatte sie im Hotel verhältnismässig gut geschlafen. «Zwischen dir und Danneel ist alles in Ordnung?» Prüfend sah sich die Schauspielerin um und ging – wie es für sie üblich war – in die Richtung des Wohnzimmers. Eingeladen musste sie ja wohl kaum noch werden und wenn doch, müsste Jensen jetzt schreien. Tat er jedoch nicht und somit war alles gut. Hätte sie gewusst, dass sie sich gerade an genau die Stelle setzte, an welcher auch Danneel gesessen hatte als Jensen vor ein paar Tagen nach Hause gekommen war, wäre sie da niemals sitzen geblieben. «Also, erzählst du mir nun, was dir so sehr auf dem Herzen liegt, dass FaceTime nicht reicht?» Ihre Zeit war auch nur begrenzt. Sie würde übermorgen wieder zurück nach Toronto fliegen. Die paar Tage hier konnte sie sich auch nur freinehmen, weil der Regisseur guten Willen gezeigt hatte. Katie lehnte sich nach hinten und nahm eine entspannte Haltung ein, welche jedoch niemals so entspannt gewesen wäre, wenn sie gewusst hätte, welche Bombe gleich platzen würde.
Jensen Ackles
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written by
14.09.2022, 22:57
Warum wurde einem Menschen immer erst dann bewusst, was er wirklich hatte, wenn er drohte, das Wichtigste in seinem Leben zu verlieren? Jensen hatte gewusst, dass diese Sache mit Cara ein Fehler war. Er hatte auch gewusst, dass diese Frau seine Ehe und seine Familie zerstören konnte. Und trotzdem hatte ihre lockere und leichte Art ihn nicht davon abgehalten, mit ihr noch einmal ins Bett zu hüpfen, bevor Danneel es rausgefunden hatte. Und jetzt war Jensen alleine in der Villa. Seine Kinder waren weg und die andere Seite des Bettes, die immer so gut nach seiner Frau geduftet hatte, war kalt und unbenutzt. Er seufzte schwer, als er nach einer weiteren schlaflosen Nacht vom Sofa aufstand. Er musste sich echt zusammenreißen heute, wenn Katie kam. Seine beste Freundin würde ihm zwar den Kopf abreißen für den Scheiß, den er verzapft hatte, aber sie würde ihm doch auch sicher helfen, das ganze wieder irgendwie gerade zu biegen? Auch, wenn Jensen im Moment keine Ahnung hatte, wie er seine Ehe noch retten sollte, er wollte nicht kampflos aufgeben! Aus diesem Grund hatte er auch Katie gebeten, nach Dallas zu kommen. Und da sie bald bei ihm aufschlagen würde, sollte er sich fertig machen und versuchen, ein bisschen weniger wie ein Häuflein Elend auszusehen.
Er versuchte sich ein wenig mit verschiedenen Dingen abzulenken, während der Tag dahinplätscherte. Verdammt, irgendwie war es doch eine doofe Idee gewesen, Katie erst zum Nachmittag zu bestellen, aber er hatte gedacht, er würde mehr zu tun haben. Doch endlich klingelte es und da stand die Blondine, die ihm vielleicht die Ehe und den Arsch retten konnte. Er wollte um Danneel kämpfen, aber seine Aktionen in den letzten Tagen waren alle nicht wirklich gut angekommen. Vielleicht konnte Katie ihm helfen. "Komm erstmal rein... Magst du was trinken?", er wollte nicht direkt mit der Tür ins Haus fallen. Jared hatte ihm schon fast den Kopf abgerissen und der war zum Glück gerade nicht in seiner Nähe gewesen, sonst wäre der Ältere wirklich noch verletzt worden. Er folgte Katie ins Wohnzimmer, wo schon eine Flasche Wasser und zwei Gläser standen. "Du kannst auch gerne etwas anderes bekommen...", bot er an und seufzte dann. Verdammt, er musste mit der Katze aus dem Sack. "Danneel ist ausgezogen... Mit den Kindern...", erklärte der Texaner und ließ sich auf die Couch sacken. "Katie, ich habe so richtig große Scheiße gebaut...", er traute sich fast gar nicht, seine beste Freundin anzuschauen. Sie würde ihn ganz klar auch verurteilen. Da sie ihn drängelte, schluckte er und stand wieder auf. "Nichts ist in Ordnung und ich habe tatsächlich Angst, dass du mir den Kopf abreißen wirst und nie wieder mit mir sprechen wirst... Jared hat da sowas angedeutet, dass er es so machen wird...", er lehnte sich an die Terassentür und atmete einmal tief durch. "Ich hab Danneel betrogen... Ich hatte eine Affäre...", brachte er dann raus und traute sich gar nicht, Katie anzuschauen. Sein Blick war starr auf den Garten gerichtet. "Frag mich nicht, warum! Ich hatte nicht einmal eine gute Antwort, als Danneel mich danach gefragt hatte. Es ist einfach passiert und ich weiß, dass