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inaktive Szenen
written by Wido
25.03.2023, 02:14
a million voices in your head Chrissy Costanza & Rekkles | Riot HQ | 12.04 | nachmittags
Der Split lief gut, nicht perfekt, aber gut genug um Hoffnung zu haben, dass man sich im Sommer vermutlich für die Worlds qualifizieren könnte. Und sie hatten ein gutes, funktionierendes Team aufgebaut, das für Martin tatsächlich das Potenzial hatte, den Traum von einem gewonnenen Worlds Finale endlich möglich zu machen. Doch das war noch Zukunftsmusik. Im Moment war Spielpause, der Spring Split war gerade beendet und Rekkles hatte entschieden, endlich mal Los Angeles zu sehen, abseits von irgendwelchen Gaming Events. Zum persönlichen und privaten Vergnügen. Urlaub nannten einige das, die Leute bei Fnatic nannten es spielfreie Zeit. Letztlich kam es aufs Gleiche hinaus. Warum es für Martin schwer voneinander zu trennen war, konnte man nicht verstehen, wenn man ihn nicht besser kannte. League of Legends war für viele junge Menschen da draußen ein Traum. Ein ferner Traum, den man nie erreichen würde. Für den Schweden sah es da aber eben anders aus, denn er war schon dort, wo einige niemals hinkommen würden. Im Gamer Olymp, bei einem Team, dass als eines der erfolgreichsten Teams der bisherigen eSports Geschichte galt, nicht nur in League of Legends, sondern spielübergreifend. Er hatte die Chance mehr aus sich zu machen, als nur einen Spieler unter vielen, nämlich eine wahre Legende zu werden. Der Michael Jordan unter den ADCs vielleicht? Was auch immer genau Martin sich ausmalte, klar war, dass es harte Arbeit erforderte. Und so war League mehr als nur ein Spiel, mehr als nur ein Job. Es war schlichtweg sein Leben, seine Berufung, seine Obsession. Es war entsprechend also wohl kaum ein Wunder, dass bei seinem Urlaub in Los Angeles ein Besuch in den Riot Headquarters absolute Pflicht für ihn war, was auch damit zu tun hatte, dass man ihn sofort hierher eingeladen hatte, als Riot davon erfahren hatte, dass er in Los Angeles sein würde. Sie wussten durchaus, dass Martin das Potenzial hatte, eines der größten Gesichter für den Sport überhaupt zu sein. Und damit verdiente Riot nunmal sein Geld, unter anderem jedenfalls. Er hatte bereits mit einigen Leuten von Riot gesprochen, hatte viele Hände geschüttelt, einige neue Projekte begutachten dürfen, sich mit ein paar Designern austauschen dürfen und viele Dinge gesehen, von denen die normalen User nie etwas erfuhren. Eigentlich hätte er wieder aufbrechen können um zu verschwinden, aber es war Nachmittag und Rekkles hatte keine fixen Plänen für den Abend gemacht. Also nutzte er die Chance, im Bistro der Firma zu sitzen, ein Sandwich zu essen und dabei einen Erdbeershake zu genießen. Im Urlaub durfte man sowas schließlich durchaus mal tun, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Das Sandwich hatte er bereits hinter sich gebracht und and saß allein sitzend an einem Tisch, mit dem Shake in der Hand, als ihm eine junge Frau auffiel, die er definitiv kannte. Es handelte sich um Chrissy Costanza, die Sängerin von Against the Current, die vor zwei Jahren Legends Never Die für die Worlds performt hatten und bei Rekkles durchaus Eindruck hinterlassen hatten. Dazu kam, dass Rekkles genau diese Art von Musik auch privat hörte, Against the Current also ohnehin schon seinen Nerv traf. Heute war er aber privat hier, und er war noch nicht eingebildet genug, um zu glauben, dass jeder Mensch, der durch dieses Gebäude ging ihn auch automatisch erkannte, Geschweige denn was mit ihm anfangen konnte. Also sagte er nichts, sondern sah ihr nur hinterher. Allerdings, wenn sie ihn ansehen würde, würde er ihr zuwinken und sie anlächeln, so viel nahm er sich jedenfalls vor. Und als ihre Blicke sich trafen, tat er dann genau das.
