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inaktive Szenen
12.03.2019 Disney Studio | Los Angeles
Gast Gast
Olivia Holt
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written by
22.10.2022, 22:52
Up this high we'll never hit the ground Olivia & Martin | Disney Studio, Los Angeles |12. März '19 | Nachmittag
![]() Nach ihrem Road Trip hatte sie nun nicht wirklich mehr zu tun und gerade hatte sich die Blondine auf das Sofa in der hinteren Ecke des Studios fallen gelassen. Die beiden Skripte, welche sie dabei hatte, lagen vor ihr auf dem Tisch und auch ihr Starbucks Getränk. Die Brille auf ihrer Nase schob sie etwas auf dem Nasenrücken nach hinten. Wirklich benötigen tat sie diese nicht. Hatte ja noch nicht einmal eine Korrektur. Doch war sie cool und passte einfach zum Outfit. Zudem machte es sie klüger. Nein, das nicht. Nur wirkte es so als wäre sie es und das war doch schon einmal ein guter Anfang. Konnte sie nun, nachdem ihr Auto kaputt gegangen war und es im ersten Moment so wirkte als wäre sie einfach nur ein dummes Blondchen, wirklich gebrauchen. In diesem Zusammenhang dachte sie auch automatisch wieder an den Quarterback Patrick Mahomes. Für den Bruchteil einer Sekunde erschien ein Lächeln auf ihren Lippen. Lange hielt es nicht an und das auch nur, weil jemand die Tür öffnete. Dieses Studio war doch heute leer? Die Schauspielerin war beinahe schon aufgesprungen als sie den jungen Mann in der Tür entdeckte. Martin Garrix. DJ. Weltbekannt. Eine riesen Nummer. Was zum Teufel machte dieser hier? Unsicher, ob sie einfach alles packen und gehen sollte, blieb sie auf dem Sofa sitzen. Er schien sie nicht bemerkt zu haben. Gut, die Lichter in der Ecke waren auch nicht an. Wie also sollte man sie gut sehen? Dazu war sie einfach noch nicht gekommen und nun war ihre Zeit hier ohnehin schon wieder vorbei. Müsste sie sich wohl oder übel eines der Büros suchen. Da gab es nur leider keine bequemen Sofas. Änderte nichts an der Tatsache, dass sie nach ihren Skripten griff und aufstand. Anschliessend wollte sie auch schon ihren Becher nehmen. Jedoch hörte sie dann eine Stimme. «Entschuldige, ich bin auch schon gleich weg!» Das war alles, was sie herausbekam. Was man ihr gesagt hatte, nahm die Blondine noch nicht einmal wahr. Olivia wollte einfach nur weg und hoffte, dass man ihr keine Strafe aufbrummen würde, weil sie hier war und somit einen Weltstar belästigt hatte. Dazu würde sie sich unter keinen Umständen zählen. Da half auch keine Rolle bei Marvel. Gut, es war lediglich eine kleine Serie und fand bereits wieder ihr Ende. «Ich wünsche dir viel Spass!», meinte sie noch und stolperte beinahe über ihre eigenen Füsse. Sie konnte sich gerade noch so auf den Füssen halten, was dazu führte, dass sie etwas ungeschickt wirkte und noch bekloppter als sonst. Perfekt. Guter Eindruck. Nicht, dass sie den jungen Mann beeindrucken wollte. Jedoch könnte es helfen, nicht komplett idiotisch zu wirken. Zumal sie ja gerade schon gezeigt hatte, wie unfähig sie sein konnte. Nicht einmal lesen - ob ein Studio besetzt war – konnte sie. Manchmal wünschte sie sich einfach, sich in Luft auflösen zu können. Die Tür war nah und die hätte sie gleich öffnen können. Doch wurde sie da schon geöffnet und einer der hohen Disney Menschen stand in der Tür. Olivia schluckte schwer, senkte ihren Blick und war darauf vorbereitet, eine Standpauke zu hören. Das hatte sie in der letzten Zeit ohnehin immer wieder vernommen. Niemand schien mit ihr zufrieden zu sein. Absolut niemand.
Martin Garrix
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written by
28.11.2022, 11:34
Wie verrückt konnte das Leben werden? Im Normalfall hatte er nie gedacht, dass er irgendwann einmal eine Wohnung in Los Angeles haben würde. Niemals war er davon ausgegangen, ein solches Leben zu führen. So viele Möglichkeiten, die sich dem Niederländer eröffneten, und für die er nie dankbar genug sein konnte. Er war aktuell hier, weil er in zwei Wochen bei einem großen Festival auftreten würde. Solange er hier war, wollte er es auch nutzen, um vielleicht ein paar neue Songs zu machen, oder zumindest ein paar neue Ideen zu entwickeln.