ich das größte Arschloch auf der Welt bin... Das hat mir meine Frau mehr als deutlich gemacht!", er schluckte und drehte sich jetzt doch zu seiner besten Freundin um. "Katie, sie ist weg... Sie hat ihre Sachen und die von den Kindern gepackt und ist einfach weg... Egal was ich mache, egal wie ich sie erreichen will... Sie geht nicht dran und sie gibt mir einfach keine Chance, mich zu erklären...", er war wirklich verzweifelt. "Manchmal wünschte ich, ich hätte niemals dieses Angebot für Supernatural bekommen und wäre einfach weiter mit ihr glücklich geworden...", langsam glaubte selbst Jensen, dass er sich zu sehr an seine Serienrolle anpasste. "Ich will meine Familie nicht verlieren, aber ich weiß auch nicht mehr, was ich noch tun kann, wenn Danneel mir nicht eine Chance gibt, um sie zu kämpfen...", murmelte er leise und rutschte an der Tür auf den Boden. Er war ein gebrochener Mann, der für sein Leid selbst verantwortlich war. "Ich brauche Hilfe... Ich weiß so langsam nicht mehr, was ich noch tun kann, um meine Frau wieder für mich zu gewinnen...", hoffentlich würde seine beste Freundin ihn nicht im Stich lassen. Auch, wenn sie allen Grund dazu hatte.
written by Sesse
27.09.2022, 10:47
![]() Während sie ihm zuhörte, ging sie die letzten paar Schritte auf den Schauspieler zu und vor ihm in die Knie. So elendig hatte sie Jensen noch nie gesehen. Etwas, was selbst Katie Angst machte. Wie konnte es nur soweit kommen? Sanft griff sie nach einer Hand von ihm. Insgesamt war Katie im Zwiespalt. Sie wusste nicht so recht, ob sie ihm vergeben oder ihn zur Schnecke machen sollte. Doch hatte sie bereits klar gesagt, was sie von seiner Aktion hielt und nun benötigte er sie und ihren Rat. «Du weisst wo sie ist, oder?», fragte 32-jährige. «Du hast viele Möglichkeiten, doch musst du es wollen und bei ihr und auch den Kindern gut machen.» Die Kinder könnte er möglicherweise schneller für sich gewinnen, da Danneel bestimmt versuchen würde, es bestmöglich von ihnen fern zu halten. Katie war sich in dem Moment zwar nicht mehr sicher, wie gut sie ihre Freundin kannte, doch glaubte sie daran, dass es so sein würde. «Erzähl mir erst einmal, welches Gefühl du bei deiner ach so tollen Affäre hattest.» Es widerstrebte ihr komplett danach zu fragen. Jedoch war es wichtig. So könnten sie einen Weg finden, wie man die Sache angehen konnte. Männer waren doch alle gleich. Über ihren Seitensprung und der kurz darauf gelösten Verlobung wusste niemand. Niemand wusste, dass sie mit Brad Pitt im Bett landete und sich anschliessend dazu entschlossen hatte, ihre Verlobung zu lösen. Dieser One Night Stand hatte ihr aber klar gezeigt, was eigentlich schon lange der Fall gewesen war. Das war eine komplett andere Sache gewesen. Hier bei Jensen ging es nicht darum, seine Frau loszuwerden. Nein, da war ein anderes Problem. «Welches Gefühl löst es aus, wenn du zurückkehrst. Freust du dich? Falls nein, wieso? Wenn ja, auf was?» So viele Fragen und das nur, um ihm irgendwie helfen zu können. Einen Punkt zu finden, an welchem sie starten konnten. Die Schauspielerin setzte sich nun auch hin und lächelte sanft. Irgendwie musste sie ihn ja aus seinem Selbstmitleid holen. «Was uns ganz bestimmt nicht hilft, wenn du dich selbst bemitleidest oder die Schuld irgendwo anders suchst. Du hast Mist gebaut und nun steh dazu. Egal wie schwer das fällt. Sei ein Mann!» Gut, eine Frau musste das genauso. Doch ging es hier in dem Moment um ihn und somit um das, was er getan hatte. «Wie hättest du reagiert, wenn eure Rollen vertauscht wären? Sie immer am Set unterwegs und hat eine Affäre, während du zu Hause zu den Kindern schaust und dir den Arsch aufreisst, damit sie ein sorgenloses Leben führen kann und dem nachgehen kann, was sie liebt?» Eine fiese Frage. Echt gemein. Möglicherweise half es aber, ihm die Augen zu öffnen und dazu zu führen, dass er sich klar darüber wurde, wie es auf der anderen Seite war. Sollte er es nicht hinbekommen, würde sie ihm das noch gut genug erklären. Schliesslich hatte die Blondine genug Kontakt mit Danneel. Katie war sogar manchmal hier, wenn Jensen am Set war und das nur, damit sie nicht alleine für die Kids hier sein musste und sie ihren Mann nicht stören wollte. Wusste er das? Katie bezweifelte es.
