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inaktive Szenen
written by Sesse
04.09.2022, 12:27
friends make the world beautiful Sophie & Michael | Café, Los Angeles | 07. Januar 2019 | Nachmittag
![]() Jetzt gerade war jedoch nicht die Zeit an dem festzuhalten und darüber nachzudenken, war wäre wenn oder wieso es nicht genauso war. Sein Geburtstagsgeschenk und allgemein der Tag war Hammer gewesen. Alles andere sollte nicht wichtig sein. Gerade war sie noch in ihrem Hotelzimmer und machte sich fertig. Nachdem sie ihre Jacke und Schuhe angezogen hatte, nahm sie ihre Handtasche und verliess das Zimmer. Tief atmete sie durch und war sich bereits jetzt sicher, dass ihre Kleidung möglicherweise nicht die Beste war. Los Angeles war doch deutlich wärmer als London. Jedoch hatte sie Lust gehabt, sie so gut wie komplett schwarz einzukleiden. Gewünscht, getan. Nun stand sie auch schon im Fahrstuhl. Da sie nicht alleine war, kramte sie auf ihrer Handtasche ihre AirPods heraus und anschliessend ihr Handy, um nach passender Musik zu suchen. Die Blicke der anderen Gäste entgingen der Blondine nicht. Ignorieren tat sie diese trotzdem. Was brachte es ihr oder jemand anderem, wenn sie sich nun wegdrehte oder ähnliches. Ausserhalb des Fahrstuhls lief sie schnell durch die Lobby und dann zum Ausgang. Es hatte keine Paparazzi in der Nähe. Ein Glück. Schon gestern waren sie davon verschont geblieben und heute hatte sie noch nichts über Lewis und sie gelesen. Möglicherweise kam das ja noch. Immerhin waren sie nun wirklich nicht versteckt gewesen. Man hatte sie mehr als deutlich gesehen und wahrgenommen. Hiess aber nicht, dass es immer eine Story wert war. Manchmal notierte man sich dies auch einfach. Die Schauspielerin lief die Strasse entlang und versank komplett in ihren Gedanken. Deshalb wäre sie auch beinahe über eine rote Ampel gelaufen. Das Hupen eines Autos hatte die Blondine aus ihren Gedanken gerissen und zum Anhalten bewegt. Sophie kam schlussendlich beim Café an und da sie von Michael noch nichts sah, entschied sie sich für einen Tisch am Fenster. Nicht zu versteckt und trotzdem nicht so positioniert, dass sie jeder sofort sah und man sie von allen Seiten belauschen konnte. Die Britin zog sich ihre Jacke aus und hängte sie über die Lehne des Stuhls, bevor sie sich hinsetzte und dem Kellner sagte, dass sie noch warten würde. Bevor Michael hier war, würde sie nichts bestellen. Sophie sah kurz auf ihr Handy, da sie die Musikausstellte und ihre Kopfhörer versorgte. Als sie dann wieder aufsah, stand Michael schon so. gut wie vor dem Tisch. Leicht zuckte sie zusammen, stand dann aber schnell auf und umarmte ihn. «Hey Michael», begrüsste sie diesen und lächelte ihn an. «Schön, dass du Zeit hast», meinte sie und löste sich wieder von ihm. Langsam glitt Sophie zurück auf ihren Stuhl und musterte den Schauspieler erst einmal. Bevor sie noch mehr sagen konnte, kam bereits der Kellner zurück und wollte die Bestellung aufnehmen. Sie bestellte sich einen Donut und einen Cappuccino. Nachdem auch ihr Gesprächspartner seine Bestellung aufgegeben hatte, liess man sie wieder in Ruhe. Wäre dieser Mann nicht am Arbeiten, hätte er bestimmt nach einem Foto oder Autogramm gefragt. So konnte oder wollte er nicht. Wissen tat es die Blondine zwar nicht, ging aber davon aus. «Wie lebt es sich hier?» Das er mittlerweile selten in England war, verstand sich von selbst. Sie war ja auch bis vor ein paar Monaten noch sehr viel hier gewesen und hatte die Gerüchte ins Rollen gebracht, weil sie seltener hierher geflogen war. Manchmal machte man es zwar unabsichtlich, schaffte es aber dennoch nicht, die Gerüchteküche komplett zurückzuhalten.
Michael Fassbender
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written by
07.09.2022, 00:23
Januar in Los Angeles war immernoch etwas anderes als in Irland. Während er in der Heimat jetzt wohl mindestens den dicken Daunenmantel ausgepackt hätte, war es hier eher so das er überlegte die Jacke zu Hause zu lassen. Aber was den gebürtigen Deutsch-Iren am Ende doch deutlich mehr Zeit kostete, war der Gang durch die restliche Wohnung. Da war hier noch das eine zu erledigen und dort lag noch Spielzeug herum was Michael dann doch lieber noch weg räumte weil er seine Liebste nun einmal kannte. Jenn würde vor ihm wieder zu Hause sein, aber auch so musste es hier nicht aussehen als wäre das Chaos ausgebrochen. Mit einem Baby konnte man das nicht immer verhindern ja, aber ausser ihm war keiner im Haus also konnte er zumindest mal den Versuch starten.