Aus diesem Grund war er heute auch auf dem Weg ins Disney Studio. Er hatte sich hier mit einem Bekannten verabredet. Er zuckte zusammen, als er die Stimme einer jungen Frau vernahm. Sein Kumpel hatte auf einmal eine junge Blonde entdeckt. "Hey, alles gut, keine Eile! Das Studio ist doch groß genug!", grinste der Niederländer und hob eine Augenbraue. Es war doch nicht so wild, dass sie hier war. Martin freute sich eigentlich extrem darüber, je mehr er in Kontakt mit Leuten kam. "Ich habe gedacht, dass heute keiner hier ist... Aber Gesellschaft klingt doch immer gut!", schmunzelte er und ging rüber zu ihr. "Mein Name ist Martin... Und du bist?", fragte er und hielt ihr die Hand hin. Er wusste gar nicht, was für Gedanken sie sich machte. Für ihn war es ganz normal, dass in einem Studio auch andere Menschen waren. Der DJ verkniff sich das Lachen, als sie ungeschickt stolperte. "Alles in Ordnung?", fragte er und griff nach ihrem Arm, um sie noch ein bisschen zu stabilisieren. Als einer der Disney-Mitarbeiter reinkam, schaute er auf die Blondine, die auf einmal so ruhig wirkte. Er legte den Kopf schief, als er den abwertenden Ton des Mitarbeiters hörte und hob eine Augenbraue. "Was ist das denn für eine Einstellung? Ich dachte, das Studio ist heute komplett frei?", er verschränkte die Arme und sah den Mitarbeiter streng an. Martin überlegte, wie er das regeln konnte. "Vielleicht gehen wir doch lieber wieder, Diego... Wenn man hier so mit Studiogästen umgeht, dann bin ich mir nicht sicher, ob wir hier wirklich arbeiten sollten...", er gab seinem Begleiter mit einem Nicken ein Zeichen. Und direkt das war für den Disney-Mitarbeiter scheinbar Grund genug, sich schnell in seinem Benehmen zu ändern. Allerdings war das gemurmelte "Wir besprechen das noch später!" des Mitarbeiters nicht an ihm vorbeigegangen. "Das werden wir noch sehen...", erwiderte Martin und wartete darauf, dass der Typ sich verkrümelte. "Wow, ist das immer so ein Arsch?", fragte der Niederländer überrascht und atmete erst einmal kräftig aus. Dann schaute er die Blondine wieder an. "Alles in Ordnung? Kannst du mir erklären, warum der so abgegangen ist?", Martin wollte wissen, was diese Situation zu bedeuten hatte. Er war zwar ein Star, aber er konnte diesen Einfluss auch geltend machen, wenn er deutliche Ungerechtigkeiten erlebte. Und in diesem Fall war er echt entsetzt, was Disney anscheinend hier machte.
Olivia Holt
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written by
16.12.2022, 15:00
![]() Als wäre das alles nicht schon genug, tauchte auch noch eine weitere Person auf. Die Rekation von Martin war zwar süss, doch vollkommen unnötig. Sollte er hier bleiben. Schliesslich hatte sie einen Fehler gemacht und Olivia nickte bei den Worten des Managers. Würde sie nicht wagen, ihm zu widersprechen. Hatte sie ihren Vertrag mit Disney und war mehr oder weniger an sie gebunden. Ob sie das nun wollte oder nicht, spielte dabei keine Rolle. Grundsätzlich hatte sie auch geglaubt, dass es hier besser gehen würde und schluckte schwer bei der Frage, die Martin ihr stellte. Leicht zuckte sie mit den Schultern. Die Wahrheit zu sagen, wäre weder für ihn noch für sie förderlich. Somit war das auch schon einmal vom Tisch. Noch immer wollte sie gehen, immerhin schien der Raum hier reserviert zu sein und das hätte die Sängerin respektieren müssen. Gesehen hatte sie zwar nichts, doch nicht jeder Raum war offensichtlich angeschrieben. «Die Räume welche Gäste reserviert haben, sollen wir in Ruhe lassen», antwortete sie gleichgültig und hoffte damit genug erklärt zu haben. «War nicht meine Absicht, euch bei eurer Arbeit zu stören.» Weshalb sollte sie das auch wollen? Sie war selbst eine von denen, welche nicht gerne gestört wurde. Kurz sah sie zu seinem Begleiter und dann wieder zum Niederländer. «Es ist wirklich nicht tragisch. Wirkte wohl so, weil es unerwartet kam und ich selbst überrascht war, dass hier heute jemand hinkommt. Wäre mir das bewusst gewesen…» Was wäre dann gewesen? Sie wusste es selbst nicht wirklich. Hätte sich wohl ein anderes Zimmer gesucht. Ein Sitzungszimmer. Eines, in welchem sie sich einfach zurückziehen konnte und nicht Gefahr lief, jemanden zu stören. Doch stand sie noch immer hier und war noch nicht gegangen. Weshalb eigentlich? War das mehr als nur ein bisschen unhöflich. Die Blondine sah zwischen den Männern hin und her. «Ich wünsche euch viel Erfolg», meinte sie dann und machte sich auf den Weg zur Tür, welche noch immer offen war. Hatte der Manager sie nicht geschlossen. Wohl um sicherzugehen, dass sie selbst auch noch den Weg hinausfand. Noch einmal warf sie einen Blick in die Ecke, in welcher sie davor gesessen hatte. Da war nichts mehr von ihr. Alles hatte sie in ihren Händen. Gut, weit gekommen war sie nicht und insgesamt hatte sie auch nicht mehr benötigt. Wollte sie einfach nur etwas schreiben und dies, obwohl sie keine Songwriterin ist. |
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