Jensen Ackles
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written by
26.10.2022, 19:49
Ja, er wusste genau, dass er Scheiße gebaut hatte. Er wusste, dass er wahrscheinlich sein Glück aufs Spiel gesetzt hatte. „Sie ist zu ihren Eltern gefahren… Mit den Kindern… Und auf meine Frage, wann sie zurück sind, hat sie mir keine Antwort gegeben… Und die Kinder haben ihre Lieblingskuscheltiere mitgenommen, ohne die sie nicht schlafen können… Was soll ich denn sonst denken?“, Jared hatte ihm schon gesagt, was für ein Arschloch er war. Er wollte kein Verständnis, er wollte sich nicht zum tausendsten Mal erklären. Er wollte Hilfe dabei, um seine Familie und um seine Frau zu kämpfen! Es einfach wieder aufregender zu gestalten, aber ihr auch viel mehr Anerkennung zukommen zu lassen. Doch wie machte man das, ohne in dämliche Klischees zu verfallen? Da brauchte er einfach nur Hilfe bei. „Danke, da bist du aber zu spät, um mir das zu sagen… Jared, mein Dad und Misha sind dir da schon zuvor gekommen…“, brummte er und zuckte mit den Schultern. „Das ist nicht meine Ausrede… Danneel sagt, ich hätte diese Rolle niemals annehmen sollen, weil ich viel zu sehr wie Dean geworden bin…“, das war ja noch nicht einmal gelogen! Danneel hatte gesagt, dass er Dean viel zu ähnlich wird.
Wenigstens konnte er seine Situation Katie erklären. Alle anderen Kollegen und selbst sein Vater hatten ihn nur angepöbelt und zur Sau gemacht. Keiner hatte sich darauf konzentriert, dass er ja versuchen wollte, seinen Fehler wieder gut zu machen. Natürlich wusste er, dass er nie seinen Fehler wieder wegmachen konnte. Das hatte er ordentlich versaut. Doch er wollte beweisen, dass er seinen Fehler verstanden hatte. Und dass er um seine Familie kämpfen wollte. Und alleine diese kleine Geste, dass sie seine Hand griff, war für ihn wirklich schon Glück. „Sie wollte zu ihren Eltern...“, antwortete er kleinlaut und verzog das Gesicht, als Katie ihn nach der Affäre fragte. „Ich hatte immer wieder ein beschissenes Gefühl… Ich weiß und wusste schon da, dass ich ein Arschloch war und bin… Aber es war endlich wieder aufregend. Ich hatte das Gefühl, dass Danneel es sich zur Aufgabe gemacht hatte, die perfekte Vorstadt-Mama zu sein… Ja, sie hat alles für mich zurückgestellt… Und ich bin ihr auch dankbar… Aber warum hat sie nie über eigene Wünsche gesprochen? Warum wurden immer die Kinder vorgeschoben, wenn ich dann mal einen ruhigen Abend mit ihr machen wollte?“, er hasste sich dafür, dass seine Frau so sehr litt. „Natürlich freue ich mich! Ich freue mich auf die Kinder, klar, aber eigentlich freue ich mich immer auch am meisten, weil ich hoffe, dass Danneel und ich uns endlich mal einen schönen Abend zu zweit machen können! Ich liebe Danneel, ich möchte ihr das auch zeigen… Aber ich habe immer das Gefühl, dass ich ihr auf die Nerven gehe… Oder dass sie mir die Schuld gibt, dass sie nur noch zu Hause sitzt…“, er wusste nicht, was er machen sollte. Er wollte einfach nur seine Frau wieder haben. Er schaute Katie ernst an. „Ist das dein Ernst? Du hilfst mir mit dieser Frage garantiert nicht weiter, sondern sorgst nur dafür, dass ich mich noch schlechter fühle!