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inaktive Szenen
21.01.2019 Selbsthilfegruppe | Los Angeles
Gast Gast
Megan Fox
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written by
22.10.2022, 23:05
hate this shit Megan & Taylor | Selbsthilfegruppe, Los Angeles | 21. Januar '19 | Nachmittag
![]() Nur schleichend öffnete Megan die Fahrertür und griff nach ihrer Handtasche, bevor sie ausstieg und die Tür hinter sich wieder schloss. Hatte sie zu viel an oder war sie zu sehr für das Treffen gestylt? Wahrscheinlich. Doch änderte es nichts daran, dass die Dunkelhaarige nun die ersten Schritte in die Richtung es Gebäudes machte. Aus dem Augenwinkel konnte sie noch andere Menschen erkennen, welche sich ebenfalls auf den Weg machten. Die Schauspielerin schien bereits aufgefallen zu sein. Die Menschen tuschelten. Etwas, was sie automatisch zum stehenbleiben veranlagte. Die Sicherheit, welche sie im Normalfall ausstrahlte und welche jeder glaubte, die sie besitzen würde, war nur Fake. Die gab es nicht. Hatte es wohl auch nie gegeben. Nun gut, lange nicht mehr. Irgendwann existierte sie schon. Doch das ist lange her. War vor ihrer Rolle in Transformers. Und das war in der Tat schon sehr lange vorbei. Ein leises Seufzen war zu vernehmen als sich die Dunkelhaarige umsah. Nur um eine Blondine zu erkennen, welche ihr durchaus bekannt erschien. Taylor Swift. Das konnte niemand anderes sein. Selbst wenn man versuchte, sich zu verstecken, würde sie diese Blondine erkennen. Bisher hatte sie nie wirklich Worte mit dieser gewechselt. Was nicht war, konnte ja noch werden. Megan setzte sich ebenfalls wieder in Bewegung und gelangte kurz nach der Sängerin in das Innere des Gebäudes. Nur, um anschliessend noch einmal stehen zu bleiben. Den Raum konnte sie von hier aus sehen. Schliesslich waren da viele Menschen und gingen hinein. Schien wohl eine grössere Gruppe zu sein. Perfekt. Somit würde es nicht auffallen, wenn man nichts sagte. Noch einmal atmete die Schauspielerin tief durch, bevor sie schon zu der Blondine aufschloss und wie selbstverständlich einen Arm um diese legte. «Gesellschaft gefällig?», fragte sie lächelnd und meinte es durchaus ernst. Gemeinsam würde es schon viel einfacher sein. Kurz erschien ein Lächeln auf ihren Lippen. Nur, um gleich wieder zu verschwinden. Es war nicht ihre Stärke. Nicht hier. Doch musste sie da durch. «Was führt dich hierher?», wollte sie wissen, während sie sich in Bewegung setzte. Die Stunde würde gleich beginnen und zu spät wollte sie nicht sein. Auffallen würde sie ohnehin wie ein bunter Hund. Zu spät erscheinen würde dafür sorgen, dass jeder sie ansah. Jeder. Somit war es gut, zu zweit zu sein. Die Blicke würden auf beide gehen. Doch war das für die Dunkelhaarige irrelevant, sie wollte einfach nicht im Mittelpunkt sein. Nicht in diesem. Im Saal liess sie sich auf einen der leeren Stühle sinken und sah sich unauffällig um.
Taylor Swift
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25.11.2022, 19:28
Warum zum Teufel hatte sich Taylor zu diesem Mist überreden lassen? Klar, sie hatte unter ihrem Ex, dem verdammten Lackaffen-Briten, schwer gelitten, gerade unter seiner Familie! Und er hatte sie nicht beschützt... Und ja, sie hatte auch ein paar Eigenschaften angenommen, die weder ihrer Familie, noch ihren Freunden, noch ihren Produzenten gefielen. Aber sie dann zu einer dähmlichen Selbsthilfegruppe zu schicken? Wer kam bitte dazu? Und warum musste man sie einfach in so eine öffentliche Gruppe stecken? Konnte man ihr nicht einfach glauben, dass sie sich jemanden suchte, wenn sie mit jemandem sprechen sollte/wollte/musste? Da waren weitere schlechte Schlagzeilen doch definitiv vorprogrammiert und sie wollte nicht riskieren, dass ihrer Musik irgendwas im Wege stand. Doch wenn sie nicht ging, dann wollten die Produzenten ihre Platten nicht mehr mitmachen. Und dann wäre sie wieder ganz am Anfang, wo sie zu viel arbeitete.