written by Sesse
25.03.2023, 16:11
![]() Über die Mittagszeit ein hatte sie als Einzige den Raum nicht verlassen, weshalb es nun am frühen Nachmittag durchaus nicht unlogisch war, dass sie sich dazu entschloss, endlich einmal den Raum zu verlassen. In erster Linie musste sie natürlich auf die Toilette. Anschliessend ging es in das Bistro. Irgendetwas zum Essen und Getränke wurden benötigt. Genug zum Trinken zu haben, war sowieso immer wichtig und deshalb wollte es sich Chrissy auch nicht nehmen lassen, das ein oder andere zu nehmen. Dadurch, dass sie so sehr in ihren Gedanken war, bemerkte sie auch nicht, dass hier durchaus eine Person sass, welche sie kannte. Gut, eigentlich nur vom sehen. Deshalb würde sie es auch niemals laut als kennen aussprechen. Doch für den Moment passte es einfach und ihr Kopf hätte es ihr wahrscheinlich so oder so genauso unwichtig, wie viele weitere Dinge. Erst als sie sich ein Sandwich und einige Flaschen Wasser geschnappt hatte – welche sie ausnahmsweise einmal nicht bezahlen musste – drehte sie sich um und wollte sich eigentlich gerade auf den Weg zurück machen als ihr Blick auf den jungen Mann fiel. Wahrscheinlich hätte sie ihn ignoriert, wäre weitergelaufen ohne etwas zu sagen. Jedoch musste sie schmunzeln und wandte ihren Blick für einen Augenblick aus Scham ab, bevor sie die Schritte zu seinem Tisch überwand. Es benötigte mehr Überzeugungskraft als sie zu Beginn erwartet hatte. Rekkles. Der echte Rekkles, welchen sie 2017 das erste Mal gesehen hatte. Es war in der Tat nur ein Sehen auf Distanz gewesen. Ob er wollte, dass man ihn mit seinem echten Namen ansprach oder doch lieber mit Rekkles? Die Dunkelhaarige war unsicher und blieb auch etwas unbeholfen vor dem Tisch stehen. «Darf man dich bald in der LCS willkommen heissen?», fragte sie neugierig. Zwar gab es keine Gerüchte darüber, dass er Fnatic verliess und trotzdem war es auch nicht unüblich, wenn ein Spieler etwas Neues ausprobieren wollte. Daher war die Frage vorhanden und Chrissy war dabei, nicht zu Fangirlartig zu erscheinen. «Rekkles oder Martin?», wollte sie noch wissen. Das musste nun geklärt werden, bevor sie sich darüber den Kopf zerbrach. «Ich bin übrigens Chrissy», stellte sie sich vor. Wie dumm konnte man sich eigentlich anstellen? Eigentlich nicht wirklich dümmer als sie es in dem Moment machte. Es war eine Schande. Doch ihr Kopf war gerade ziemlich überfordert und halbzeitig noch immer bei ihrem neuen Song.
written by Wido
25.03.2023, 22:50
Outfit
Das Rekkles keine Ahnung hatte, dass Chrissy erneut an einem Song für die Worlds arbeitete, brauchte an dieser Stelle wohl kaum zu erwähnt werden. Allerdings war es auch so, dass er sich gar keine Gedanken darüber machte, wieso Chrissy hier vor Ort war. Als Musikerin war sie sicher durchaus ausgelastet, aber Martin wusste auch, dass sie ab und an selbst streamte und sogar ein bisschen League of Legends spielte. Ganz zu abgedreht war die Vorstellung also nicht, dass sie hier bei Riot einfach zu Besuch war, genau so wie er zum Beispiel gerade auch. Nach der entfernten Begrüßung, rechnete Martin eigentlich nicht mit einer weiteren Konfrontation, doch es zeigte sich mal wieder, dass er durchaus gut darin war sich in sozialen Interaktionen zu irren. Als Chrissy näher an seinen Tisch trat, richtete er sich zunächst auf, zog die zuvor lässig ausgestreckten Beine an und setzte sich halbwegs gesittet hin, nur um dann, als klar war, dass sie ihn ansprechen würde, tatsächlich aufzustehen und sie erneut anzulächeln. Ihre Frage, ob er bald in der LCS spielen würde, war keine große Überraschung. Rekkles hatte sich auf diese Frage logischerweise mehr vorbereitet, als auf irgendeine andere, denn sie war naheliegend, wenn man einen LEC Star hier im Riot Headquarter in Los Angeles sehen durfte. "Eh, nein, nein - ganz und gar nicht. Fnatic for life.", kommentierte er grinsend und meinte es durchaus ziemlich ernst. Wenn es nach ihm ging, würde