“, brummte er und versteckte das Gesicht wieder in den Händen. Natürlich wollte er zum einen dazu stehen, dass er Scheiße gebaut hatte. Aber das war eben auch ein Problem. Natürlich hätte er auch nicht gerade vernünftig reagiert. „Ich hätte mir gewünscht, dass sie wütend gewesen wäre… Sie hätte mich schlagen können, Dinge nach mir schmeißen… Mich einfach nur anbrüllen! Aber alles, was ich zu spüren bekam war, dass ich eine große Enttäuschung bin. Egal, was ich tue… Und ja, ich weiß, dieses Gefühl habe ich ihr mit der beschissenen Affäre gegeben…“, was glaubte Katie eigentlich, dass er gar nicht versucht hatte, die Seite seiner Frau zu sehen? Da hätte er auch Jared, Misha oder seinen Dad einladen können. Viel brachte ihm dieses Gespräch bis jetzt nicht, nur, dass er einfach ein Arsch war und dass er seine Familie einfach nicht verdient hatte. Jensen stand auf und wanderte zum Bücherregal, auf dem Fotos seiner Familie standen. „Ich weiß, dass ich einen beschissenen Fehler gemacht habe, Katie… Und dass ich weitaus schlimmeres verdient habe… Aber verdammt, ich will meine Familie nicht verlieren und ich bin bereit, um sie zu kämpfen! Nur weiß ich einfach nicht, wie ich Danneel beweisen kann, dass ich meine Familie will, und dass ich weiß, was für ein vollkommener Idiot und vollkommenes Arschloch ich bin… Aber ich will meine Frau nicht verlieren!“, meinte er und sah sich das Familienfoto zu Justice letztem Geburtstag an. „Ich würde alles aufgeben, wenn ich nur wüsste, dass sie mit mir noch einmal neu anfängt… Sie soll mir nicht vergeben… Das verlange ich gar nicht von ihr… Ich möchte einfach nur eine zweite Chance von ihr…“, fügte er leise hinzu und dachte melancholisch an die Beginne der Beziehung zu Danneel zurück. Wie einfach es gewesen war. Er würde sogar die Schauspielerei an den Nagel hängen… Im Keller konnte man doch wunderbar auch ein Musikstudio einrichten! Dann würde er einfach zu Hause bleiben! Aber wenn Danneel ihm nie erzählte, was sie wollte, war doch für ihn dann schwierig zu verstehen, oder?
written by Sesse
01.11.2022, 16:09
![]() Ihre Ideen, wie sie Jensen helfen konnten, hielten sich in Grenzen. Lag wohl oder übel auch daran, weil er nicht einsehen wollte, dass er auch etwas anders hätte machen können. «Zeig es ihr. Macht doch etwas nur zu zweit und organisiere einen Babysitter oder sonst etwas für die Kinder. Zeig ihr doch, dass du sie willst und keine Andere. Ihr Spagat zwischen dir und den Kindern ist nicht einfach und auch wenn ich mich möglicherweise gerade sehr weit aus dem Fenster lehne, so wollte sie es nur immer allen recht machen.» Die Blondine sah ihren besten Freund eindringlich an. War sie zu hart? Nein. Doch war sie dennoch die, welche sich erneut zu ihm lehnte und seine Hände in ihre nahm. «Deine Frau liebt dich! Sie will nur nicht aus der Haut, solange die Kinder da sind. Was ich durchaus verstehen kann. Bitte sie doch um ein Gespräch unter vier Augen. So könntet ihr miteinander reden und wer weiss – sie wird möglicherweise anders reagieren, wenn keine Kinder in der Nähe sind.» Ihre Stimme war sanft, freundlich und wohlwollend. «Zumal es an dir ist, ihr das klar zu machen!» Wie er das anstellen wollte? Nächste Frage. Das war ihm erst einmal überlassen. Immerhin war seine eigene Kreativität gefragt. «Mir scheint durchaus, dass ihr wenig geredet habt und auch wenn