Ein Blick auf die Uhr erinnerte den Schauspieler daran das da noch eine andere Blondinne war die auf ihn wartete. Wobei war sie nach wie vor blond? Oder doch wieder rothaarig. So richtig wusste Michael das gar nicht. Vielleicht sollten sie doch wieder etwas mehr von der Aussenwelt in ihr Leben lassen. Dann würden solche einfachen Überlegungen auch ziemlich schnell geklärt sein. Gut aber für den Moment war es eigentlich auch sowieso entscheidender das er sich erinnerte wo sie sich treffen wollten. Zu spät war Michael leider sowieso schon, aber man musste es ja nun wirklich nicht übertreiben. Immerhin war er sonst eher einer derjenigen die eher pünktlich kamen. Auch der Verkehr in Los Angeles machte ihm das Leben nicht wirklich einfacher. Aber irgendwann hatte er den Treffpunkt erreicht. Tatsächlich brauchte er auch nicht wirklich lange um Sophie zu finden. Wie lange sie wohl schon wartete. Auf jeden Fall schien sie ihn nicht gehört zu haben. Michael hatte eigentlich Hallo gesagt als er auf sie zugegangen war, aber dennoch schien die Jüngere sich etwas zu erschrecken als sie ihn ansah. "Hey so schrecklich sehe ich ja nun auch nicht aus!" meinte er amüsiert. "Hallo" Natürlich erwiederte der Schauspieler und als auch er seine Bestellung ( einen Kaffee und ein Stück Kuchen des Tages) aufgegeben hattte setzten sie sich. Bevor Michael aber auf Sophies Frage antwortete sah er sich um und wollte sehen welchen Platz sie eigentlich ausgewählt hatte. "Es ist anders...Also es ist nicht der Regen der mir fehlt. Ganz sicher nicht. Der Stau auch nicht, den kannst du auch hier haben. Aber so allgemein haben die Briten irgendwas an sich was du hier in Los Angeles nicht findest. Ich kann es dir gar nicht genau in Worte fassen denke ich!" Aber der Lebensmittelpunkt war eben unter anderen diese Stadt geworden, weil es sich einfach so ergeben hatte und vor allem weil es besser war für Jenn und auch für seine Karriere. "Du bist jetzt aber eher in London als hier?" hatte er zumindest gehört. Doch genau wie soviele andere wusste Michael das man auf manche Geschichten nicht all zu viel geben sollte. Vor allem nicht wenn sie in einschlägigen Blättern auftauchten, weil wieder irgendein angeblicher Freund geplaudert hatte.
written by Sesse
18.09.2022, 07:26
![]() Genau diese Gedanken waren der Grund, weshalb die Britin kurz darauf zusammenzuckte. Ihr war nicht aufgefallen, dass Michael den Laden betreten hatte und mittlerweile vor dem Tisch stand. «Da wäre ich mir nun nicht so sicher», gab sie frech grinsend zurück. Oh ja, sie hatte ihn vermisst. Einfach mit ihm etwas zu unternehmen. In manchen Fällen mussten auch solche Sprüche raus. Die Bestellung war aufgegeben und sie hatten sich hingesetzt. «Den Stau bekommt man bestimmt überall hin», entgegnete sie ihm. «Sofern man davor nicht fliehen will, ist man in egal welcher Stadt gut aufgehoben. Ansonsten könnte es Probleme geben.» Die Blondine grinste. Das würde wirklich schwierig werden, wenn er davon fliehen wollte und sich kurz darauf erneut in einer Stadt vorfand. In einer, welche genau die gleichen Probleme vorwies. «Ein Vorteil ist es aber ganz sicher, dass man hier beinahe immer angenehme Temperaturen hat und den Mantel im Schrank lassen kann.» Gut, sie trug ihn dennoch ab und an. Lag aber dann nicht an der Kälte, sondern am Design oder der Kombination. Die Schauspielerin lehnte sich etwas auf dem Stuhl zurück und nickte bei seiner Frage. «Das stimmt. Ich bin kaum noch hier. Maximal, wenn ich hier etwas abgemacht habe oder für eine Produktion.» Ein sanftes Lächeln lag auf ihren Lippen. Die Schauspielerin wollte eigentlich nicht einmal wirklich auf ihre Situation eingehen. Doch war sie angesprochen und unhöflich zu sein, lag der Britin einfach nicht. Gerade wollte Sophie etwas sagen als der Kellner mit ihren Bestellungen zurückkehrte und sie sich bei ihm mit einem Lächeln und Nicken bedankte. «Joe und ich hatten uns bereits im letzten Jahr im Juli getrennt… Nur hatten wir das nicht direkt an die grosse Glocke hängen wollen, weshalb wir schwiegen und es erst vor kurzem offiziell gemacht hatten.» War der genug? Reichte es Michael? Sophie war sich nicht sicher. War sich noch nicht einmal sicher, ob es ihr reichen würde. Manchmal benötigte man einfach mehr. Mehr Informationen. Nur würde er ihr dies schon sagen. Nun nahm sie einen Schluck von ihrem Cappuccino und liess ihre Gedanken etwas zum gestrigen Tag wandern. Lewis. Lewis Hamilton. Um diesen Mann kreisten ihre Gedanken gefühlt immer, sobald sie in ihre Gedankenwelt driftete. Das er auch der Grund war, weshalb sie die Verlobung gelöst hatte, war noch immer ihr Geheimnis. Sie bekam es nicht über die Lippen, selbst wenn sie es wollte. Die Schauspielerin fühlte sich schlecht. Schliesslich hatte sie sich eigentlich für eine Person entschieden und nun hatte sich dennoch so viel geändert. «In London vermisse ich besonders die Sonnentage. Die sind einfach viel zu rar», gestand sie dann. Anschliessend war da natürlich noch die Wärme, welche sich dort ganz klar in Grenzen hielt. Selten war es da wirklich warm oder warm genug. Frühstens im Hochsommer. Doch da war es in den Augen der Britin schon viel zu spät. Bis dahin überlebte man besser mit irgendwelchen Pullovern. «Wie geht es deiner Tochter?», wollte Sophie nun wissen und biss in ihren Donut. Genüsslich schloss sie ihre Augen und öffnete diese erst wieder als sie das Stück geschluckt hatte. |
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