er seine Karriere bei Fnatic beenden, ohne je gewechselt zu haben. Aber wer wusste schon was kommen würde? "Was dir lieber ist. Echte Freunde nennen mich aber Martin.", gab er dann zurück und überließ es letztlich Chrissy, wie sie ihn nennen wollte. Er war definitiv beides, sowohl Martin, als auch Rekkles und er hatte kein Problem damit, wenn Leute ihn so nannten. Warum auch? Rekkles war seine Identität geworden, und anders als bei Schauspielern und ihren Figuren, spielte er mit Rekkles keine Rolle, sondern war einfach er selbst. "Oh... ehm, ich weiß wer du bist. Großer Fan eurer Musik, nicht erst seit Legends Never Die.", gab er dann offen zu und streckte nun endgültig die Hand aus, um sich ordentlich zu begrüßen, wie es unter zivilisierten Menschen der Fall sein sollte. "Ich hab zwar schon gegessen, aber wenn du willst, kannst du dich zu mir setzen?", schlug er dann vor und nahm selber wieder Platz. Da Chrissy durchaus den Eindruck machte, als wollte sie essen, war ein Platz am Tisch sicherlich nicht so abwegig. Und wenn sie wieder los musste, war es zumindest nett mal ihre Bekanntschaft gemacht zu haben.
written by Sesse
26.03.2023, 01:17
![]() Ihr Gesichtsausdruck zeigte schnell, dass sie überrascht war. Sie waren schon vor Legends Never Die über die Grenzen der USA bekannt? Damit hatte Chrissy nun absolut gar nicht gerechnet und noch weniger, dass es die Musik war, welche er im Normalfall hörte. Das war auch der Grund, weshalb sie ihre Hand nicht sofort entgegenstreckte. Die Sängerin benötigte einen Moment und anschliessend musste sie auch erst einmal das Sandwich aus ihrer Hand legen, bevor sie ihn ordentlich begrüssen konnte. Kurz drückte sie seine Hand etwas, bevor sie diese wieder losliess. «Das ist lieb», begann sie und man hörte deutlich, dass sie noch irgendetwas bei dem Satz anhängen wollte, doch wusste sie in dem Moment nicht, was genau das sein könnte. Grundsätzlich musste sie zurück. Zurück ins Sitzungszimmer und weiter an dem Song schreiben oder gemeinsam überlegen, welche Melodie dieser haben würde. Diesen Mann hier jedoch einfach sitzen zu lassen, gehörte sich jedoch auch nicht. Die Dunkelhaarige war sich unsicher, doch stellte sie dann auch ihre Flasche hin, nur um sich anschliessend auf den Stuhl zu setzen, welcher noch frei war. «Ich bin nicht komplett untätig hier, weshalb ich ehrlich gesagt keine Ahnung habe, wann man mich hier wegholen wird.» Es war leichte Trauer in ihrem Blick zu erkennen. Chrissy genoss es hier und wollte nicht weg. Jedoch könnte jederzeit irgendjemand aus ihrer Band oder von den Riot Mitarbeitenden kommen und sie bitten, wieder zurückzukommen. «Wenn es kein Teamwechsel ist, was hat dich dann nach Los Angeles gebracht?», wollte sie nun wissen. Während sie sprach, hatte sie ihr Sandwich ausgepackt und biss herzlich hinein. Somit hatte ihr Bauch nun endlich wieder etwas zu tun und musste nicht unnötig knurren.
written by Wido
26.03.2023, 14:59
In der Tat hatte Rekkles schon ein paar gute Angebote aus der LCS erhalten, in den letzten Jahren. Aber keines war verlockend genug, um ihn tatsächlich aus Europa nach Amerika zu holen. Klar sah er seine Familie nicht ständig, wenn die Splits liefen. Aber es war eine Sache, mit dem Flugzeug für ein Wochenende nach Hause zu fliegen, wenn der Flug eine Stunde dauerte, aber eine gänzlich andere Sache, wenn der Flug 10 Stunden gedauert hätte. Familie war für Martin wichtig, mindestens genau so wichtig wie seine sportlichen Ziele. Die Sache war nur, dass man in einem Teamsport eben nicht alleine da stand, und dass man nur so gut sein konnte, wie das eigene Team es zuließ. Vielleicht war genau das der Grund, weshalb andere Spieler, oder auch Sportler aus anderen Sportarten, eher mal den Versuch starteten, mit einem anderen Team erfolgreich zu sein. Martin konnte den Gedanken durchaus nachvollziehen, aber die Worlds zu gewinnen war ein Traum, der sich nur mit Fnatic richtig anfühlen würde.