für dich vieles falsch lief, wolltest du, dass sie mit dir spricht. Weshalb hast du sie nicht angesprochen? Welchen Zweck hatte es, dass sie dich ansprechen muss, wenn sie den Fehler nicht sah oder es für sie keinen gab?» Katie war durchaus bewusst, dass Jensen viel Zeit am Set verbrachte. Beinahe das komplette Jahr über. Nur ab und an war er zu Hause. Logischerweise entwickelte man sich da in entgegengesetzte Richtungen. Änderte aber nichts an der Tatsache, dass man reden konnte. Besonders aber dann, wenn man bemerkte, dass irgendetwas nicht mehr stimmte. Irgendwie musste man schliesslich einen Anfang machen, nicht? Durchaus hatte sie hin und wieder auch Kontakt mit Danneel. Nicht zuletzt, weil sie sich nun doch schon eine Ewigkeit kannten und ihr die Frau ans Herz gewachsen ist. Änderte aber nichts an der Tatsache, dass sie auch gerne mit ihr gesprochen hätte. Einfach nur, um zu wissen, wie sie das alles sah. Schliesslich kannte sie in dem Moment nur die Sichtweise von Jensen und die war ganz klar. Danneel hätte reden müssen und er war nur fremd gegangen, weil nichts war und allgemein ist er zwar irgendwo schuld und dann doch wieder nicht. Er redete sich indirekt immer und immer wieder raus. «Ihr liebt euch! Das ist schon einmal das Wichtigste. Danach kommt, dass ihr reden müsst. Reden und nicht einander anschweigen. Besonders wenn dir etwas nicht passt, musst du es ansprechen und andersherum ist es genau gleich. Doch ist sie nicht da, weshalb ich es gerade nur dir sagen kann.» Katie drückte seine Hände und sah ihm in die Augen. Ein sanftes Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie wollte doch nur, dass sie redeten. Mehr benötigte es wohl auch kaum. Doch dafür würde Jensen etwas tun müssen. Möglicherweise sogar dafür sorgen oder fragen, ob die Eltern von Danneel auf die Kids aufpassen konnten. Ein paar Tage oder was wusste sie. Einfach, damit Danneel und er genug Zeit für sich hatten.
Jensen Ackles
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written by
27.11.2022, 20:29
"Hey, hab ich gar nicht! Ich habe nur gesagt, was Danneels Erklärung war... Ich habe keine Ausrede für mein Verhalten...", er würde den Fehler nicht noch einmal machen. Er hatte bereits einmal sich um Kopf und Kragen geredet, das würde er nicht noch einmal vor Katie! "Aber warum spricht sie nicht einfach mit mir, wenn ich zu viel verlange? Verdammt, ich weiß, dass ich ein Arsch bin weil ich sie betrogen habe, ich will das doch auch gar nicht gutreden! Aber ich verlange doch nur, dass sie mit mir redet!", murmelte er und hatte das Gefühl, dass es ein großer Fehler war, Katie mit reinzuholen. Er brauchte nicht noch mehr Leute, die ihm sagten, dass er verkackt hatte. Jensen versuchte ja auch, alles zu verstehen, aber irgendwie war es doch schwierig. Warum hatte Danneel nicht einfach mit ihm gesprochen? "Sie soll doch einfach nur mit mir reden... Ich wollte sie doch nicht verletzen, aber ich hatte das Gefühl, dass sie gar nicht Zeit alleine mit mir wollte... Immer wieder waren die Kinder wichtiger...", er schluckte schwer und strich sich durch die Haare. "Du meinst, dass sie überhaupt dem Vorschlag von mir zuhören würde? Sie war sehr froh, von mir wegzukommen...", murmelte er und strich sich über das Gesicht.