Also versuchte Tay nur, so schnell wie möglich mit ihrer Kapuze über den Kopf gezogen, den Saal zu erreichen und sich irgendwo in der hintersten Ecke zu verstecken. Dieser Mist war heute echt noch besser besucht als sonst. Doch auf einmal legte sich ein Arm um sie und die Blonde zuckte überrascht zusammen. "Was zur Hölle?!", keuchte sie leise und schüttelte sich kurz. "Erschrick mich nicht so!", ihr Herz beruhigte sich, als sie die dunkelhaarige Schauspielerin neben sich erkannte. Megan Fox? Was machte sie denn hier? Letzte Woche hatte Tay tatsächlich nicht mitbekommen, wer da war und ob jemand da sein wollte. Und sie hatte nur versucht, möglichst unauffällig und ruhig zu sein. "Aber gegen Gesellschaft hab ich nichts...", lächelte die Blonde kurz unsicher und atmete durch. Sie folgte der Dunkelhaarigen und setzte sich neben sie. Tay holte aus ihrer Tasche eine kleine Dose und öffnete diese. Ihre Mutter hatte ihr ihre Lieblingskekse gebacken und geschickt. Leider hatte sich in der Zeit, die sie mit den Briten rumschlagen musste, bei der Musikerin eine ungesunde Lebensweise eingestellt. Es war schon fast schwierig. Tay hatte zwar das Gefühl, dass sie wirklich immer noch zu dick war. Aber tatsächlich war sie schon fast zu dünn. Und ihre Freunde machten sich alle Sorgen um sie. Ihre Mutter hatte es sich dann angenommen, dass sie ihr regelmäßig ihr Lieblingsessen und ihre Lieblingssüßigkeiten schickte. "Mich? Naja... Wahrscheinlich das gleiche, wie jeden anderen Teilnehmer hier auch... Irgendwelche Leute, die meinten, dass sie es alle besser wüssten und die dich bevormunden wollen...", gab sie zu und strich sich eine Strähne hinter das Gesicht. "Magst du? Ich habe davon so viele, ich krieg das gar nicht alles gegessen...", und Taylor wollte das auch nicht alles essen! Es war ungesund und sie wollte doch den Zucker komplett einstellen. Verdammt, seit sie mit Selena im Spa gewesen war, hatte sich ihr Zustand immer mehr verschlechtert, aber sehen wollte Tay es nicht. Sie spielte nur für die anderen, dass alles wirklich okay war. So sehr, dass sie inzwischen selbst daran glaubte und nicht sah, was ihr Abnehmwahn noch bringen würde.
Megan Fox
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16.12.2022, 15:34
![]() Auf ihre Frage hin, weshalb sie hier war, nickte die Dunkelhaarige. Gut, sie war nicht wirklich deshalb hier. Irgendwie schon, da ihre Sucht davon stammt. Doch spielte das keine Rolle und da sie nicht danach fragte, konnte sie das einfach wieder abtun und so tun als hätte sie nichts zu sagen gehabt. «Wer war es bei dir? Ex?», wollte sie dann doch wissen. Normalerweise war sie nicht so neugierig. Doch tat ihr das Gespräch gerade gut, ohne zu wissen, wie wichtig es sein konnte, sich selbst zu öffnen. Würde sie darüber öffnen können, dass ihre Drogen und Alkoholsucht daher stammte, wie sie von allen gesehen werden wollte? War es nicht eigentlich ein offenes Geheimnis? Die 33-jährige war doch sowieso nur hier, weil Roman es verlangte. Nach ihrem Rückfall war es eine der Verpflichtungen gewesen, damit er bei ihr blieb und ohne ihn wollte sie eigentlich auch nicht sein. Schreckliche Kombination. «Gerne», meinte sie und lächelte sanft. Sie nahm einen der Kekse und biss ein Stückchen davon ab. «Lecker. Hast du die selbst gemacht?», fragte sie nachdem sie ihren Mund wieder leer hatte. Ass dann noch ein bisschen mehr und schneller als ihr lieb war, verschwand der ganze Keks. Lecker war er allemal. Die Schauspielerin lehnte sich etwas zurück als der Leiter das Wort ergriff. Weshalb musste es ein Mann sein? Die Haltung von Megan wurde automatisch noch viel defensiver. Sie konnte gar nicht mehr anders. Gab es gerade nichts, was ihr half, damit sie offener wirkte. Logisch wurde sie angesprochen, damit sie sich der Gruppe öffnen sollte. Doch schüttelte sie einfach mit dem Kopf. Ihr Blick senkte sich und das Unbehagen war riesig. Um Hilfe zu bekommen, griff sie nach der freien Hand der Blondine und drückte diese. War sie nicht schon alt genug, damit sie ohne Probleme damit klarkommen sollte? Männer waren jedoch gefühlt ein rotes Tuch. Besonders solche, welche sie zu etwas aufforderten. Somit war die Situation nun schon unheimlich. «Entschuldige bitte, das war eine dumme Idee», kam es flüsternd über ihre Lippen. Sie stand auf und lief um die Gruppe herum und zum Ausgang. Die Tür öffnete sie und wagte es nicht, sich noch einmal umzudrehen. Nein, sie verschwand einfach nach draussen. Leicht keuchte sie. Hatte sie das Gefühl gehabt, keinen Atem zu kriegen. Nun war es aber wieder gut. Besser. Sie hoffte einfach, gleich abhauen zu können. Nur wäre das viel zu früh um nach Hause zu gehen. Würde Roman sofort wissen, was Sache war. |
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