Rekkles kannte Chrissy aus dem Internet, seit einem Paramore Cover, welches er vor vielen Jahren auf Youtube gesehen hatte. Ob Against the Current zu der Zeit berühmt war oder nicht, wusste er nicht, interessierte ihn grundlegend auch eigentlich gar nicht. Es hatte ihm gefallen und Eindruck hinterlassen, und so hatte er die Videos der Band auf Youtube verfolgt und war extrem begeistert gewesen, als veröffentlicht wurde, dass sie 2017 den Song für die Worlds beisteuern würden. Für Rekkles war das auch das Jahr, in dem League einen gigantischen Sprung nach vorne machte, was die Ausführung von Events und die öffentliche Aufmerksamkeit anging. Und Chrissy hatte daran seiner Meinung nach durchaus ihren Anteil. Als sie nun eröffnete, dass sie nicht zum Spaß hier war, war er natürlich sofort neugierig. "Das klingt ja fast so, als würdest du an einem neuen Song für Riot arbeiten?", wollte er also unaufdringlich wissen. Er hatte keine Ahnung, ob er davon irgendwas wissen durfte oder nicht, aber unverbindliches Nachfragen würde ja wohl erlaubt sein. Genau so wie sie fragte, warum er hier war. "Recht simpel, ich war nun schon öfter in L.A., aber hab nie mehr als ein Studio und den Flughafen gesehen. Dachte es wird mal Zeit mich hier ein bisschen umzusehen. Etwas von der Stadt zu sehen. Jetzt brauch ich nur noch einen Stadtführer und dann werd ich zum L.A. Experten.", gab er lächelnd zurück, während Chrissy sich ihrem Essen widmete. "Guten Appetit!"
written by Sesse
26.03.2023, 15:20
![]() «Hast du niemanden, der dir die Stadt zeigen kann?», fragte sie neugierig und biss erneut in ihr Sandwich hinein. Zu merken, dass sich das Hungergefühl langsam legte, war fantastisch. Zumal sie damit auch wusste, bald wieder produktiv arbeiten zu können. Den Refrain wollten sie heute eigentlich beendet haben. «Ansonsten kann ich, wenn du willst, dir ein paar Sachen zeigen. Falls du Dinge sehen willst, lass es mich wissen und ich schaue, dass du hier nicht umherirren musst.» Freundlich lächelte sie ihn an und ass weiter, bis ihr Sandwich gegessen war. Nur wie sollten sie in Kontakt bleiben? Social Media. Instagram. Das wäre womöglich die einfachste Sache. Zumindest wenn es nach Chrissy ging. Natürlich könnte er auch ihre Handynummer haben, doch hatte sie in dem Moment weder ihr Handy noch irgendetwas zum Schreiben dabei und als wäre das nicht schon genug, sah sie im Augenwinkel Will. Sie nickte ihm subtil zu und er verschwand wieder. «Du kannst mir echt gerne bei Insta schreiben oder falls du willst, kann ich dir auch meine Nummer eintippen», bot sie ihm an. Das waren einfach die zwei Sachen, welche ihr in den Sinn gekommen waren und er natürlich auch seine Idee von sich geben. Nur jetzt gerade, in der Sekunde würde sie womöglich nicht wegkommen und ob es klug war, ihn mitzunehmen, bezweifelte sie auch. Bedeutete jedoch nicht, dass Chrissy nicht bereits mit diesem Gedanken gespielt hatte.
written by Wido
26.03.2023, 15:48
Ihre schlagfertige Antwort erreichte ihren Zweck und brachte Martin zusätzlich auch noch zum Grinsen. War schon okay, er musste nicht in Geheimnisse eingeweiht werden, welche sie in Schwierigkeiten gebracht hätten. Die Tatsache, dass sie ihm diese Frage auf diese Weise beantwortete, war eigentlich ja auch schon mehr als Antwort genug. Entsprechend nickte Rekkles verständnisvoll. "Verstehe schon, dann warte ich einfach auf die Ankündigung. Freue mich drauf.", lächelte er ihr dann entgegen und wirkte dabei mehr als aufrichtig.