Er stand auf und maschierte durchs Wohnzimmer. Er konnte einfach nicht mehr sitzen. "Aber... Es schien sie doch etwas gestört zu haben... Warum konnte sie da nicht mit mir reden?", so selten, wie er eigentlich zu Hause war, konnte er doch nicht alles realisieren, oder? Die Kinder forderten auch von ihm Zeit und Aufmerksamkeit. Er seufzte und schaute aus dem Fenster in den Garten. "Ich bin mir nicht mehr so sicher, ob sie mir das verzeihen kann... Ich möchte nur wissen, was ich tun kann, damit wir wieder zurück gehen...", er wusste, sie würden nie komplett wieder zurück zu der Zeit kommen, bevor er diesen Fehler gemacht hatte. Doch er wollte zumindest wissen, ob sie nochmal eine Chance hatten. Klar, er wollte nicht, dass Katie ihm auch noch vorwarf, was für ein Arsch er war. Er wusste das ja auch schon! Ihm war klar, wie doof er gewesen war, doch jetzt musste er darum kämpfen, dass er seine Familie wieder zurückbekam. Aber er wollte auch nicht, dass Katie nur für seinen Mist hierher kam! Sie war seine Freundin und er wollte, dass sie das auch wusste und dass sie sich willkommen fühlte. Und nicht direkt komplett von seinem Drama überrannt wurde. "Ich bin nicht nur der schlechteste Ehemann, ich bin auch der mieseste Freund, den es im Augenblick gibt... Wie siehts aus, wir bestellen was zu Essen und schauen uns irgendwelche schlechten Filme heute an? Du kannst natürlich die Nacht hier bleiben, das weißt du hoffentlich?", und hoffentlich konnten sie auch während ihrer abendlichen Session ein paar Ideen planen, wie er Danneel dazu bekommen konnte, dass sie ihm nochmal eine Chance gab und ihn erklären ließ, dass er den größten Fehler des Lebens gemacht hatte. "Auf was hast du Lust? Wir haben einen BBQ-Place, wir haben einige Italiener und auch einen Chinesen...", Jensen hoffte einfach, dass seine beste Freundin mit ihm den Abend verbrachte. Er konnte nicht wieder alleine im Haus bleiben, das würde ihn wahrscheinlich wahnsinnig machen!
written by Sesse
30.11.2022, 12:44
![]() «Bestellst du?», wollte sie noch wissen. Kannte sie den Italiener nicht, bei welchem er bestellen wollte. Die Schauspielerin war sich aber sicher, den Namen schnell herausfinden zu können. Wieso auch nicht? «Ich gebe dir einen Rat… oder besser gesagt einen Vorschlag. Ich würde mir wünschen, wenn ich an der Stelle deiner Frau wäre, dass mein Mann sich darum bemühen würde. Darum, dass er etwas aus den Fingern saugt. Etwas, weshalb man damals überhaupt ein Paar wurde und reden! Ehrliches reden!» Die Blondine sah Jensen an, hoffte ihn damit nicht zu überrumpeln. «Zudem glaube ich, dass Danneel wollte, dass du zu Hause eine erholsame Zeit mit den Kindern hast, da du allgemein viel weg bist und hat sich womöglich dadurch selbst sehr zurückgenommen. Was auf dich wohl anders wirkte. Jedoch kann ich mir nicht vorstellen, dass es etwas anderes sein könnte.» So hatte sie nun genug gesagt. Hoffte Katie zumindest. War es doch wirklich ein elendiges Thema. Eines, das wohl nie ein Ende finden würde. «Ich geh kurz auf die Toilette.» Da die Blondine das Haus kannte, wartete sie nicht auf seine Bestätigung. Wusste sie auch, dass es hier im Erdgeschoss eine Gäste-Toilette gab. Doch hatte sie Frauenprobleme – glücklicherweise ohne Schmerzen oder dergleichen. Kannte sie das nicht. Deshalb ging sie nach oben. In das Badezimmer von Danneel und Jensen. Sie hatte ihr immer erlaubt ihre Sachen zu nutzen, genauso tat sie es auch bei ihr zu Hause. Als sie gerade die Schublade mit den Tampons öffnen wollte, entdeckte sie den Schwangerschaftstest. Der Strich war kaum noch zu sehen. Verblassten diese nach einer Weile durchaus. War sie schwanger? «JENSEN!», schrie Katie und in ihrer Stimme war ein Anflug von Wut zu hören. Nicht schlimm, aber blieb sie mit dem Test in der Hand stehen. Ging es nicht lange, bis er oben war. «Ich wollte nicht schnüffeln, wirklich nicht. Doch das hier lag da und ich hätte blind sein müssen, um es zu übersehen», erklärte sie die Situation und wedelte vor seinem Kopf mit dem Schwangerschaftstest. «Ist deine Frau schwanger?» War das überhaupt möglich? Wie lange hatte er die Affäre und war er dazwischen noch mit seiner Frau intim gewesen? Frage über Fragen. Die würden sich irgendwann auch noch lösen lassen. «Möglicherweise ist es beabsichtigt hier liegen geblieben, damit du dich bei ihr meldest… und du hast ihn wirklich nicht wahrgenommen?» Die Stimme der Schauspielerin war wieder sanft. Konnte sie nicht glauben, dass er hier drin gewesen war, ohne ihn gesehen zu haben. Gut, Männer waren bekanntlich blind für die offensichtlichen Sachen – aber so offensichtlich? |
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