"Naja, gibt ein paar Leute aus der LCS, die Angeboten haben extra nach L.A. zu kommen, um sich zu treffen. Aber... da bin ich nicht so ein großer Fan. Viele der LCS Teams sind schon in der Vorbereitung für den Split, einige sind in Korea. Die Afterseason bei uns war diesmal etwas länger, wegen ein paar Veranstaltungen. Deswegen ist jetzt Urlaubszeit. Will niemanden von seinen Aufgaben abhalten.", erklärte Rekkles auf die Frage hin, ob er niemanden hatte, der ihn rumführte. In Los Angeles gab es mehr als genug Möglichkeiten Touren zu buchen, davon ab war er ja auch nicht ganz allein hier in Los Angeles, sondern machte mit seiner Schwester gemeinsam Urlaub. Die allerdings hatte Freunde hier in L.A., mit denen sie Verabredungen hatte, wo Martin sich lieber nicht dazwischen drängen wollte. Familie war eine Sache, Freunde waren da etwas anderes. Für Rekkles war es wichtig, private Dinge durchaus auch voneinander trennen zu können. Chrissys Angebot kam dann etwas überraschend und war etwas, womit Martin nicht so direkt gerechnet hatte, was man ihm auch ansah. Er wirkte ein wenig überrumpelt, überrascht, aber nicht unbedingt negativ. "Oh, das ist super lieb, aber deine Zeit ist sicher total kostbar. Ich will dir echt nicht auf den Geist gehen.", erklärte er dann zurückhaltend, auch wenn er das Angebot eigentlich gerne angenommen hätte. Natürlich entging es Martin nicht, dass Chrissys Aufmerksamkeit kurz von Bandkollege Will Ferri abgelenkt war und Martin nickte freundlich lächelnd ebenfalls in dessen Richtung. "Ehm... ja... klar. Du bist beschäftigt, sorry für die Ablenkung. Ich schreib dir auf jeden Fall, bevor ich wieder zurück fliege! Hat mich sehr gefreut.", erklärte er mit der Erwartung, dass Chrissy eigentlich schon wieder kurz davor war wieder abzuhauen.
written by Sesse
26.03.2023, 16:08
![]() «Also das Angebot steht und du wirst mir dabei auch nicht auf den Geist gehen. Sofern ich die gleiche Möglichkeit habe, wenn ich irgendwann einmal in Berlin bin.» Ihr Lächeln zeigte sehr klar, dass sie es nicht ernst meinte und dennoch war es irgendwo eine Herausforderung. Wer wusste schon, ob sie nicht irgendwann einmal in Berlin sein würde und da kannte sie dann auch absolut niemanden. Somit wäre es nur fair, jedoch nichts, was sie erwartete. «Mach dir keine Gedanken, ich wusste, dass ich früher oder später hier gefunden werden würde, da ich nicht zurückkehrte.» Leicht zuckte die Sängerin mit ihren Schultern. «Es wäre toll gewesen, wenn ich nicht weiterarbeiten müsste oder wenigstens sagen könnte, dich mitnehmen zu können. Doch du kennst die Regeln.» Leicht zuckte sie mit den Schultern und erhob sich dann vom Stuhl. «Meld dich wirklich, wenn du irgendetwas sehen möchtest oder einfach Gesellschaft willst.» Ob und wie sich das Chrissy dann einrichten konnte, müsste sich noch zeigen. Solange sie jedoch nichts von ihm hören würde, könnte sie auch nichts planen. Zumal sie auch noch irgendwann die Tage am Coachella sein wollte. So viel und so wenig Zeit. «Es hat mich gefreut! Ich hoffe, du hast noch einen guten Nachmittag», entgegnete sie ihm lächelnd und nahm den Abfall und ihre Flasche. Noch einmal sah sie ihn an, bevor sie sich abwandte und das Bistro verliess. Wie gerne sie ihn mitgenommen hätte oder sich gerade andere Umstände herbeigesehnt hatte, verstand sie selbst nicht. Doch das sie einen Crush auf ihn hatte, war mehr als klar und genau das würde sie gleich auch zu hören kriegen… |
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